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WTC-7 - Der dritte Turm

Was sie hier sehen ist „World Trade Center 7“. Das 47-stöckige Hochhaus kollabierte am 11.9.2001 - von der medial zugeschalteten Welt-Öffentlichkeit weitestgehend unbeachtet - in New York City (17:20 Ortszeit). Die obige Bildsequenz zeigt den Kollaps in Intervallen von jeweils einer Sekunde. Es dauerte grob geschätzte 6.8s bis es komplett gefallen war. Ein freier Fall aus derselben Höhe (174m) würde 5,95 Sekunden dauern - im Vakuum ohne Luftwiderstand.  WTC 7 fiel ohne nennenswerten Widerstand zu Boden. Diese Tatsache, als auch die deutliche Symmetrie des Einsturzes, setzen voraus, dass alle 83 vertikalen Stahlträger zeitgleich und komplett versagten - ein Verhalten, das bisher stets durch kontrollierte Sprengungen erzwungen werden musste. 

Im Fall des WTC-7 behaupten die behördlichen US-Untersuchungsorgane, vormerklich das NIST (National Institute of Standards and Technology) bis heute, es handele sich um einen Unfall, der hauptsächlich auf Bürofeuer zurückzuführen sei. Weder die Dieseltanks des WTC-7 noch strukturelle Schäden, hervorgerufen durch Trümmerteile von WTC 1, 2 hätten eine wichtige Rolle gespielt.

Other than initiating the fires in WTC 7, the damage from the debris from WTC 1 had little effect on initiating the
collapse of WTC 7.[...]
However, fuel oil fires did not play a role in the collapse of WTC 7. [...]
NCSTAR 1A, p xxxii

Falls die Beschädigungen durch Trümmerteile schwerwiegend gewesen wären, hätte WTC-7 während des Kollapses in Richtung der beschädigten Seite umfallen müssen. Folgendes Video verdeutlicht solche asymmetrische Gebäude-Kollapse - hervorgerufen durch misslungene Sprengungen.

Nichtsdestoweniger steht die wissenschaftliche Erklärung dieses Kollapses, auch nach Veröffentlichung des Abschlußberichts 2008, weiter auf tönernen Füßen!

Beispielsweise musste NIST nach anfänglichen Vertuschungsversuchen schließlich zugeben, dass das Gebäude 8 Stockwerke tief, ca. 30 Meter oder 2,25 Sekunden, in freier Fallgeschwindigkeit fiel.In dem Vorentwurf ("draft") ihres Abschlussberichtes behauptete NIST, dass der Kollaps 40 % länger als Freifall dauerte und sich mit den physikalischen Naturgesetzen im Einklang befände (NIST: "was approximately 40 percent longer than the computed free fall time and was consistent with physical principles."). NIST verlegte den Beginn des Kollapses dafür zeitlich nach hinten. Als Beginn des Kollapses dient (bis heute) ein Zeitpunkt, wo das Gebäude noch keine Fallbewegung zeigt. David Chandler sprach den Leiter der WTC-Untersuchung, Dr. Shyam Sunder, auf diese irreführende Darstellung an. Sunder entgegnete öffentlich, dass der Kollaps länger als Freifall dauern müsse, da Freifall bedeutete, dass sich keinerlei strukturelle Komponenten unter dem Gebäude befänden würden. Aufgrund der klaren Beweisführung von David Chandler, musste NIST in ihrem Abschlussbericht den Hinweis aufnehmen, dass das Gebäude 2,25 Sekunden im Freifall fiel. Dafür strich NIST alle Hinweise, dass sich ihr Unfall-Szenario noch im Einklang mit den physikalischen Naturgesetzen befände.

Die von NIST präsentierten Computeranimationen des "Unfalls" spiegeln nicht den beobachtbaren, symetrischen Kollapsverlauf wieder ....

Während der öffentlichen Präsentation (Link) des NIST-Abschlussberichtes meinte der Leiter der WTC-Untersuchung, Dr. Shyam Sunder, dass diese Simulation ganz gut ("quite well", Zeitindex 7:00) den tatsächlichen Kollaps wiederspiegelt. In Wahrheit ist es jedoch NIST in der Computer-Simulation nicht gelungen, den durch Feuer hervorgerufenen asymmetrischen Schaden in einen perfekten symmetrischen Kollaps münden zu lassen.

Die Computereingaben von NIST entsprechen nicht der Wirklichkeit:

Beispielsweise wurde die Länge der Bürofeuer völlig übertrieben. Der Leiter der WTC-Untersuchung Dr. Shyam Sunder gibt zu, dass die Feuer lediglich 20 Minuten an einer Stelle brennen können, da das Büromaterial dann ausgebrannt wäre....

"The fires moved from location to location, meaning that at any given location the combustibles needed about 20 minutes to be consumed. While the combustibles at a location were being consumed, the fire front would be progressing to adjacent combustibles."
NIST Advisory Committee meeting minutes, December 18th, 2007,
http://wtc.nist.gov/media/NCSTACMeetingMinutes121807.pdf

Wie kommt NIST dann dazu, im Computerprogramm die Stahlträger 4 Stunden Hitze auszusetzen?

"Figure 3-9 shows an example of the extent of structural damage from the fires, in this case for the 13th floor. At both 3.5 h and 4.0 h, connections, floor beams, and girders were damaged or had failed at steel temperatures that were approximately 400º C or less, primarily due to the effects of thermal expansion. After 4 h of heating, there was substantially more damage and failures in the WTC 7 structural system than at 3.5 h of heating. (...) However, it appeared likely the critical damage state occurred between 3.5 h and 4 h."
NCSTAR 1A, p 32

Fotos und Videoaufnahmen beweisen, dass NIST Feuer an Orten annahm, die in Wirklichkeit längst ausgebrannt waren. Siehe Link zu "opposing simulations of the fires in WTC-7". NIST gibt dies sogar in Ihrem Bericht offen zu (NIST-Bericht: "The observed fire activity gleaned from the videos and photographs was not a model input (...)").

Desweiteren setzte NIST die Wärmeleitfähigkeit von Stahl im Programm auf 0.

"The steel was assumed in the FDS model to be hermally-thin, thus, no thermal conductivity was used."
NCSTAR 1-5F, p 20

Zuerst beschrieb NIST in einer früheren Studie, dass die Stahlbalken und Stahlträger mit Bolzen an die Etagen-Decken verbunden waren:

"Most of the beams and girders [in WTC 7] were made composite with the slabs through the use of shear studs."
NCSTAR 1-1, p 14
 

NIST beruft sich auf ein Papier des Gebäudeprojekt-Managers ("Building Project Manager") von WTC-7, John J. Salvarinas (Quelle). NIST veröffentlichte sogar eine Zeichnung, in der die Bolzen abgebildet sind (Quelle). Im Abschlussbericht aus dem Jahr 2008 lesen wir jedoch, dass keine Bolzen an den Trägern waren:
 

"In WTC 7 no studs were installed on the girders."
NCSTAR 1-9, p 346
 

Darüberhinaus verbot NIST-Direktor Patrick Gallagher die Veröffentlichung wichtiger Eingabe- und Ausgabe-Daten der Computersimulation. Begründung: Dies könnte die öffentliche Sicherheit gefährden.

NIST-Direktor Gallagher, Juli 2009: Disclosure of WTC7 data "might jeopardize public safety". Quelle


Es möge selbstverständlich jeder zu eigenen Schlüssen kommen - ob der Glaubwürdigkeit beider Thesen - Sprengung oder Unfall - doch nicht ohne folgendes zu bedenken:

In der Geschichte des Stahl-Hochbaus gibt es bisher keinen vergleichbaren Fall eines solchen Totalverlustes durch Feuer (Quelle) ... oder am 11. September: Es wurden andere  Hochhäuser durch Feuer und Trümmer beschädigt - sogar noch stärker als WTC 7, aber sie erlitten keinen Total-Verlust (Quelle).

Obwohl Gebäude wie beispielsweise der Windsortower in Madrid und das Gebäude der First Interstate Bank in Los Angeles länger und intensiver brannten, überstand die Gebäudestruktur dieser Hochbauten die Flammenhölle weitesgehend unbeschadet.

Lediglich am Windsortower lässt sich ein partieller Einsturz beobachten, wie er auch bei den Twintowers und WTC 7 hätte vorkommen können. Doch kann ein partieller Einsturz an Ground Zero nicht beobachtet werden. Das Salomon Brothers Building (WTC-7) fällt um 17:20 symmetrisch in sein eigenes Fundament.

Auch NIST gibt die Einmaligkeit ihrer "Unfall-Erklärung" zu und schreibt in ihrem Bericht, dass hier Feuer zum ersten Mal ein hohes Gebäudes  zum totalen Einsturz brachte. 

"This was the first known instance of fire causing the total collapse of a tall building"
NIST, WTC-7 Report 

Quelle des Bildes ist http://911research.wtc7.net

Das ist das einzig noch vorhandene Stahlteil von WTC-7.
Es wurde durch eine Hitze-Attacke  durchlöchert wie Schweizer Käse und in dieser Gestalt im Trümmerberg - seitens der US-Regierungsorganisation Federal Emergency Management Administration (FEMA) - aufgefunden und untersucht. FEMA schreibt: 

"Es gibt Beweise für einen starken Hoch-Temperatur Korrosionsangriff auf den Stahl, der Oxidation und Sulfidierung beinhaltete und anschließende eine interkristalline Verschmelzung, leicht erkennbar in der oberflächennahen Betrachtung." Quelle

Dieser Fund ist bis heute (aus offizieller Sichtweise) ein "Mysterium" (New York Times), da vergleichbare Bürofeuer bisher dazu nicht in der Lage waren. Der Fund steht jedoch im Einklang mit dem Nachweis eines explosiven Brandbeschleunigers namens "Nanothermit" im WTC-Staub (Quelle) durch ein international besetztes Forscherteam, das FEMA erfolglos um eine Probe des Stahlteiles nachfragte. Dieser Brandbeschleuniger kann auch Schwefel (Sulfur) enthalten, um den Schmelzpunkt für Stahl herabzusetzen (Quelle).

NIST suchte weder nach Sprengstoff- noch nach Thermitrückständen, denn -Aussage des NIST-Sprechers Neuman- damit "verschwenden Sie Ihre Zeit... und das Geld der Steuerzahler".
NIST erwähnte den FEMA-Fund in ihrem Abschlussbericht (2008) nicht, obwohl es ansonsten keinen WTC-7 - Stahl für ihre Untersuchung zur Verfügung hatte. Im Jahr 2005 log NIST, dass keinerlei WTC-7 Stahl mehr existierte und deshalb keine metallographische Untersuchung möglich sei (NIST, 2005: "No metallography could be carried out because no steel was recovered from WTC 7"). Die Geschwindigkeit mit der potentiell wichtige Beweisstücke (WTC-Stahl) vernichtet wurden, nannte Dr. Frederick W. Mowrer, Professor für das Engineering von Feuerschutz an der Universität von Maryland, "erschreckend".

Der Nachweis von "Nano-Thermit" im Staub und Überresten des World Trade Centers liefert -entgegen der offiziellen "Die Feuer waren es Theorie"- für alle Beobachtungen eine schlüssige Erklärung:

Eine wichtige Beobachtung war beispielsweise die geschmolzenen Stahles...

Feuerwehrleute, Rettungskräfte und Ingenieure berichten, im Trümmerberg geschmolzenen Stahl gesehen zu haben.
Der WTC-Konstruktionsingenieur Robertson berichtete von einem kleinen Fluss fließenden Stahls (Quelle). Folgendes Foto(Link)zeigt stark erhitztes Metal, das wegen seiner gelben Farbe mindestens eine Temperatur von 1200 Grad Celsius besaß. Am 12. September 2001 befanden sich Experten der US-Firma "Bechtel Gruppe" unter der Leitung von Stewart Burkhammer  im "Ground Zero". Sie berichteten, dass ...

... der Trümmerberg immer extrem heiß war. Tägliche thermische Messungen, genommen per Helikopter, ergaben Temperaturen zwischen 200 Grad Celsius, bis zu mehr als 1537 Grad Celsius. (...) Die unterirdischen Feuer brannten genau 100 Tage und wurden schließlich am 19. Dezember 2001 für gelöscht erklärt.
The debris pile at Ground Zero was always tremendously hot. Thermal measurements taken by helicopter each day showed underground temperatures ranging from 400ºF to more than 2,800ºF. (...) The underground fire burned for exactly 100 days and was finally declared "extinguished" on Dec. 19, 2001.
Quelle

Während einer öffentlichen Befragung negierte der führende NIST-Ingenieur John Gross sowohl die Existenz geschmolzenes Stahls, wie auch überhaupt Kenntnis über solche Berichte zu haben. Gross Verhalten hat einen Grund: Bürofeuer brennen max. für eine kurze Zeit mit 1000 Grad Celsius, bevor sie sich stark abkühlen. Der Schmelzpunkt von Stahl liegt dagegen bei über 1500 Grad Celsius. Im folgendem Video wird die Aussage von Gross der Beweislage gegenübergestellt:


 
                                                                            
... oder die zu beobachtende "Implosion" des Gebäudes - im Gegensatz zu den augenscheinlich explodierenden Wolkenkratzern WTC-1 und 2. Experten werten das "in sich selbst zusammenfallen" des Gebäudes als klassisches Beispiel einer kontrollierten Sprengung:

Danny Jowenko betreibt in den Niederlanden "Jowenko Explosive Demolitie BV" und ist mit kontrollierten Sprengungen und dem Abriß von Gebäuden vertraut. Er wurde im Auftrag der Fernsehsendung "ZEMBLA" am 10. September 2006 mit dem Zusammensturz des WTC7 konfrontiert. Danny Jowenko, der zuvor nie von WTC7 und dessen Kollaps am Abend des 11. September gehört hatte, antwortete unbefangen und unmissverständlich:


Jowenko: Das ist „controlled demolition".
ZEMBLA: Sicher?
Jowenko: Sicher! Es implodierte. Das war eine Auftragsarbeit. Ein Team von Experten tat dies.
ZEMBLA: Aber das ist auch am 11. September passiert.
Jowenko: Am selben Tag?
ZEMBLA: Am selben Tag.
Jowenko: Derselbe Tag?? Sind sie sicher?
ZEMBLA : Ja.
[Pause]
Jowenko: War es ganz sicher der 11.? Das kann ja nicht wahr sein!

Quelle: Danny Jowenko - Interview zum Einsturz des WTC 7

 

Gegenüberstellung: Links WTC 7, rechts kontrollierte Sprengung ("Implosion"):

 

 
                                      

Der Leiter der NIST-"Untersuchung", Shyam Sunder, will einen Unterschied sehen - zwischen dem WTC-7 Kollaps und dem Kollaps hervorgerufen durch eine kontrollierte Sprengung. Bei kontrollierten Sprengungen würden immer Spreng-Wellen von einer Gebäudeseite zur anderen gehen und das Gebäude erschüttern, bevor es fällt. Diese Wellen könnte man bei WTC-7 jedoch nicht ausmachen, daher könnte WTC-7 nicht gesprengt worden sein (Quelle). Es wurde jedoch so eine Welle seitens NIST in ihrem Bericht beschrieben:

"Analysis of a video shot prior to and during the collapse showed an east-west vibration of the building prior to its collapse (NIST NCSTAR 1-9, Chapter 5 and Appendix C)

10 Sekunden vor dem Anfang des "Kollapses" wurde darüberhinaus ein kleines Erdbeben festgestellt. Die Vorgänge innerhalb WTC 7 wären "wahrscheinlich" die Ursache dieses Bebens gewesen - genauer gesagt " fallende Trümmerteile (im Inneren des Gebäudes)!  

A seismic signal approximately 10 s prior to the onset of collapse was likely due to the falling of debris from the collapse.

NIST NCSTAR 1-9 Appendix B

 

 

Dieser Zusammenfall der inneren Struktur wird von NIST wie hier links im Bild zu sehen  dargestellt:

 

 

 

 

 

 

 

 

Experten widersprechen und meldeten sich zu Wort:

Nach meiner Meinung ist das Gebäude WTC 7 mit grosser Wahrscheinlichkeit fachgerecht gesprengt worden", sagt Hugo Bachmann, emeritierter ETH-Professor für Baustatik und Konstruktion. Und auch Jörg Schneider, ebenfalls emeritierter ETH-Professor für Baustatik und Konstruktion, deutet die wenigen vorhandenen Videoaufnahmen als Hinweise, dass „das Gebäude WTC 7 mit grosser Wahrscheinlichkeit gesprengt wurde.
Schweizer Tagesanzeiger, 9. Sept. 2006

Der Terrorexperte widerlegte auf seinem Blog die NIST-Behauptung, dass in jedem Fall einer Sprengung eine Serie von ohrenbetäubender Explosionen New York hätte erschüttern müssen.

A "Blast from the smallest charge capable of failing the critical column would have resulted in a sound level of 130 dB to 140 dB at a distance of at least half a mile. There were no witness reports of such a loud noise, nor was such a noise heard on the audio tracks of video recordings of the WTC 7 collapse."
NCSTAR 1-A, p xxxii

Da diese Serie nicht beobachtet worden wäre, könnte man eine Sprengung ausschließen. Der Terrorexperte zeigt dagegen auf, dass es Sprengstoffe gibt, die ohne solche lauten Explosionen auskommen. Auszug:

Schon länger ist die Methode bekannt, mittels Thermit Stahlträger zu durchtrennen. In einem US-Patent vom 6.Februar 2001 heißt es dazu:

"Der größte Nachteil von Sprengladungen [bzw. Schneidladungen, "explosive shaped charges"] ist, dass ihre Detonation exzessiven Lärm und Schutt ["debris"] produziert. Der Lärm und die Trümmer können eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit und die Sicherheit derjenigen darstellen, die eine Schneidvorrichtung ["cutting device"] verwenden, die auf herkömmlichen Sprengladungen basiert. (...) Thermit basierte Schneidvorrichtungen basieren auf einer schneidenden Flamme, die praktisch keine Schockwelle und nur einen relativ geringen Überdruck produziert. Thermit basierte Schneidevorrichtungen stellen nicht dieselbe Gefahr für Gesundheit und Sicherheit dar, wie Schneidvorrichtungen, die auf Sprengladungen basieren."

Terrorexperte-Blog

Nichtsdestoweniger existieren eine Reihe von Zeugenaussagen und auch Videoaufzeichnungen (Quelle), die gewaltige Explosions-Geräusche beweisen. Allen voran Barry Jennings (Link zu seinem Interview). Jennings berichtet von Explosionen im WTC 7 - sogar noch bevor die beiden Zwillingstürme fielen. Da Jennings Aussagen der offiziellen Darstellung widersprechen würden, stellte sie der deutsche Fernsehsender "zdf" in einer Doku falsch dar:

(...) Jennings, ein Mitarbeiter der städtischen Hausverwaltung, berichtet (...), dass Explosionen im WTC 7 stattfanden, noch ehe die Zwillingstürme einstürzten. Nach offizieller Lesart haben aber gerade die herabstürzenden Trümmer die Schäden an Gebäude 7 verursacht.

Doch Jennings Interview wurde so zerstückelt, dass seine Aussage einen völlig anderen Sinn bekommt. Er berichtete von zwei Explosionen, die erste, als er sich im 5. Stock des WTC 7 befand, die zweite, nachdem er den 8. Stock erreichte. Das ZDF zeigt an dieser Stelle die Einstürze von dem Süd- und Nordturm und ordnet sie somit den von Jennings geschilderten Ereignissen zu. Jennings hingegen machte in seinen Aussagen deutlich, dass sich die von ihm erlebten Explosionen vor dem Kollaps der Zwillingstürme zutrugen.

Sebastian Range, "Das große Rätsel des 11. Septembers"

Im Jahr 2008 musste NIST, nachdem es gerichtlich erzwungen wurde, unter anderem folgendes Video veröffentlichen, in dem klare Explosionsgeräusche zu hören sind:

                                     

Der Gründer der "Architects and Engineers for 9/11 truth" Richard Gage klärt mit seinen Vortragsreisen auf - wie z.B. "Blueprint for Truth" (Vortrag in dt. Übersetzung, hier). Seit geraumer Zeit vermittelt er weltweit die evidenten Indizien für eine Sprengung der WTC-Türme. Seiner Organisation schlossen sich mittlerweile fast 1500 Architekten und Ingenieure an, die sich nicht mit den offiziellen Erklärungen der Administrationen Bush/Obama zufrieden geben. Sie fordern, die Ereignisse einer unabhängigen und ordentlichen Untersuchung zu unterziehen.

Im Jahr 2010 entstand eine neue Organisation in den USA namens "Building What?", die sich Gehör verschafft, indem sie durch Fernsehspots auf Gebäude 7 aufmerksam macht. Sie sammelte dafür rund 90.000 Dollar an Spenden. Die Kampagne "Building what" ist nicht so leicht mit den üblichen verleumderischen Waffen der Medien wegzufegen, denn es kommen Angehörige von Opfern des 11. September 2001 zu Wort, die die Forderung der Experten nach einer unabhängigen Untersuchung unterstützen.


   

zur Internetseite


Um Gebäude 7 gibt es weitere Verdachtsmomente:

Im Bericht der 9/11 Kommission wird der Kollaps nicht angesprochen.

Es gab in dem Gebäude Regierungsbüros beispielsweise des Verteidigungsministeriums, secret service, der CIA - außerdem lagerte dort die US-Börsenaufsicht Akten etwa von der ENRON-Pleite. Die Akten wurden höchstwahrscheinlich zerstört.

Bereits um 11:30 Ortszeit meldete der Nachrichtensender CNN den Zusammensturz eines 50-stöckigen Gebäudes. Zu dieser Zeit stand das einzig mögliche gemeinte Gebäude 7 allerdings noch bombenfest in seinem Fundament. Um 16 Uhr berichtete CNN dann erneut vom Einsturz des WTC7, obwohl es noch eine weitere Stunde dauerte bis das 47 Stockwerke hohe Gebäude in sich zusammen sank.

CNN-reporter Dodds Frank describes: "[J]ust two or three minutes ago there was yet another collapse or explosion. I'm now out of sight, a Good Samaritan has taken me in on Duane Street. But at a quarter to 11, there was another collapse or explosion following the 10:30 collapse of the second tower. And a firefighter who rushed by us estimated that 50 stories went down. The street filled with smoke. It was like a forest fire roaring down a canyon."
CNN, 9/11/2001


Um 12:00 "prophezeite"ein bis heute unbekannter (!) Ingenieur den Feuerwehr-Kommandanten Peter Hayden, dass WTC-7 in "ungefähr" 5 Stunden kollabieren wird, was es um 17:20 auch tat.

“And it turned out that he was pretty much right on the money, that he said, ‘In its current state, you have about five hours." Quelle

 

Für Fuore sorgte das zuerst gefundene Videomaterial einer Liveübertragung der BBC:

16 Uhr 40 Minuten, 11. September 2001: Im Hintergrund der Reporterin Jane Standley sieht man Gebäude 7 noch stehen als diese die Meldung verliest, das Gebäude 7 gerade zusammengebrochen sei. Der BBC-Moderator im Studio beeilt sich, den Zuschauern die passende Einsturz-Erklärung zu verkaufen: Feuer und Trümmerteile. Zufälligerweise brach die Leitung nach New York in diesem Moment zusammen.

Video: BBC meldet Einsturz von WTC 7 23 Minuten zu früh

 

 

Der Pächter von WTC-7 Larry Silverstein machte in einem Fernsehinterview, Januar 2004, folgende Bemerkung. Er hätte gegen 12:00 mit einem Feuerwehr-Kommandanten gesprochen ...

"Ich erinnere mich, einen Anruf vom Feuerwehr-Kommandanten erhalten zu haben, er sagte mir, dass sie nicht sicher sind, ob sie das Feuer unter Kontrolle halten können, und ich sagte: "Wir hatten solch einen furchtbaren Verlust an Leben, vielleicht ist es das Klügste, es zu ziehen. Und wir machten die Entscheidung, es zu ziehen und wir beobachteten, wie das Gebäude kollabierte."

"I remember getting a call from the fire department commander, telling me that they were not sure they were gonna be able to contain the fire, and I said, "We've had such terrible loss of life, maybe the smartest thing to do is pull it. And they made that decision to pull and we watched the building collapse." Quelle

2005 stellte Silverstein klar, dass er mit "pull it" nicht das Gebäude, sondern die Feuerwehreinheit meinte. Auch das ZDF stellte in ihrer wtc-7 Reportage diese Bemerkung derart dar. Jedoch vorenthielt das zdf den Zuschauern Silversteins letzten Satzteil "und wir beobachteten, wie das Gebäude kollabierte." Der Satzteil wurde weggeschnitten.

Diese Interpretation ist anzuzweifeln, weil im US-Englisch das passende Wort für "etwas zurückziehen, abziehen" withdraw wäre. Dagegen ist das übliche Wort, um "etwas abzureißen", pull down.

Fazit:

WTC-7 ist innerhalb der offiziellen Verschwörungstheorie der schwächste Punkt, die offensichtlichste Lüge. WTC-7 offenbart die Verstrickung der Medien in die  US-Regierungspropaganda. Dieser Artikel zeigt beispielsweise auf, inwieweit das zdf bereit ist, ihre Zuschauer noch 2008 zu manipulieren und zu belügen. Die von den Massenmedien unkritisch propagierte "Feuer-wars"-Erklärung lässt grundsätzlich an deren Glaubwürdig- und Unabhängigkeit zweifeln.

Bröckers / Walther

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