Die Toronto Hearings Am 11. September 2011 ist der 10. Jahrestag der Ereignisse in New York und Washington, welche eine dramatische Rolle in der modernen Geschichte gespielt haben. Diese Ereignisse haben einen Vorwand für einen Krieg gegen den Terror geliefert, welcher den Kalten Krieg als globalen Konflikt-Rahmen, ersetzt hat, in dem militärische Invasionen und Besetzungen stattgefunden haben, sowie Verletzungen des Völkerrechts und der Menschenrechte sowie ein weit verbreiteter Angriff auf die für Demokratien überlebenswichtigen Bürgerrechte durchgeführt wurde.

Auf Grundlage des Nachweises eines bei der Sprengung der World Trade Center verwendeten Sprengstoffes, stellt sich folgende Frage: Wie konnte der Sprengstoff unbemerkt in die Türme gebracht werden, wie verhinderte man, dass während der Aufräum-Arbeiten am Ground Zero keine Sprengstoff-Funde bzw. -Überreste identifiziert wurden?

Dazu sind von herausragender Bedeutung:

1. Mieter, in dem von den Flugzeug-Einschlägen betroffenen Etagen
2. WTC-Verwaltung / Sicherheitsfirmen
3. Aufräumarbeiten

1) Mieter
Am 11. September traf Flug 11 den WTC-Nordturm zwischen den Etagen 94 und 99. Gerade in diesen Etagen wurden kurz davor der Feuerschutz an den Etagen- und inneren Stahlträgern erneuert. Dieser Zufall wird perfektioniert, dass diese Etagen nur von einem einzigen Mieter besetzt waren (Marsh & McLennan), einer der größten weltweiten Versicherungshändler. ( insurance brokerage company). Paul Bremer war CEO eines Unternehmenszweiges von Marsh namens „Marsh Political Risk Practice", er hatte sein Büro im Südturm. Bremer schrieb am nationalen Terrorreport und war vorher Direktor beim Unternehmen „Kissinger Associates". Bremer saß außerdem im internationalen Beratungsstab für die japanische Bergbaufirma „Komatsu", die von 1988 – 1997 eine gemeinsame Unternehmung mit „Dresser Industries" hatte, in der Prescott Bush Sr. und George H.W. Bush involviert waren. 1996 patentierte Komatsu ein Sprengungsverfahren basierend auf Thermit, dass Beton mit hoher Effizienz zerstören kann, ohne dass dabei Probleme wie Lärm entstünden. Dresser wurde Dick Cheneys Halliburton 1998 angeschlossen. Schon am 11. September nahm Bremer im Fernsehen (NBC-Television) Stellung, indem der Osama bin Laden verantwortlich machte, neben dem Irak und Iran. Er forderte eine möglichst harte militärische Antwort.

Nach dem 11. September wurde Bremer CEO einer neuen Abteilung bei Marsh „Marsh-Crises". Nach der US-Invasion des Iraks wurde er dort Statthalter. Einer seiner ersten Amtshandlungen war, den irakischen Bauern den Gebrauch gentechnis-veränderter Pflanzen vorzuschreiben.

Flug 175 raste in den Südtrum (WTC 2) und flog auch in Etagen, in denen kurz vorher der Feuerschutz erneuert wurde. Das Flugzeug traf die Etagen 78 und 83 in ihrer südöstlichen Ecke. Auch hier können bei den Mietern zum Teil starke Verbindungen zum militärisch-industriellen Komplex nachgewiesen.
Beispielsweise befand sich auf Etage 83 das Unternehmen AON (ein Konkurrent von Marsh). Der Direktor war dort General Richard Myers, einer der Männer, die verantwortlich für die fehlende Luftverteidigung war. Eine sehr interessante Person war außerdem Jim Pierce, der Manager-Direktor („managing director) von AON, ein Cousin von George W. Bush. Er beraumte für den Morgen des 11. September ein Treffen in der 105. Etage des Südturmes an. Pierce überlebte jedoch den Tag, im Gegensatz zu 11 anderen Mitarbeitern, denn er hatte den Treffpunkt in der Nacht davor verändert zum Millenium Hotel, wo Pierce die Anschläge verfolgte.  AON baute unbekannte Abschnitte von Etage 83, im Jahr 1997 um. Fotoaufnahmen von dem Einschlagsort vermitteln den Eindruck, dass die größte Explosion des Feuerballs in Etage 83 erfolgte. (see NIST report NCSTAR 1-5A, figure 7-7).

2 Die WTC-Verwaltung und ihr Direktor Alan Reiss
Das PANYNJ war die quasi Regierungsbehörde, die den Aufbau der WTC koordinierte und den WTC Komplex managte – bis auf die letzten 3 Monate vor dem 11. September.
Alan Reiss war der WTC-Chef von PANYNJ und wurde als WTC-Bürgermeister bezeichnet. Er hatte Zugang zu allen Gebäude-Bereichen. Er machte sich am 11. September verdächtig, denn er wurde gleich zweimal beim Lügen erwischt.
Die erste Lüge fand während eines TV-Interviews kurz nach dem Kollaps der Türme statt, als er behauptete, dass er von der gewaltigen Staubwolke verschluckt worden wäre, und sich auf Knien aus dem Schutt befreien musste. Der Polizist behauptet zwar dasselbe, wendet jedoch Reiss während des Interview die Schulter zu. Darüberhinaus zeigen ihre Kleider keinerlei Spuren von Staub, im Gegensatz zu Menschen, die wirklich in der Wolke waren.

Seine zweite Lüge war, dass bei der WTC-Konstruktion niemand daran gedacht hätte, dass Flugzeuge in die WTC hätte fliegen können. Diese Aussage wird unter anderen von einer anderen verdächtigen Person widersprochen: Jenkins. Er war in den Jahren 1989 bis 1998 „debuty chairman" des Krisenmanagements von Kroll Associates. Das Unternehmen Kroll war zuständig, die Sicherheitsmaßnahmen des WTC nach dem Terrorangriff 1993 zu verstärken. Jenkins führte die Analyse für zukünftige Terrorgefahren und wie auf sie reagiert werden könnte. Jenkins sagte sogar voraus, dass Terroristen absichtlich ein Flugzeug in die Türme fliegen werden" ("terrorists deliberately crashing a plane into the towers." ) Es ist sehr unwahrlichlich, dass Alan Reiss, als "Bürgermeister" des WTC, davon nichts mitbekommen hatte.

2.1. Sicherheitsfirmen
2.1.1 Kroll
Bevor Jenkins bei Kroll arbeitete, war er "chairman" der RAND Corporation's Political Science Abteilung und leitete RAND's Forschungen im Bereich politische Gewalt. Er war Oberst der "Green Berets" in der Dominikanischen Republik und später in Vietnam (1966-1970). 1997 empfahl Jenkins Präsident Bill Clinton den Einbau von GPS-Systeme in Flugzeuge, die womöglich während der Anschläge in den Flugzeugen zum Einsatz kamen, und entfaltete dementsprechende Aktivitäten. In den Jahren 1999 und 2000 war er Berater der nationalen Terrorkommission („National Commission on Terrorism"), die von Paul Bremer geführt wurde. 1999 kam Jenkins zurück zu RAND. In diese Zeit waren weitere RAND-Berater Donald Rumsfeld, Condoleezza Rice, Frank Carlucci von Der "Carlyle Group", Paul Kaminski von In-Q-Tel, und Mitgründer des "Projektes für ein neues Amerikanische Jahrhundert" ("Project for a New American Century (PNAC)") Francis Fukuyama.
Trotz der leitenden Rolle von Kroll, wurde die Firma weder von der 9/11Kommission noch von NIST erwähnt. Kroll ist die führende "the world's leading risk consulting company," und wurde von Jules B. Kroll 1973 gegründet. Herr Kroll ist Absolvent der Cornell Universitität und war dort Mitglied der Geheimgesellschaft "Quill and Dagger", darunter auch der spätere Vize-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz, Marsh und McLennan's Stephen Friedman, und der National Security Advisors Sandy Berger und Stephen Hadley. 
Die mächtigsten Regierungen und Organisationen der Welt sind Kunden von Kroll. Neben mögliche Sicherheitsrisiken zu bewerten, arbeitet Kroll auch als privater Geheimdienst und wird als "CIA der Wall Street" bezeichnet.

2.1.2Securacom
Securacom war für die Sicherheit des WTC-Komplexes zuständig. Während der Umbauarbeiten der Etagen, in denen die Flugzeuge hinein-rasten, war im „Board of Directors" von Securacom sowohl George W. Bush Bruder, Marvin Bush, wie sein Cousin Wirt Walker III. Wirt Walker III wird des „inside-trading" im Rahmen der Anschläge vom 11. Septembers verdächtigt. Weitere Mitglieder der WTC-Sicherheitsfirma waren James Abrahamson, der mit Jenkins bei Kroll arbeitete. Ein weiterer Direktor war Yousef Saud Al Sabah, der Mitglied der Kuwaitisch-königlichen Familie.
Kunden von Securacom waren neben dem Dulles-Flughafen, wo Flug 77 abhob, die Fluggesellschaft United Airlines (von denen 2 der 3 restlichen entführten Flugzeuge herstammen). Ein weiterer Kunde war ein Labor namens „Los Alamos National Laboratory" (LANL), wo Wissenschaftler an der Entwicklung von Nanothermit forschen, des Typs von Sprengstoff, das im WTC-Staub nachgewiesen wurde.

Die Carlyle Gruppe
1998 kam Barry McDanies zu Stratesec und wurde dort "Chief Operating Officer". McDaniel war für die Sicherheitsoperationen im WTC zuständig. Früher hatte McDaniel für die "United States Army Materiel Command (AMC)" gearbeitet, jedoch kam McDaniel zu Stratesec direkt von "BDM International", wo er Vize-Präsident für neun Jahre war. BDM war eine der Haupt-subsidiary der Carlyle Group die meiste dieser Zeit. Als McDaniel bei BDM anfing, bekam das Unternehmen große Mengen an Regierungsgeschäften in "schwarzen Bereichen", die als geheim gelten.
BDM wurde war eine subsidary von Loral Corporation, das von Bernhard Schwartz gehörte, das mit einer WTC-Sicherheitsfirma Ensec verbunden war. Loral verkaufte BDM der Carlyle Group 1992, so dass Frank Carlucci chairman von BDM wurde. Carlucci war ein Geheimagent in seiner früheren Karriere, und kam zur Politik über seinen Zimmernachbarn Donald Rumsfeld. Er wurde Rumsfeld Assistent mi "Office of Economic Opportunity" im Jahr 1969. Danach wurde Carlucci Deputy Director der CIA und Ronald Reagan's Verteidigungsminister.
Während seiner ersten Jahre bei Carlyle, fragte Carlucci seinen Bekannten Norman Augustine, später CEO von Lockheed Martin, ob Carlyle nicht beteiligt werden könnte beim Geschäft um den Kauf der Waffenfirma LTV Corp. Dieses Geschäft fand nicht statt, jedoch war LTV einer der Unternehmen, deren "stocks were flagged for insider trading related to 9/11". Das FBI erörterte außerdem, gegen Stratesec für insider trading zu ermitteln. Da jedoch die Leute bei Stratesec laut FBI keine Verbindungen zu Terroristen hätten, und auch keine anderen negativen Informationen vorlägen, wurde eine Untersuchung gegen Stratesec nicht eröffnet.
In der Zeit als McDaniel für Stratesec arbeitete, began die Carlylegruppe machtvolle Personen in ihre Führung zu integrieren. Einer diese Männer war James Baker, der mit Rumsfeld und Carlucci zu Princeton ging, und unter anderem Außenminister unter Präsident Bush senior war. Am 11. September war Baker mi Ritz-Carlton in Washington DC, der regulären Investoren-Konferenz der Carlyle Gruppe. Auch anwesend, neben Baker, war Carlucci, Representaten der bin Laden Familie und Georg H. W. Bush. Carlyle machte Geschäfte mit der bin Laden – Familie seit den frühren 1990 Jahren.

2.1.3.SAIC
SAIC wurde von einem Wissenschaftler des Los Alamos National Laboratory gegründet, mit dem WTC verbindet es eine lange Geschichte. 1986 untersuchte es das Fundament der Türme als mögliches Ziel eines terroristischen Anschlages. SAIC wurde beauftragt, den tatsächlich dort stattgefundenen Anschlag 1993 zu untersuchen, einem Anschlag der erstaunliche Parallen hatte, wie der von SAIC untersuchte ("remarkably like the one which"). Darüberhinaus schreibt sich SAIC zu, dass ihre Explosionsanalysen geholfen hätten, diejenigen zu identifizieren, die verantwortlich waren. "After 1993 World Trade Center bombing, our blast analyses produced tangible results that helped identify those responsible."
Nach dem 11. September trug SAIC die größte Anzahl von Nicht-Regierungsangehörigen zur NIST-Untersuchung bzgl. Kollapsursache der WTC zu. Zur selben Zeit waren SAIC-Personal auch dabei, Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen zuzuschreiben und sein Sturz als die einzige Weg darzustellen, sie loszuwerden. "SAIC personnel were instrumental in pressing the case that weapons of mass destruction existed in Iraq under Saddam Hussein, and that war was the only way to get rid of them."
SAIC hat umfassende Verbindung zum militärisch-industriellen Komplex und zur Entwicklung und Bewertung von Nano-Thermit für dementsprechende Zwecke. .SAIC's subsidiary Applied Ordnance Technology unternahm Forschung mi Bereich der Zündung von Nano-Thermit durch Laser.
SAIC ist auch als privater Nachrichten- bzw. Geheimdienst bekannt. Die Mehrheit der US-amerikanischen Regierungs ("government intelligence") Geheimdienstarbeit ist in den Händen von Nicht-Regierungsorganisationen. SAIC bekommt mehr Regierungsaufträge als jedes anderes private Unternehmen. Beispielsweise erhielt es immense Summen, um NSA und FBI – Systeme umzubauen, die angeblich am 11. September versagten. Die CIA verlässt sich auf SAIC, um ihr eigenes Arbeitspersonal auszuspionieren. SAIC spielte auch ein entscheidende Rolle bei der Festnahme des (angeblichen) Planers des 11. Septembers.
Angestellte von SAIC oder "board members" waren der Verteidigungsminister Robert Gates, und stellvertretende Leiter der CIA Bobby Ray Inman oder der frühere NYC OEM Direktor Jerome Hauer oder der Verdächtige im Anthrax-Terror Stephen Hatfill. Duane Andrews war bei SAIC während der Planung und Durchführung der Anschläge war. Er war Dick Cheneys undersecretary of defense und supervised Stephen Cambone, der Rumsfeld "special assistant" wurde. Als Andrews das Pentagon 1993 verließ wurde er chief operating officer for SAIC, wo er supervised "viel geheime Arbeit mi Verteidigungsbereich und mi nationalen Sicherheitsbereich" leitete. much of the company's work on secret projects with defense and national security agencies." Später wurde Andrews und Cambone von der Britischen Geheimdienstfirma Qinetiq zusammen mit George Tenet angestellt. Zufälligerweise war zu der Zeit die Carlyle Group eine grosser Aktienbesitzer.

3) Aufräumarbeiten
SAIC war eine der ersten Organisationen, die am Ground Zero auftauchte. Es installierte dort ein Kommunikationsnetz für Ersthelfer und lokale Finanzunternehmen. Der interessanteste Aspekt von SAIC zu den Aufräumarbeiten ist die Arbeit von John Blitch, einem Lieutenant Colonel der US Army's Special Forces. Er wurde von der Army am 10. September verrentet, nachdem er drei Jahre im Verteidigungsministerium für taktische, mobile Roboterprogramme arbeitete. Er ging von dort direkt zur entsprechenden Abteilung von SAIC. Doch statt zu SAIC zu fahren, entscheidet sich Blitch am 11. September spontan nach New York zu reisen. Er lässt seine Kontakte zu spielen, so dass die besten Roboter und Experten nach New York gebracht werden. 18 Stunden nach dem Kollaps, ging die Arbeit los. Während der nächsten 11 Tage arbeiteten 17 Roboter mi Ground Zero und suchten nach Überlebenden. Lieutenant Colonel Blitch konnte diese Aufgaben besonders gut bewältigen, da er bereits in einem anderen Gebäude, dass auch zerstört wurde, half: In Oklahoma City.
1999 wurde Blitch ein Bericht übermittelt, der berichtet, dass eine Laser-Technology von der US-Armee in Partnerschaft mit dem Livermore National Laboratory und TRW entwicklt wird. Seit Mai 2001 wurde diese Technologie mi Blitch Roboterprogramm eingestetzt. Es wird berichtet, dass diese Technologie bei der Neutralisierung und dem Abbrennen von Explosivmaterial eingesetzt wird.

Übersetzung des Artikels "Demolition Access to the WTC Towers" von Kevin Ryan 

Elf Jahre da­nach gel­ten die Flug­zeug­an­schlä­ge vom 11. Sep­tem­ber 2001 auf das New Yor­ker World Trade Cen­ter und das Pen­ta­gon in Ar­ling­ton, die rund 3000 Men­schen das Leben kos­te­ten und die Welt in die Ära des "glo­ba­len An­ti­ter­ror­krie­ges" ka­ta­pul­tier­te, of­fi­zi­ell als auf­ge­klärt. Die Täter sol­len beim Ab­sturz der vier an­geb­lich von ihnen ge­ka­per­ten Pas­sa­gier­ma­schi­nen ums Leben ge­kom­men sein, wäh­rend letz­tes Jahr in Pa­kis­tan eine Spe­zi­al­ein­heit der US-Ma­ri­nes den Auf­trag­ge­ber Osama Bin Laden (OBL) ins Jen­seits be­för­dert haben will. Der mut­maß­li­che Chef­pla­ner der 9/11-Ope­ra­ti­on Kha­lid Sheikh Mo­ham­med (KSM) sitzt der­weil im Son­der­in­ter­nie­rungs­la­ger am US-Ma­ri­ne­stütz­punkt Guantánamo Bay auf Kuba, wo der Pa­kis­ta­ner be­lut­schis­ta­ni­scher Her­kunft auf sei­nem Pro­zeß vor einem Mi­li­tär­tri­bu­nal war­tet.

Am 22. Dezember fällte der Richter George Daniels am Bezirksgericht in Manhattan ein Urteil, das weitreichende und auch weltpolitische Konsequenzen haben könnte. Er sprach den Iran und die Hisbollah der Mittäterschaft bei den Anschlägen des 11. Septembers 2001 schuldig. Auf 100 Milliarden US-Dollar Schadensersatz verurteilte er den Iran dafür, dass das Land al-Qaeda bei den 9/11-Attacken materiell und direkt unterstützt habe. Angestrengt wurde das Verfahren von einer Gruppe Hinterbliebener der Opfer.

Am 11. September 2001 rief ein Nachbar bei mir an und sagte: "Schalt mal deinen Fernseher ein!" Weil der Nachbar so aufgeregt klang, rechnete ich damit, dass sich uns wahrscheinlich ein schlimmer Hurrikan näherte; deshalb schaltete ich den Fernseher ein, um abschätzen zu können, ob wir unser Haus verrammeln und uns in Sicherheit bringen sollten.

Ein lauer Sommerabend. Die Lobby des teuren Hotels hinter der Düne ist kaum gefüllt. Mir gegenüber sitzt Jochen Thies. Der 67-jährige war Redenschreiber von Helmut Schmidt, Außenpolitikchef der "Welt" und Mitglied der Chefredaktion von Deutschlandradio. Eine gemeinsame Bekannte hat uns einander vorgestellt. Wir reden über Amerika und 9/11. Thies hat mein Buch zum Thema gelesen und fragt mich nach meinen weiteren beruflichen Plänen. Ich antworte, dass ich weiterhin zu 9/11 arbeite. Thies hält einen Inside-Job für ausgeschlossen. Er meint, ich solle die USA besser kennenlernen. Er habe gute Kontakte und könne mir eventuell ein journalistisches Stipendium dort vermitteln. Dann würde ich alles mit anderen Augen sehen.

Seit den Ereignissen vom 11 September 2001 stellen immer mehr Menschen die offiziellen Erklärungsmodelle zum Zusammensturz der Twin Tower sowie WTC 7 in Frage. Ganz abgesehen von der Möglichkeit einer solchen Sprengung, wird in Diskussionen immer wieder über einen speziellen Stoff gesprochen, der beim Kollaps der drei Gebäude eine Rolle gespielt haben soll.

Seit Jahren wabern Theorien über in den WTC-Türmen fest installierte Sprengvorrichtungen durch das 9/11 Truth-Movement. Die Vertreter dieser Theorie wollen Indizien dafür gesammelt haben, dass die Türme des World Trade Center mittels nuklearer Explosion zu Fall gebracht wurden. In den ersten Nachwehen des 11. September 2001 tauchte die Mini-Nuke-Theorie parallel zu der Kontrollierte-Sprengung-Theorie auf.