Schnitt.
Denver, Colorado.
Hunderte haben sich versammelt um den Film Loose Change und seine Macher zu sehen.
Es geht nicht mehr um eine abseitige Verschwörungstheorie. Mehr als die Hälfte aller Amerikaner glauben, dass hier etwas vertuscht wird. Wir wissen einfach, dass wir im großen Stil belogen worden sind und deshalb brauchen wir eine neue Untersuchung.
Vortrag zu Loose Change
Loose Change ist der erste von einer ganzen Reihe von Internetfilmen, die eine staatliche Verschwörung für den 11. September verantwortlich machen.
Falsch. Vor Loose Change gab es schon eine ganze Reihe anderer. Und das Phänomenen ist längst nicht mehr auf das Internet beschränkt, sondern auch mit wirklichen Fernsehfilmen unterlegt: Wie z.B. der Dokumentarfilm vom MEP Ghioletto Chiesa „ZERO-An investigation into 9/11“ zeigt. *15 (siehe auch *150)
Die Anschläge seien inszeniert worden, um die Kriege in Afghanistan und Irak zu rechtfertigen.
Der Afghanistan-Feldzug war bereits vorher geplant. Der Einsatzbefehl lag laut MSNBC am 9.9.2001 auf George Bush Tisch *16, größere Flottenverbände waren bereits unterwegs, Reicht das nicht als Argument? Siehe dazu die Aussagen von Niaz Naik *17 über die Taliban-Konferenz in Berlin im Juli 2001: Die Taliban weigerten sich, eine Öl-Pipeline für UNOCOAL zu genehmigen, die USA mit Leila Helms (vom ehemaligen CIA-Direktor Helms die Tochter) lockten mit einem Teppich voller Gold bei Zusammenarbeit, wenn man nicht spuren würde, drohten sie mit einem „Teppich aus Bomben. *18
Nach dem Millionen Menschen den Film im Internet gesehen haben, gibt es jetzt eine neue Version, für’s Kino (Loose Change Final Cut)
Unsere gesamte Innen-und Außenpolitik beruft sich auf den 11. September. Er war die Voraussetzung für neue Gesetze. Patriot Act 1-und 2.
Ansage Dylan Avery aus Loose Change.
Zweifellos richtig. Aber noch viel mehr als das: Gewaltige Budgets wurden bewegt, der gesamte militärisch-industrielle Komplex jubelte über Aufrüstung und den ewigen Krieg gegen den Terror in aller Herren Länder. Die Schulden dafür haben das marode auf Schuld-Wachstum basierende Kapitalismus-Kettenbrief-Spiel noch ein paar Jahre verlängert. Usw.
Die Wahrheitsbewegung schaut sehr genau darauf was mit Gebäude 7 passiert ist und es gibt gute Gründe, sehr mißtrauisch zu sein.
Dylan Avery
Schnitt.
Boston
Auch eine Gruppe von Architekten und Ingenieuren will beweisen, dass etwas nicht stimmt mit der offiziellen Untersuchung des 11. September.
Auch für sie spielt World Trade Center 7 eine Schlüsselrolle.
Dieses Gebäude fällt geradewegs in sich zusammen, obwohl da nie ein Flugzeug reingeflogen ist.
Das hat mich als Physiker ganz schön umgehauen.
Steven Jones
Es gibt kein besseres Beispiel für eine kontrollierte Sprengung.
Richard Gage.
Warum Richard Gage das annimmt, das lässt man an dieser Stelle offen. Mehr dazu später.
Nur wegen eines Feuers war noch nie ein vergleichbares Gebäude eingestürzt. Die Behörden haben es eilig aufzuräumen. Der Stahl wird abtransportiert und eingeschmolzen.
Das, was das ZDF hier lapidar erwähnt, ist kriminelle Beweismittelvernichtung. Wer ist dafür verantwortlich, wer hat die Anweisung dazu gegeben?
“Solche Zerstörung von Beweismaterial zeigt eine erstaunliche Arroganz von Regierungs-Vertretern in Bezug auf eine ordentliche wissenschaftliche Ermittlung eines der größten Feuer-induzierten Einstürze in der Weltgeschichte. Ich habe in unseren Brandermittlungsrichtlinien NFPA 921 gesucht, aber nirgendwo darin kann man eine Ausnahme finden, was die Möglichkeit zur Zerstörung von Beweismitteln bei Gebäuden größer als 10 Stockwerke betrifft.“
Bill Manning. Editor Fire Engineering Magazin "Burning Questions...Need Answers" *19
Ein Teil davon wird beim Bau neuer Kriegsschiffe verwendet.
Ein martialischer Akt von Patriotismus, right! Da kann ja niemand etwas gegen haben.
Schnitt
New York
Dienstag, der 11. September 2001 beginnt wie jeder andere Arbeitstag in New York. Doch als diese Bilder aufgenommen werden, ist längst etwas außergewöhnliches im Gange. Am frühen Morgen um 6.47 Uhr wird das Feueralarmsystem des gesamten Gebäudes Nummer 7 in
den Testmodus versetzt, Routinewartung, heißt es. Für die nächsten 8 Stunden werden sämtliche Alarmmeldungen der Sensoren des Systems ignoriert.
Ist es eine vorgeschaltete Trocken-Sprinkleranlage, die dann nicht mehr funktioniert? *20 Wer hat das System auf Test geschaltet, und warum? Selbst wenn der Mensch, der das machte, bekannt ist: Wer gab den Befehl? Handelte es sich wirklich um eine Routinewartung-oder einen
außerordentlichen Test? Im NIST-Report wird man dazu keine Antworten finden. *21 Und solche Fragen versagt sich auch das ZDF.Eine knappe Stunde später startet AA Flug 11 vom Flughafen in Washington.
Stimme Flight Controller mit deutschem Untertitel:
...Wir haben hier ein Problem. Ein entführtes Flugzeug ist auf dem Weg nach New York.“
Wir brauchen Ihre Hilfe, jemand soll ein paar F 16 rausschicken...
Dieser Satz ist ein Witz-denn es gibt festgelegte Standardprozeduren, wie bei allen möglichen Flight-Control-Problemen reagiert werden muss-bei Funkverkehrverlust, weil Routenabweichung o.ä. werden immer Abfangjäger zur Aufklärung gestartet. Da muss niemand um Hilfe bitten und vorschlagen, was man machen könne. Allein aus der Tatsache der Gefahrenabwehr für den restlichen Flugverkehr! *22
Antwort:
Ist das echt oder eine Übung?
Nein, das ist keine Übung, kein Test.
Von den zahlreichen gleichzeitig stattfindenden Übungen hat man im Mainstream niemals berichtet. *23
Um 8.46 Uhr rast eine Boeing 767 in den Nordturm mit etwa 38.000 Litern Treibstoff an Bord.
Wovon der meiste außerhalb des Gebäudes verpufft.
„Oh shit“
Genau 2 Minuten später tritt der Notfallplan der Stadt New York in Kraft. Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte eilen zum Turm 7, wo sich der Kommandobunker der Terror-und Katastrophen-Abwehr befindet.
Wirklich? Das wäre zu erwarten. Das ist aber nicht passiert. Der Sicherheitsbunker im WTC 7 wurde niemals außerhalb der Standard-Besetzung besetzt*24, alle Verantwortlichen waren bis zu einem bestimmten Zeitpunkt*25 im Kommando-Stand der Feuerwehr in der Lobby des Nordturms zu finden oder am bereits fertig eingerichteten Kommando-Posten am Pier 92, der für die FEMA-Übung TRIPOD III am 12.9.2001 eingerichtet war. *26 Als Bürgermeister Rudolph Giuliani kurz nach dem zweiten Flugzeug-Einschlag vor dem WTC 7 ankam, wurde er schon auf der Strasse von Police Commissioner Bernie Kerik empfangen. Kerik hatte entschieden, dass es zu gefährlich gewesen sei, den Bürgermeister hinauf in die Kommandozentrale zu bringen. *27 „Wir versuchten zu verstehen, was (OEM-Chef) Sheirer wirklich gemacht hat. Wir haben versucht, es anhand der Video-Aufnahmen herauszufinden. Wir können es nicht sagen. Alle vom OEM waren mit ihm unterwegs, praktisch die ganze Befehlskette. Irgendwer von denen hätte in der Kommando-Zentrale sein sollen.“*28
Um kurz nach neun schlägt eine weitere Boeing in den Südturm ein. 2 weitere entführte Maschinen sollen noch in der Luft sein.
Was wir heute wissen und banal klingt, war das damals schon Allgemeinwissen? Wer wusste das und wann? Wenn das Allgemeinwissen war, warum stiegen dann keine Abfangjäger auf? Was wir beweisen können: Es gibt Berichte über ein zweites und ein drittes Flugzeug auf den Weg nach New York. Das zweite logischerweise bevor das Flugzeug in den Südturm einschlug. Wer auch immer dieses Wissen hatte, wusste mehr als alle anderen zu der Zeit-inklusive New Yorker Flight-Control in La Guardia *29 (man sollte meinen, die wüssten, was da so alles rumfliegt!) Feuerwehrmann John Schroeder war bis in den 23. Stock des Nordturms gelangt, bevor auf dem
immer wieder aussetzenden Funk hörte, dass ein anderes Flugzeug herankam.*30 Da diese Information hochgradig verdächtig ist, immer wieder bestritten wurde und nirgendwo in den offiziellen Reporten erwähnt wird, ja sogar explizit verneint wird *31, habe ich nach unabhängiger Bestätigung gesucht-und diese gefunden.
„Ein Funkgerät in einem Auto lieferte uns noch unvorstellbarere Neuigkeiten: Ein zweites Flugzeug
war auf dem Weg ins World Trade Center.“ Hurley Lever *32
Und noch eine Bestätigung für diesen Alarm:
“Es gab einen Punkt an dem jemand vor einem zweiten ankommenden Flugzeug warnte und ich drehte mich herum, um zu versuchen es bestätigen zu lassen, aber wir konnten das nicht bestätigen.“ Chief Pfeifer *33 Auch vor einem dritten Flugzeug *34 wurde gegen 9:30 Uhr gewarnt-diese letztlich falsche Warnung wird von allen möglichen Entscheidungsträgern als Beweggrund für Evakuierungsmaßnahmen benutzt. Siehe Punkt *25 Dabei gibt es zum WTC 2, den Südturm,
Berichte darüber das man den Menschen dort per Lautsprecheransage riet, nicht zu evakuieren *35, während Chief Pfeifer und WTC-Brandschutz-Direktor Mike Hurley aussagten, man hätte den Befehl zur Evakuierung gegeben. *36
Polizei, Geheimdienste und FBI sagten uns, dass ein Flugzeug ins Pentagon eingeschlagen sei. Da war uns ziemlich schnell klar, dass wir angegriffen werden.
Richard Rotanz, stellv. Direktor Katastrophenstab New York, 2000-2002
Das war aber erst um 9:37 Uhr *37. Dann braucht es auch noch Zeit, bis dies kommuniziert wurde. Und für die Evakuierung selbst auch. Hier wird gezielt der Eindruck erweckt, erst dann wäre WTC 7 evakuiert worden. Das ist falsch. Siehe *25
Welches Gebäude ist das nächste Ziel? World Trade Center 7?
Ich hatte das Gefühl dass wir ein Ziel für DIE sein können, nicht nur, weil wir da drin waren, auch
die anderen Bundesbehörden.
Richard Rotanz
Vor dem 11.9.2001 war das Gebäude relativ unbekannt, als WTC 7 wurde es gar nicht bezeichnet, sondern hieß „Salomon Brothers Building“, und es war auch kein Allgemeinwissen, welche Behörden da drin waren. Insbesondere nicht, dass es dort die größten Field Office von Secret Service und CIA außerhalb ihrer Zentralen gab.
World Trade Center 7 wird evakuiert. Und damit wird auch der Krisenreaktionsbunker der Stadt New York aufgegeben.
Hier wird definitiv behauptet, die Evakuierung, und zwar nicht unterschieden zwischen Zivilisten und Notfall-Bunker, würde erst nach dem Anschlag auf das Pentagon ausgelöst. Das ist falsch, die genaue Zeit ist zwar nicht bekannt, aber kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf 8.55 Uhr bis 9:30 Uhr festgemacht werden-schließlich dauert es auch beim WTC 7 mindestens eine viertel-bis halbe Stunde, bis man alles evakuiert hat. *siehe 25. Wir haben das mit den obigen Punkten schon reichlich behandelt. Übrig bleiben die wichtigsten Fragen überhaupt: Wann wurde der Befehl zur Evakuierung von WTC 7 gegeben, von wem und warum? Wann wurde das EOC (Emergency Operations Center) evakuiert und wer gab den Befehl dazu und warum? Klar scheint zu sein: Die offiziellen Angaben können nicht stimmen. Nicht nur wegen der späteren Aussage von Barry Jennings. Sondern weil dann einfach alles nicht mehr stimmt. *38 Und es wird auch im NIST-Report anders dargestellt, als uns das ZDF / BBC weismachen will. "Zu der Zeit, als das WTC 2 (Südturm von dem zweiten Flugzeug getroffen wurde, also gegen 9:03 Uhr, hatten viele das Gebäude 7 bereits verlassen, andere begannen mit der Selbstevakuierung des Gebäudes.“ *39
Aber nicht alle verlassen das Gebäude. Ein Mitglied des Krisenreaktionsteams hat nichts von dem Evakuierungsbefehl mitbekommen und macht sich auf den Weg in den 23. Stock.
Wann? Hier wird suggeriert, es passiere erst kurz vor 10.00 Uhr Ortszeit. Barry Jennings sagt, er war unmittelbar nach dem 1. Anschlag 8:46 Uhr auf dem Weg ins EOC und war nur wenige Gehminuten entfernt, er berichtet davon, dass er bereits im 23. Stock war, als der Südturm getroffen wurde (9:03 Uhr), und dass er zur Zeit des Kollaps des Südturms um 9:58 Uhr bereits länger im 8. Stock eingeschlossen war. Eindeutig an 2 Aussagen zu erkennen: Er schlägt ein Fenster ein und kann noch beide Twin Towers sehen, kann dann Feuerwehrleute um Hilfe bitten und die Feuerwehrleute rennen weg, als der Südturm einstürzt. *40
Barry Jennings ahnt nicht, dass er sich in ein Gebäude begibt, dass längst aufgegeben worden ist. Er ist zu einem der wichtigsten Zeugen geworden im großen Rätsel um WTC 7.
Aufgegeben von wem? Wann? Und warum? Und warum starb dieser wichtigste Zeuge kurz vor Veröffentlichung des NIST-Berichtes? Im NIST-Bericht wird auch so getan, als ob die Aussagen von Jennings mit dem Einsturz des Südturms zusammenhängen. Siehe *40, zweiter Link
Dem dritten Turm.
Ich habe Glück, dass ich noch lebe. Es wahr wahrscheinlich gut, dass mir in dem Moment nicht
klar war, in welch großer Gefahr ich mich befand.
Barry Jennings
Als er den Bunker des Krisenreaktionsteams erreicht, traut er seinen Augen nicht.
Ich war total überrascht-niemand war da. Da dampfte sogar noch der Kaffee. Da waren überall Monitore. Aber die waren alle aus. Ich hatte keine Ahnung was los war. Da ruft mich plötzlich einer meiner Chefs an und fragt mich, wo ich sei.
Barry Jennings
nachgestellte Szene mit Festnetztelefon-absurd. Wenn jemand nicht weiß, wo ein anderer ist, wird er auf dem Mobiltelefon erreicht worden sein, niemals auf einem Festnetzanschluss. Die Lösung liegt darin, dass er selbst anrief. Na gut-nur ein kleinerer Fehler des ZDF’s in der Übersetzung. (siehe*40)
Ich sage ihm, in der Einsatzzentrale.
„Stille.“
„Und dann sagt er. Machen Sie, dass Sie da raus kommen. Sofort.“
Das klingt etwas dramatisch für ein Gebäude, welches nur wegen einer vagen Gefahr evakuiert wurde. Denn: nichts besonderes ist bis zu diesem Zeitpunkt mit dem Gebäude 7 passiert. Und in den Twin Towers brennt es zwar, aber im EOC ist man sicher, immerhin handelt es sich um den gepanzerten Bunker für Katastrophen-und Notfälle der Stadt New York.
(nachgestellte Szene Treppenhaus runter laufen)
Einfache Frage: Warum benutzen sie nicht den Fahrstuhl? Wir erinnern uns-selbst in der entstellten Aussage ist noch nichts nennenswertes in WTC 7 passiert-und in Wirklichkeit sind weder Südturm noch Nordturm bereits eingestürzt. Etwas Aufklärung bietet die Aussage von Jennings und seinem Begleiter, Michael Hess. Der Strom fiel aus. *41. Warum?
Um 9.59 Uhr stürzt der mehr als 400 m hohe Südturm des WTC ein. Trümmer und Staub regnen auf die Stadt. Auch auf World Trade Center 7.
Get out off here.
Nur wenige Aufnahmen werden in diesem Moment von dem Gebäude gemacht. Etwa eine Minute später wird in dem Gebäude Feueralarm ausgelöst. Aber weil sich das System im Testmodus befindet, gibt es keine Informationen, wo genau die Feuer brennen.Ein ähnliches Problem hatten wir ja auch schon im WTC 1 und 2. *42 Und das, obwohl es laut einer Aussage von 1998 von Mike Hurley Datenleitungen gab, die an eine externe Stelle geleitet wurden.*43 Wenn man ein Feuer als Ursache für den Einsturz aufbauschen will, ist es ungemein vorteilhaft, wenn niemand über das wahre Ausmaß des Feuers Bescheid weiß. *44
Einige der letzten Aufnahmen aus dem Inneren des Gebäudes.
Ein Mitarbeiter des Secret Service ist noch da.
„Was ist passiert?“
„An der Seite kam was runter.“
„Was haben Sie gesehen?“
„Argh, erst war noch alles klar, dann kam plötzlich eine Menge Rauch und Glas runter, wir dürften die letzten sein, die noch hier sind, alle anderen sind weg. Sie sollten jetzt auch gehen.“
Der Secret Service hat irgendwie überall seine Finger drin-auch in der Entscheidung, überhaupt zu evakuieren. *45
„Ich wollte da so schnell wie möglich raus. Irgendwie bin ich nur noch von Treppenabsatz zu Treppenabsatz gesprungen. Im 5. Stock brach der Absatz unter mir weg. Die Lichter gingen aus. Es gab einen unbeschreiblichen Lärm. Da krachte mir die Treppe unter den Füßen weg.
Was auch immer da passiert, war lange vor dem Einsturz des Südturms. Hier wird das Jennings-Interview wieder bewusst so reingeschnitten, wie man es für den eigenen, verfälschten Zeitablauf benötigt!
Um 10.28 Uhr stürzt auch der Nordturm ein.
Dies Mal wird WTC 7 direkt getroffen.
Eine bemerkenswerte Feststellung: Vorher noch soll uns glaubend gemacht werden, die Explosionen, Feuer und Schäden, von denen Barry Jennings berichtet, seien durch den Einsturz vom WTC 2, dem Südturm, verursacht worden, der deutlich weiter weg stand-und dessen Trümmer das WTC 7 nicht direkt und auch nicht indirekt treffen konnten.Ist dies der Startschuss für eine Kettenreaktion, die am Ende zum Einsturz von Gebäude 7 führt? So
wie die offiziellen Untersuchungen sagen?
Soll ich mal nachzählen, wie oft das Wort Kettenreaktion in dieser und der letztjährigen Sendung verwendet worden ist? Insgesamt 4 Mal, meist in Verbindung mit fatal. Das war kein Fusionsreaktor! Kettenreaktionen gibt es in Stahlgerüstgebäuden nicht! Und fatale Kettenreaktion hört sich eher wie ein Euphemismus, als einer wissenschaftlichen Erklärung an!
Blende-Aufnahmen des Tages zu New York Modell
Der World Trade Center Komplex im Süden von Manhattan bestand aus 7 Gebäuden. In ihnen waren viele der weltweit führenden Finanzunternehmen untergebracht. Die Zwillingstürme thronten über der Anlage. Mit einer Höhe von mehr als 400 m.
WTC 7 war 174 m hoch und nur rund 110 m entfernt vom Nordturm. Als dieser einstürzt, treffen zahlreiche Trümmer WTC 7. Sofort werden Brände in dem Gebäude gemeldet. Erste Anzeichen für Sprengungen, oder doch nur Folgen des Trümmerregens.
Eine Frage: Wie kann ein Trümmerregen Feuer auslösen? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass bereits brennende Trümmer in das Gebäude eingeschlagen sind? Immerhin brannten ja nur wenige Stockwerke, und in dem Zerstörungsprozess der Twin Towers ist eine Unmenge Staub zu sehen, der nicht brandfördernd wirkt. Haben mechanische Schäden Brände ausgelöst? Wenn ja, wie? Diese Fragen stellt auch Dr. Greening, sonst nicht für Freundlichkeiten gegenüber 9/11 Truth bekannt: *46Barry Jennings ist noch immer im Gebäude.
Aber laut seiner Aussage war er bereits im 8. Stock, als der Südturm einbrach.
„Im 7 Stock wollte ich auf die andere Seite des Gebäudes gehen, und wie ich da ankam, stellte ich
fest, dass da nichts mehr war.“
„Die erste Explosion hatte ich gerade gehört, als ich gerade den 5. Stock erreichte. Dann sind wir
wieder zurück in den 8. Stock, wo ich noch mehr Explosionen gehört habe.“
„Was waren das für Geräusche?“
„Ein Knall, wie eine Explosion.“
„Mehr als eine?“
„Ja.“
„Ich konnte das Feuer riechen, den Rauch und die Hitze. Das war sehr intensiv.“
Ein Satz von Jennings, der hier nicht vorkommt: „Ich bin ein alter Tank-Anlagen-Kenner. (wörtlich: old-boiler guy). Das war keine Explosion eines Tanks, die wäre nur auf einer Seite des Gebäudes.“ *47 Bleibt die Frage, was diese Explosionsgeräusche verursacht hat. Auch WTC 7 war Brandschutz-Klasse 1 c *48 (2 oder 3 Stunden Brandschutz) und es durften keine explosionsfähigen Gegenstände gelagert werden. *49
Später wird man sämtliche Explosionen einfach wegdeuten, als explodierende Tanks oder ähnliches, und allen Anwesenden die Kompetenz absprechen, Explosionsgeräusche richtig zu deuten und alles mögliche aufbringen, was auch in den Gebäuden hätte explodieren können. Das nenne ich mal Interpretation, wie man es für ein geschlossenes Weltbild benötigt!
Die Feuerwehr unternimmt nichts gegen die Brände. Warum nicht?
„Wir haben keine Chance, das zu löschen. Wir haben große Probleme mit dem Wasser, Die Türme haben die Hauptleitungen zertrümmert. Wir werden mit einer Menge fertig. Das ist jenseits von gut und böse.“
Live-Bilder vom 11.9.2001
Beim Einsturz wird die Hauptwasserleitung unterbrochen.
Es ist möglich und sogar wahrscheinlich, dass tatsächlich eine der Hauptleitungen für die Wasserversorgung Südmanhattans mit den Einstürzen der Twin Towers ausgefallen ist. Nur: Es gibt Fotos, wie man WTC 6 mit Schläuchen löscht.
Bild
Bildunterschrift:
Wasser kein Problem bei Löscharbeiten am WTC 6. Deutlich zu sehen die Schläuche im Vordergrund sowie zwei Schläuche,
die auf das WTC 6 gehalten werden -und dicker, weißlich-grauer Qualm verursacht durch die Brände / Löscharbeiten am WTC 6, der an
der Südseite von WTC 7 emporsteigt.
Die Sprinkleranlage im WTC 7 bekommt kein Wasser mehr.
Woher will man das wissen?
„Laut Interviews mit Feuerwehr-Leuten war Wasser für WTC 7 nie ein Thema, da mit Löscharbeiten gar nicht erst begonnen wurde“, erklärt sogar der NIST-Bericht. *50 Hier wird es erst richtig interessant. Wie fragen wieder: Warum nicht? Und finden auf einmal eine ganz andere Antwort:
Nach einem Augenzeugenbericht von Capt. Michael Currid, dem Waffenseargant der uniformierten Brandschützer-Organisation (UFOA), hat er kurze Zeit nach dem Kollaps des Nordturms vier oder fünf Feuerwehreinheiten gesehen, die im Gebäude 7 versucht haben, die Brände zu löschen. Jemand vom OEM sagte ihm, das WTC 7 sich in ernsthafter Gefahr vor einem Kollaps befand. Currid sagte: „Der Konsens war, dass es eigentlich eine verlorene Sache war und wir nicht noch jemand verlieren sollten, bei dem Versuch, es zu retten“. Zusammen mit einigen anderen ging er in das WTC 7 und rief die zu den Feuerwehrleuten in den Treppenhäuser hinauf, dass sie alles liegen lassen sollten und herauskommen sollten. *51 Was beweisen würde, dass man von Anfang an gar nicht löschte, oder sogar Löscharbeiten, terminierte, angeblich weil es einzustürzen drohte, weil das Einflüsterer im OEM behauptet haben.
Ausgerechnet in dem Augenblick im ZDF Skript:
“Manche glauben, dass die Voraussage des Einsturzes ein Beleg dafür sei, für eine geplante Zerstörung des Gebäudes."
Es erklingt Twilight Zone-ähnliche Musik. Ein Versuch, genau diesen Gedanken lächerlich zu machen? Prof. Graeme MacQueen *52 hat seinerseits ja bereits versucht herauszufinden, wer was wieso annahm. "Someone... tells him". "Later I was told". Unbekannte Einflüsterer sagten, man müsse das WTC 7 nicht löschen, es wäre eh eine verlorene Sache.. Unbekannte Ingenieure. Keine Fragen? Wie viele Feuerwehrleute nahmen das Zusammenbrechen selbst an? Aber als Arbeitshypothese: Würde ein einziger Mitarbeiter im OEM oder im SS ausreichen, sämtliche Leute aus dem Gebäude fernzuhalten und das Gerücht eines Kollaps so erfolgreich zu streuen, dass halb New York den Kollaps des Gebäudes antizipiert? Die perfekte Deckung für sinisteres Vorgehen! Löschboote müssen Wasser aus dem Hudson pumpen.
Unerwähnt bleibt die Kapazität der Löschboote. Allein das Löschboot „John J. Harvey“ konnte 1620,000 Gallonen Wasser pro Minute pumpen. Dies entspricht in etwa 15 Löschzügen und stellt ein Vielfaches der in Gebäude 7 vorhandenen Sprinkler-Kapazität dar. *53 Bild Löschboot
Bildunterschrift:
2. Feuerlöschboot John D. McKean am 11.9.2001 in New York
Schnitt:
Eine Gruppe von Architekten und Ingenieuren hat sich zusammengetan, um die offizielle Untersuchung zum 11. September kritisch zu überprüfen.
Richard Gage ist Mitglied im amerikanischen Architekten-Verband und seit 20 Jahren in Kalifornien tätig. Er gründete die Gruppe Architects and Engineers for 911 Truth. Sie besteht inzwischen aus mehr als 300 Fachleuten aus aller Welt.
Wir merken uns die Verwendung des Begriffes „Fachleute“, nicht etwa Experten.
Kein Hochhaus in Stahlgerüstbauweise ist jemals wegen eines Feuer eingestürzt. Dafür gibt es hunderte Beispiele.
1991 brennt ein Hochhaus in Philadelphia 18 Stunden lang -ohne einzustürzen.
2005 brennt ein 32-stöckiges Gebäude in Madrid einen Tag und eine Nacht lang. Teile stürzen ein, doch das Gebäude -bleibt stehen.
Bild
Bildunterschrift
Feuer in Madrid „Windsor Tower“
*54 Für weitere Vergleiche bei Hochhausbränden
WTC 7 hingegen brennt nur -7 Stunden.
„In Madrid brannte es 24 Stunden und so weit ich weiß hatte der Stahl keinen Brandschutz. WTC 7
hatte einen vollständigen Brandschutz.“
Richard Gage
Bedforshire.
Mitte der 90’er Jahre werden in England Experimente durchgeführt. Sie zeigen, dass
Stahlkonstruktionen robuster sind, als bislang angenommnen.
„Die Tests in Cardington waren ein Beleg dafür, dass Stahl unter diesen Bedingungen eben nicht
zusammenbricht.“
Richard Gage
Wer sich die Cardington-Test mal selber durchsehen will, hier gibt es mehr Infos dazu: *55
Dazu wird eine 8-stöckige Stahlkonstruktion in Brand gesetzt. Der Stahl erreicht Temperaturen von mehr als 1000° C.
Wesentlich heißer als im WTC 7.
Die Deckenträger geben etwas nach.
Doch keines der sechs Experimente führt zum Einsturz.
„Der Einsturz von Gebäude 7 beunruhigt mich sehr. Denn wenn die offizielle Erklärung stimmt,
heißt es, dass mit den Regeln, nach denen tausende Wolkenkratzer gebaut worden sind, etwas nicht
in Ordnung ist.“
Richard Gage
Unzweifellos richtig. Mir bekannte Bauingenieure sind, nach denen ich ihnen die offizielle Erklärung umrissen haben, nicht sonderlich überzeugt davon, dass der Report richtig ist und vertrauen weiter auf ihre erworbenen Kenntnisse. Aber es gab zumindest schon mal einen Bericht in
den USA, der genau die daraus folgende Fragen stellt: Was bedeutet dies für die gesamte Immobilien, Bau-und Versicherungsbranche? *56
Auch nach den offiziellen Ermittlungen waren die Brände im WTC 7 nie heiß genug, um Stahl zu schmelzen.
Doch bei den geschätzten 600 ° C verliert Stahl die Hälfte seiner Tragkraft und dehnt sich aus.
Der NIST-Report macht mal wieder ein paar Tricks, um diese Temperaturen zu erreichen. Mehr dazu später! Und der Verlust der Festigkeit ist DIESES Mal kein Problem, sondern im Gegenteil, gerade das Beibehalten dieser!
Den Ermittlungen zufolge konzentrieren sich die Brände auf die Stockwerke 6 bis 13 mit Ausnahme des 10. Stocks.
Bild
Bildunterschrift:
Zufällig brannte es genau bei der Börsenaufsicht SEC im 11 bis 13. Stock den ganzen Tag am heftigsten!
War schon klar zu erkennen, nicht nur die Brände konzentrierten sich auf die Stockwerke 6-13, sondern auch die Ermittlungen.*56 Gerade die Ermittlungsauflage: „an einer oder mehreren Stahl-Träger-Säulen“ sieht nach einer vorgefassten Einstellung aus, was genau den Kollaps verursacht haben soll. Interessanterweise gab es eine Studie über WTC 7 unter Einbeziehung des Secret Service in Bezug auf Anschlagsanfälligkeit durch Explosionen, und man fand, dass zerstörte einzelne Kernträger mit den größten Bomben durchaus zu einem Gebäudeeinsturz hätten führen können.*57
Noch etwas: Wenn man die Untersuchung auf die Stockwerke 6-47 festlegt, übersieht man schnell etwas: Es sind gerade die untersten Stockwerke, die bei einer Sprengung entscheidend sind! *58
Für die Betrachtung der Statik des WTC 7 ist ein wesentlicher Faktor die Versteifung durch die Transfer-Träger im 5. Stockwerk. Mit meiner Arbeit konnte ich zeigen, dass es klare Anzeichen thermischer Trennung von Außen-Trägern gab, an denen die Last abgeleitet hätte werden müssen,
und zwar exakt auf der Höhe, wo diese Träger hätten anschließen müssen. *59
„Debunker“ verlegen sich darauf zu behaupten, diese Trennschnitte wären erst nach dem Einsturz, also während der Aufräumarbeiten geschehen-da ich das Datum der Aufnahmen nicht kenne, kann ich das nicht ausschließen, allerdings sprechen noch laufende Löscharbeiten und der Fakt, dass Außenelemente auf dem Trümmerberg oben liegen, nicht etwa die abgetrennten Transfer-Träger, dagegen, dass diese erst während der Aufräumarbeiten abgeschnitten wurden.
Außerdem gibt es mehrere Brandherde auf den oberen Stockwerken.
In den Stockwerken über dem 20. waren Sprinkler-Tanks eingebaut.*60 Die Wahrscheinlichkeit, dass diese irgendwie ausfallen ist gering, es sei denn, man sabotiert die Brandmeldeanlage.
Kritiker merken an, dass die Brände nicht besonders schwer gewesen seien.
„Die Feuer brannten nicht auf allen Etagen gleichzeitig. Sie waren weit verteilt und wanderten durchs Gebäude.
Dabei wurde der Stahl erhitzt. Aber sobald an einer Stelle alles brennbare, Möbel, Papiere und so weiter, verbrannt war zog das Feuer weiter, und der Stahl wurde nicht weiter erhitzt.“
Das hat das NIST im Dezember 2007 auch noch selbst gesagt! *61
Kurz nach 12 Uhr mittags. Barry Jennings wird von einem Trupp der Feuerwehr gerettet.
Diese Zeitangabe stimmt ebenfalls nicht. Jennings und Hess wurden vor elf Uhr vormittags gerettet. Siehe *40
„Als wir draußen ankamen, sagte mir ein Polizist, ich solle rennen. Es gäbe mehr, wie sagte er. Mehr Infos über Bomben, sie müssen weg hier.“
Selbst das FBI ging von Bomben in den Twin Towers aus.*62. Bei Redaktionsschluss der meisten Deutschen Zeitungen war auch noch von Bomben oder Explosionen die Rede.*63 Ein Interview mit einem Augenzeugen offenbart, dass sowohl Fragesteller wie Interviewter das als selbstverständlich hinnahmen, bis der offizielle Druck der Massenpsychologie zu groß wurde.*64 Es gab also ursprünglich reichlich Explosionszeugen.
„Als ich am 19. Block ankam, begegnete mir ein Fernsehteam.“
Barry Jennings Fernsehinterview des Tages.
„Wir schafften es zum 7. Stock, da schleuderte uns eine große Explosion zurück.“
Mittag in Manhattan. Die beiden höchsten Gebäude von New York sind verschwunden. Jetzt blicken die Feuerwehrleute voller Sorge auf WTC 7. Den dritten Turm.
Der stellvertretende Chef der Feuerwehr erinnert sich:
„Unsere Spezialisten stellten Messinstrumente auf, um zu schauen, ob sich das Gebäude irgendwie bewegte. Wir befürchteten, es könnte einstürzen. Wir fragten einen der Ingenieure, was passieren würde, wenn wir das Gebäude brennen lassen würden, ob es einstürzen würde und wenn ja, wie bald. Und wie sich herausstellte, lag er ziemlich richtig mit seiner Einschätzung. Denn er meinte, wir hätten noch etwa fünf Stunden.“
Chief Hayden
Im englischen Original ist in dieser Szene deutlich zu bemerken, wie Hayden zögert, als er von dem einen Ingenieur sprach. *65 Wieso kennt niemand seinen Namen? Wo sind die Daten dieser Meßinstrumente? Ist es wirklich nur Zufall, dass man ausgerechnet bei Sprengungen genau solche Messinstrumente aufstellt, um möglichen Klagen von benachbarten Anwohnern über Schäden vorzubeugen, in dem man nachweisen kann, dass durch die Erschütterungen der Sprengung keine Schäden herrühren können? *66
Manche glauben, dass die Voraussage des Einsturzes ein Beleg sei, für eine geplante Zerstörung des Gebäudes.
(wieder Twilight Zone-ähnliche Musik)
„Larry Silverstein. Ein Immobilienmagnat mit exzellenten internationalen und politischen Kontakten, war der Besitzer oder Pächter der WTC.“
Sofia Safquat, 9/11 Mysteries
Auch er wird verdächtig, Teil einer Verschwörung zu sein, vor allem wegen dieses Fernsehinterviews:
„Ich bekam einen Anruf vom Chef der Feuerwehr. Sie waren nicht sicher, ob sie das Feuer unter Kontrolle bringen könnten. Und ich sagte, wir hatten so schrecklichen Verlust an Menschenleben, ....(maybe the smartest thing was to pull it)... und das haben sie dann getan. (und wir sahen das Gebäude einstürzen)
Das ZDF lässt den hier in Klammern eingefügten Teil des einen Teil des Satzes weg-der in unmittelbarer Nähe zu „und das haben sie dann getan“ steht. Im Chat darauf angesprochen sagt Herr Röckerath:
bio1:
Warum haben Sie die Aussage von Silverstein gekürzt? Sie haben weggelassen: (...) and we watched the building collapse.
Christoph Röckerath:
Wir haben das nicht hereingenommen, weil ich nicht wüsste, was er damit sagt, außer, dass er eben mitangesehen hat, wie es eingestürzt ist. Das gleiche sagt im film ja auch Einsatzleiter Dan Nigro. Dass das „pull it“ Zitat Wellen schlägt ist verständlich, dieser Nachsatz hingegen ist eine schlichte Beschreibung.
Schöner wäre es gewesen, wenn man den gesamten Satz gezeigt hätte und die Zuschauer hätte entscheiden lassen. Das Originalzitat auf PBS in voller Länge hier: *67
Je nach Interpretation kann mit „pull it“ wörtlich es ziehen oder abziehen sowohl es evakuieren oder
es abreißen gemeint sein.
„Ich bitte jeden Zuschauer sich sein eigenes Bild zu machen wie Larry sich da ausdrückt.“ Richard Gage
So kryptisch, dass eine Auflösung unmöglich ist! Nur: Eigentlich soll es ja gar keine Feuerlöscharbeiten gegeben haben-auch das ZDF weist darauf hin-was soll man also abgezogen haben? Die wirklich wichtigere Frage, warum man bereits eine Kollaps-Zone einrichtete, und wer wie wann einen Kollaps vorhergesagt hatte, wird nicht mal gestellt.
„Ich schließe aus seiner Äußerung, dass er an der Entscheidung beteiligt war, dass Gebäudeabzureißen. Aber wer weiß, was er wirklich dachte oder meinte. Das ist bloß Spekulation.“
Im Internet ist häufig zu lesen, das Larry Silverstein nur sechs Wochen vor den Anschlägen die Zwillingstürme des WTC über 3 ½ Mrd. Dollar versichert hatte. Für den Fall eines terroristischen Anschlags. Klingt verdächtigt. Die Wahrheit ist, dass die Versicherung eine Bedingung für die Pacht der Gebäude war, und dass sie für viele Schadensarten galt, nicht nur für Terroranschläge. Auch Gebäude 7 war versichert, allerdings schon seit 1987, dem Baujahr.
Eine hübsche Blendgranate. Der wesentlich entscheidendere Fakt ist eigentlich, dass er die Türme überhaupt übernommen hat bzw. dass die überhaupt verpachtet wurden. Nach meinen eigenen
Spekulationen geschah das nur, damit man einen Menschen jüdischen Glaubens als mutmaßlichen
Profiteur einbringen konnte und damit jeden, der auf heißen Abriss plädierte, als Antisemiten
brandmarken konnte. Das wäre unmöglich gewesen, wäre das WTC 1 und 2 weiterhin in der Obhut von einer Organisation wie der Port Authority verblieben. Zusätzlich ist der Übergang zu einem
neuen Besitzer eine perfekte Tarnung für unerlaubten Zugang zum Gebäude.
„Pull it, es, bezieht sich ganz klar auf eine Sache. So etwas sagt man nicht in Bezug auf
Feuerwehrleute, man würde „pull them“ sagen, sie abziehen.“
Richard Gage
Laut offiziellen Berichten und auch nach meiner eigenen Recherche gab es keine Löscharbeiten in WTC 7, wird ja unter anderem von ZDF auch behauptet. Wen hätte man also wann abziehen sollen?
Korrekterweise muss ich aber zugeben, dass irgendwann Chief Nigro und Chief Hayden auftauchten und zumindest „pull“ im Rahmen der Evakuierung bestätigen*68.
Absurderweise behaupten Teile der Vertreter der offiziellen Version, „pull it“ wäre kein Fachjargon aus der Sprengungsszene, obwohl das selbst von Stacy Loizeaux so verwendet wurde. *69 Wieder mal ein typisches Beispiel von verdrehter Argumentation.
Larry Silverstein bestreitet jede Verwicklung in eine Verschwörung.
Witzig ist, dass er einen Termin bei einem Hautarzt hatte *70, der sogar dafür sorgte, dass sein auf den Morgen des 11.9.2001 festgelegter Termin mit der Port Authority im 88. Stock des Nordturms ausfiel, und seine beiden Kinder kamen-durch einen glücklichen Zufall-beide zu spät zur Arbeit diesen Tag und waren deshalb nicht in den Türmen. *71
Und noch mal: Selbst diese Zufälle bedeuten nicht zwangsweise, dass ich ihn für einen Mitverschwörer halte-es ist auch ganz anders denkbar: Das erste Mal in der Geschichte der Twin Towers hatte eine private Firma Zugriff auf die Gebäude. Weshalb hatte die PANYNJ überhaupt verkaufen wollen? Kurz nachdem sie ihrerseits alle Asbest-Schadenersatz-Klagen verloren hatte?*72
Hatte es was mit Asbest zu tun? Wenn ja, wusste Silverstein Prop. davon? Es sieht nicht so aus, denn
das Angebot von Silverstein war schlechter als das von Vornado Realty Trust *73, wäre wirklich etwas zu Asbest in den Verträgen drin gestanden, wäre das ein unkalkulierbares Risiko gewesen und niemand hätte ein Angebot abgegeben. Zum Thema Asbest wird es noch einmal ein extra .pdf geben! Man stelle sich vor, auf einmal werden die Ikonen der US-Wirtschaftswelt als Asbest-Ruinen enttarnt, die mit einem Asbest-haltigen Material gebaut waren, welches auch in 35-40 Millionen US-Haushalten verbaut war! *74
Doch warum hat die Feuerwehr nichts getan?
Die Rettungsteams von Einsatzleiter Nigro durchkämmen das Trümmerfeld, suchen nach Überlebenden. Auch hunderte ihrer Freunde und Kollegen sind darunter.
Seit 20 Minuten vor dem Kollaps (kein Scherz, die eigentlich richtige aber zeitliche „Falsch“meldung der BBC kolportiert diese Info schon!) wird konsequent behauptet es gab weder Tote noch Verletzte bei dem Einsturz von WTC 7.*75 Auch an anderer Stelle in der ZDF-Doku!
„Es war wie auf einem anderen Planeten. Überall pulverisierte Trümmer. Metall. Es war sehr unwirklich.“ Chief Nigro
Wenn ich pulverisierte Trümmer schreibe, bekomme ich regelmäßig eine eingefahren, weil es laut offizieller Lesart keine pulverisierten Trümmer geben darf. Das ist eigentlich klassischen Zeichen einer Sprengung. Konventionelle Einstürze erzeugen Brocken, Brösel, aber kaum Staub.*76
Chief Nigro hat ein zusätzliches Problem. Der Zustand von WTC 7 wird immer schlechter.
„Die schwierigste Entscheidung war, eine Sicherheitszone rund um Gebäude 7 einzurichten, alle
abzuziehen und die Rettungsarbeiten einzustellen. Das war sehr schwer.
Das waren immer noch Menschen unter den Trümmern. Wir mussten uns zurückziehen und
abwarten.“
Chief Nigro
Siehe oben-offiziellerweise gab es keine Verletzten, keine Toten in WTC 7.
Die Männer räumen das Feld.
Könnte Pächter Silverstein irgendetwas mit dieser Entscheidung zu tun gehabt haben, wie es manche nach seinen Äußerungen im Fernsehen vermuten?
„Nein, wir müssen den Besitzer nicht um Erlaubnis fragen. Wenn wir Die Verantwortung für so ein Gebäude liegt die Entscheidung einzig und allein beim Einsatzleiter.Deshalb bin ich mir so sicher, dass es keine Verschwörung war. Das sich bei so etwas mitmachen würde ist obszön. Es widert mich an, nur daran zu denken.“
Chief Nigro
Mit wem hat Larry Silverstein eigentlich telefoniert? Es hieß lange Zeit, es war Chief Nigro-aber der behauptet ja nun, er war es nicht, er hätte nicht mit Silverstein telefoniert. Lügt Silverstein?
Denkt das ZDF oder die BBC mal daran, das aufzuklären? Nein, statt dessen wird einseitig so getan,
als ob die bösen Verschwörungstheoretiker mal wieder Unsinn behauptet hätten.
Und wer sagt, dass irgendjemand denkt, Chief Nigro sei an einer Verschwörung beteiligt? Würde er
sich auflehnen gegen Befehle von höherer Stelle, zu evakuieren, weil WTC 7 ein „Lost Cause“ wäre?
Um 17:21 Uhr stürzt der dritte Turm in sich zusammen.
Dank an Blogger Freeman *77:
Auch in dieser Sendung werden die Aufnahmen des Zusammensturz von Gebäude 7 völlig überbelichtet gezeigt und nicht wie im Originalvideo, in der ursprünglichen Farbsättigung und Helligkeit. Man sieht deshalb nicht die rechte Seite des Gebäudes mit den seitlich rausschießenden Explosionswolken (wie bei WTC 1 und 2 auch!), die hier von unten nach oben laufen, sondern nur eine weiße Wand.
Damit hat das ZDF bzw. die BBC ganz klar die Videoaufnahmen des Zusammensturzes manipuliert und gefälscht. Die Beweise für eine gezielte Sprengung wurden damit wegretuschiert und dem Zuschauer verheimlicht. Man betreibt so eine einseitige Berichterstattung, welche alle Fakten, die auf eine Sprengung hinweisen unterdrückt und nur die zeigt, welche der offiziellen Erklärung der NIST dienlich sind. Da diese Aufnahmen von der BBC kommen, ist es auch die BBC gewesen, die dafür verantwortlich zeichnet. Vielleicht ist das beim ZDF nicht einmal aufgefallen. Hier war also die BBC besonders tüchtig!
Niemand wird verletzt.
Ach! Ist ja auch viel praktischer, wenn man keine Untersuchung haben möchte, zu behaupten, es gäbe keine Opfer! Dabei, wie schon gezeigt, hat man schon vorher durchgesagt, es hätte keine Opfer gegeben, dann sagt Barry Jennings in der englischen Version, ein Feuerwehrmann hätte ihm beim Durchgang durch die Lobby gesagt, er solle nicht nach unten sehen, weil dort Leichen waren (siehe *40), das BBC und gibt es ernstzunehmende Hinweise drauf, dass WTC 7 als kurzfristige Leichenhalle in den Wirren des Tages diente! *78
„Jedes Schulkind kann erkennen, dass das kein natürlicher Prozess ist-wie es quasi im freien Fall einstürzt, symmetrisch und glatt. Eine normaler Einsturz folgt dem Weg des geringsten Widerstands. Nicht einfach senkrecht, gerade nach unten.“
Richard Gage
WTC 7 war ein beeindruckendes Gebäude. 170 m, 47 Stockwerke, jedes so groß wie ein Fußballfeld. Doch für die Fundamente gibt es nur wenig Platz, da das Gebäude nachträglich über eine U-Bahn-Station und ein Stromspannwerk gebaut wurde.
Eben weil es diese Bedingungen gab, wurde das Gebäude so konstruiert, die Sicherheitsfaktoren der Statik waren besonders großzügig gewählt! Man konnte sogar ganze Zwischenböden herausnehmen, ohne dass es die Statik beeinflusste. *79. Common Sense oder auch einfache Logik: Wenn ich ein zu kleines Fundament habe, baue ich dann schwächer oder stärker als normal?
Lange Stahlträger müssen die Lasten ausgleichen-auf der Ostseite rechts im Bild. Zwischen dem 5. und 7. und dem 22 und 24. Stock werden Verstärkungen eingebaut. 82 Säulen tragen die Last. 58 verlaufen entlang der Außenseiten. 24 bilden den Kern.
„Damit die Außenhülle in perfekter Symmetrie fällt, und das passiert hier ja, müssten alle jene Säulen binnen einer Zehntelsekunde entfernt werden. Mit Feuer geht so etwas nicht. Mit einer
Sprengung schon.“
Richard Gage
Tatsächlich ist genau das die Arbeitsweise einer kontrollierten Sprengung, einer „Implosion“.
Stacy Loizeaux: Also, die Explosivstoffe sind in Wirklichkeit nur der Katalysator. Was wir größtenteils ausnutzen ist die Schwerkraft. … Was wir in Wirklichkeit tun: Wir entfernen spezifische Träger innerhalb der Struktur und dann fällt das Gebäude in eine Richtung oder in eine andere oder einfach nach unten in sich zusammen. *80
Brach Gebäude 7 zusammen durch Beschädigungen durch den Nordturm oder war es eine kontrollierte Sprengung?
Loose Change
Die Macher von Loose Change haben einen Sprengmeister aufgetrieben der auf 28 Jahre Berufserfahrung zurückblickt.
Es war das holländische Magazin Zembla *81, aber was bedeutet schon eine faktenbasierte Recherche für das ZDF! Im Gegensatz zu Zembla, die durchaus offen und kritisch an das Thema herangingen!
Er sieht hier diese Bilder hier das erste Mal.
„Das war eine kontrollierte Sprengung.“
„Sicher?“
„Absolut.“
„Das ist implodiert. Das waren Profis.“
„Aber es geschah am, 11. September.“
„Sind Sie sicher?“
„Ja.“
„Sind sie sicher, dass dies am 11.09.2001 geschah? Das kann nicht sein.“
„7 Stunden nach dem World Trade Center.“
„Wirklich? Dann haben sie hart gearbeitet.“
[Gelächter im Publikum.]
Weil niemand ernsthaft annimmt, dass die Sprengladungen erst am 11.09.2001 angebracht worden sind- wieder mal eine der fehlerhaften Prämissen!
Das Interview wurde mit Danny Jowenko geführt (wird der Name erwähnt?) Wird eigentlich die Expertise von Herrn Jowenko näher beleuchtet? Jowenko ist der Chef von Jowenko Explosivie Demolitie BV *82, eines der größten niederländischen Abrissunternehmen.
Das sehen nicht alle Abrissprofis so.
Ein Gegenbeispiel folgt.
Controlled Demolitions Inc. ist eine der größten Abrissfirmen der Welt.
Mark Loizeaux kennt sich aus wie kaum ein zweiter, wenn es darum geht, Gebäude zu Fall zu bringen.
„Unsere größte Sprengung war die vom Hudson Gebäude in Detroit. Die steht immer noch im Buch der Rekorde.Die Planung hat Monate gedauert. Die Vorbereitungen des Gebäudes auch. Und das anbringen der Ladungen – Monate. Das Legen der Sprengungen auch. Es ist laut. Es geht gar nicht anders. Auf den Etagen, auf denen die Sprengsätze kommen, müssen alle Wände rausgebrochen werden.“
Mark Loizeaux
Zum besseren Verständnis wiederholt ein paar Impressionen von der Webseite von CDI zu genau dieser Sprengung eingefangen:
Es gab keine Gebäudepläne, was die Gebäudeanalyse und Sprengungsplanung für CDI zu einer besonderen Herausforderung machte.*83
Ganz anders dazu WTC 7 und WTC 1 und 2: Bei allen drei Gebäuden gab es Gefährdungsanalysen.*84 Mit Dov Zakheim und TriData hatte ein potentieller Verschwörer Zugriff auf alle Blueprints! *85 Während diese bis heute für alle Rechercheure unveröffentlicht sind. Ebenso die Statiken! (siehe *10)
Und schließlich muss man hunderte von Sprengsätzen anlegen, Und kilometerweise Steuerung und Zündkabel zu verlegen.
An 24 Tagen legte ein 12 Mann-Team von CDI 4.118 verschiedene Sprengladungen in 1.100 Positionen auf 9 Geschossen der Struktur. Über 12.000 m der zur Detonation bringenden Schnur und 4.512 der nichtelektrischen Verzögerungszünder wurden für die Sprengungssequenz durch CDI angebracht. *86Diese Maßnahmen macht man, um die Gefahr herumfliegender Teile zu minimieren: Faustregel: Je
mehr kleine Sprengladungen, desto weniger fliegt herum.
Stacy Loizeaux: Wir arbeiten mit Explosivstoffen der Kategorie A, die in den Beton eingebettet werden-und der Beton fliegt (bei der Sprengung) davon. Angenommen, dass Ihr Explosivstoff 5600 Meter pro Sekunde schafft; dann erhalten Sie ein Stück des Betons welches mit gleicher Geschwindigkeit davonfliegt. Deshalb versuchen wir, die minimale Menge zu verwenden, um für eine sichere Sprengung umherfliegende Rückstande zu vermeiden. Darüber hinaus kommt es auf die Rentabilität an. Sie wissen, mehr Löcher, die Sie bohren müssen; bedeutet mehr Arbeit, mehr Zeit und es ist teurer. Offensichtlich ist deshalb die kleinste Arbeitslast am besten. *87
Geht es auch anders? Wir sollen glauben, dass es nicht anders geht. Wie realitätsnah ist das?
Ist es möglich, in einem Gebäude wie Nummer 7, ohne dass es jemand mitbekommt?
„In einem Spielfilm mit Bruce Willis vielleicht. Aber in der Realität. Nein.“
Mark Loizeaux
Die Prämisse liegt wieder versteckt in der subversiven Fragestellung: Wenn die Täter in den US-
Geheimdienstkreisen zu suchen sind, wer hätte es dann mitbekommen sollen? Meines Erachtens nach soll hier impliziert werden, die Sprengungsleger hätten heimlich, wie echte islamische Terroristen beispielweise, arbeiten müssen-wofür es keine Beweise gibt und alle Indizien in eine andere Richtung deuten. Sollen wir wirklich glauben, dass es nicht möglich wäre, die Sprengladungen zu legen?
„Doch das geht. Allerdings ist das spekulativ. Die Sprengsätze könnten vor oder während eines Umbaus platziert worden sein. Oder schon während des Baus. Doch das ist Spekulation.“
Richard Gage
„Wann hätte es denn sein sollen? Hätten Sie ein Datum?“
Mike Rudin
„Das Gebäude entstand so weit ich weiß in den 80’ern.“
„Im Ernst?“
Das ist Spekulation-absolut korrekt! Oder wie ich sage: Die Prämisse, dass es keine Sprengung gewesen sein kann, weil niemand die Menge an Sprengstoff hätte unbemerkt legen können, ist „Umständehalber leugnen“, vor allem dann, wenn alle anderen Indizien (und auch echte forensische Beweise, dazu später mehr) auf eine Sprengung deuten. Denn ist erst mal die Wissenschaft vorne weg: War es eine Sprengung? Kann man das beweisen? Ja oder nein. Und erst bei einer Beantwortung mit „ja“ muss dann die Frage stellen, wie. Andersrum ist es keine deduktive Logik sondern eine Verhaltensweise kognitiver Dissonanz
„Ich weiß nicht, was ich zu so etwas sagen soll. Diese Sprengsätze haben ein Haltbarkeitsdatum. Einige, die wir hier verwenden, müssen innerhalb drei Jahren aufgebraucht sein. Ansonsten kann man nicht mehr sicher sein, dass sie hochgehen.“
Mark Loizeaux
Wieder ein Beispiel für „Umständehalber leugnen“. Woher die Gewissheit, dass es ein Sprengstoff war, wie ihn Loizeaux kennt?
Doch was ist mit den Explosionsgeräuschen?
Die Aufnahmen stammen aus der Zeit vor dem Zusammenbruch von Gebäude 7.
„Wie hört sich eine Explosion denn an? Die meisten Leute wissen das gar nicht, weil sie nie eine gehört haben. Für sie ist wahrscheinlich jeder laute Knall eine Explosion.“
Mark Loizeaux
10 große Gebäude werden am 11.September zerstört. Überall brennen Autos, Lastwagen, explodieren Treibstofftanks.
Wieder die Prämisse: Nur Loizeaux weiß, wie sich eine Sprengung anhört, anzuhören hat. (als nächstes widmen wir uns zum Glück ultrahochmodernen, leisen Sprengstoffen) Und was alle anderen Erklärungen für "Explosionen" angeht: Allesamt dem geschlossenen Weltbild geschuldet, dass dort zwar alles mögliche, nur keine Sprengladungen explodiert sein können. Was für Verbiegungen der menschliche Geist dabei vollbringen kann ist enorm. Wenn das ZDF neutral wäre, müsste man zumindest zugeben, dass man die Möglichkeit von Sprengungsgeräuschen nicht ausschließen kann-genau wie die anderer Erklärungen. Aber: Mal wird ganz geleugnet, dass es Explosionen gab, dann werden die Gasöfen bemüht. (in einem Class A-Brandschutzgebäude, wie etwas auch WTC 1 und 2, in denen es laut den verschiedensten Aussagen nur Elektroherde gab, selbst im Windows of the World *88). Als nächstes Schusswaffen. Dann die Treibstofftanks der Autos, die nur in Hollywood regelmäßig explodieren.
Und deswegen sollen selbst die sehr spezifische Angaben über Explosionen inklusive der daraus
folgenden Beschädigungen (the landing gave way!) an Orten (IM WTC 7 in Höhe 5. Stockwerk) und Zeiten (vor 9.58 Uhr), an denen kein Flugzeug und keine Trümmer irgendein explosionsähnliches Geräusch hätten erzeugen können, auch einfach nicht bedeutend sein, selbst wenn es anderweitige a: Zeugenaussagen oder b. Videoaufnahmen (Lobby WTC 1! *89) gibt.
Bei Barry Jennings und Michael Hess handelt es sich ja um Bedienste der Stadt New York, und deren sehr konkrete Aussagen in bezug auf Explosionen wurden in den offiziellen Berichten nie erwähnt-wie übrigens
auch Dutzende andere. *90 Ein weiteres, inkriminierendes Indiz für Vertuschung. Dann kann man natürlich sagen: Es gab gar keine Explosionen, oder es waren explosionsartige Geräusche von anderen Dingen, die sich so ähnlich anhören, aber nicht die ganz konkreten Explosionen und deren Folgen!
Wenn es wirklich gezielte Sprengungen gab, dann müssten sie klare Spuren hinterlassen haben.
„Sprengsätze von dieser Größe verdrängen so viel Luft, dass Fenster sofort zu Bruch gehen.“
Mark Loizeaux
Wieder eine Prämisse, dieses Mal die Größe der Sprengladung!
Drei Tage nach den Anschlägen besucht Mark Loizeaux Ground Zero. Im Auftrag des Katastrophenschutzes soll er die Sicherheit des Trümmerfeldes begutachten.
„Viele Fenster waren zerstört, vor allem wegen der Trümmer. Aber auf den Rückseiten der Gebäude haben ich keine zerstörten Fenster gesehen, nur dort, wo die Trümmer der Türme eingeschlagen waren. Die Fenster auf der Rückseite waren davor geschützt.
Sprengsätze, die in einem großen Gebäude die Säulen durchtrennen, hätten alle umliegenden
Fenster zerstört, ganz klar.“
Mark Loizeaux
Hätte das ZDF mal die Webseite von CDI zu eben dieser Sprengung bemüht. Dann hätte man bemerkt, dass das Fenster-Argument unsinnig ist. Sein voriges Beispiel, das Hudson-Gebäude, wurde so gesprengt, dass den umliegenden Häusern und deren historischen alten Fenstern keinen Schaden zugefügt wurde.
Dies hatte auch im Wesentlichen geklappt und damit Loizeauxs Firma vor möglichen Schadensersatz-Ansprüchen bewahrt. Genauso lässt es sich auf der firmen-eigenen Webseite nachlesen. *91
Wenn Mark Loizeaux in der Lage ist, Gebäude zu sprengen, ohne die Fenster der umliegenden Häuser zu zerstören, warum behauptet er dann, dass zerbrochene Fenster ein unbedingtes Merkmal von Sprengungen seien?
Und es würde eindeutige Spuren von Sprengstoffgebrauch geben.
„Nach einer Sprengung findet man diese Röhrchen. Das sind Verzögerungsmodule, davon bleiben Reste übrig.“
Mark Loizeaux
Herr Loizeaux scheint einen sehr eng gesteckten Rahmen zu haben, wie Spuren einer Sprengung seiner Meinung nach aussehen müssten. Mit dem von ihm gesteckten Rahmen setzt er gleich die Prämisse, dass man nicht anders sprengen könne-das gleiche gilt auf die immer wieder vorgetragenen Argumente, man könne nicht „Top-Down“-Sprengen wie offensichtlich beim WTC 1 und 2 geschehen. *92
Der Phantasie von Sprengmeistern ist doch keine Grenze gesetzt, und nur weil man etwas „normalerweise“ aus bestimmten Gründen anders macht, heißt das nicht, dass es nicht anders geht (was aber impliziert werden soll!) *93
Auch Ermittler der Katastrophenschutzbehörde FEMA sind unmittelbar nach den Anschlägen vor Ort.
Wieder einmal ein Täuschungsversuch. Tatsächlich war es weder unmittelbar nach dem Geschehen noch ausreichend, was da untersucht wurde: Siehe Sebastian Ranges Arbeit zum Thema: *94 Oder die Aussage von Bill Manning, Editor des Fire Engineering Magazins, der nur ein paar Quellenangaben weiter vorne noch als maßgeblicher Leiter der Ermittlungen in den 1993-WTC-Anschlag (siehe *85, er muss es wissen, wie so etwas korrekt aussehen sollte) vorkam:
„Abgesehen von dem marginalen Nutzen durch eine dreitägige Sichtung der Orte, an denen man die Beweise besichtigen konnte, durchgeführt von einigen ASCE Untersuchungs-Ausschussmitgliedern, welche durch eine nahe Quelle als "Touristen-Ausflug" beschrieben wurde – scheint niemand
irgendetwas an Beweisen zu prüfen.“ *95
Ein Statiker mit 50 Jahre Berufserfahung, Dr. Gene Corley, leitet die Ermittlung. Er hat schon zahlreiche Trümmerfelder untersucht, über die es Diskussionen gab.
Geheimdienste kennen so etwas auch: Männer fürs Grobe.
So ermittelte er unter anderem in Oklahoma.
Ein staatsterroristischer Akt mit Verbindungen zum Militär und auch 9/11! *96 Und die „Blast-Analyse“ von Gene Corley *97 steht im krassen Widerspruch zu anderen Analysen und Aussagen. *98
PS: Auch Loizeaux war in Oklahoma, der Aufräumkontraktor. *99 Vermutlich nur ein Zufall. Genauso wie weitere Verbindungen. *100
„Wir haben uns alles angesehen. Eine Sprengung konnten wir ausschließen.“
„Haben Sie denn gezielt danach gesucht?“
„Ja. Aber wir haben keine Anhaltspunkte gefunden.“
Gene Corley
Nirgendwo im ASCE-Report der FEMA gibt es auch nur den Hauch eines Hinweises, das nach solchen Spuren gesucht wurde. *101
Hunderte Menschen durchkämmen jeden Quadratzentimeter. Kein einziger meldet Spuren von Sprengsätzen.
Woher sollten wir das wissen, selbst wenn es anders gewesen wäre? Der Zugang zum Trümmerfeld war streng limitiert und reglementiert, wie hier zu lesen:
Ground Zero ist kein einfacher Platz, um zu arbeiten. Das Personal muss jeden Tag durch unzählige Sicherheits-Einrichtungen geschleust werden. Außerdem ist es keine Garantie, wenn man einen Tag durch die Kontrollen hindurchkommt, dass man es am nächsten Tag wieder schafft. Der Ort wird durch eine große Liste von Agenturen und Personal geschützt und gesteuert: NYC Polizei, Hafenbehörde-Polizei, Staat New York-Polizei, Nationalgarde, FBI-, ATF-, CIA-, US-Ingenieurkorps der Armee, FEMA und viele andere. *102
Schnitt: Utah.
In Utah, im Südwesten der USA, arbeitet ein Wissenschaftler, der glaubt, eine andere Erklärung gefunden zu haben. Seine Theorie ist so umstritten, dass er deshalb seine Physik-Professur an der Universität aufgegeben hat.
Die Wahrheit ist etwas anders: Jeder, der in de USA die offizielle Version auch nur hinterfragt, muss damit rechnen, seinen Job zu verlieren.*103 Steven Jones hat dem vorgebeugt, nachdem man ihn sonst sowieso entlassen hätte-wie zuvor schon Kevin Ryan *104 und vermutlich auch andere.
Steven Jones glaubt,
Glauben ist nicht Wissen. Tatsächlich kann er es beweisen, glaubt also nicht, etwas beweisen zu können, sondern kann es beweisen. An dieser Stelle wird mittels Sprache eine künstliche Distanz erzeugt, die an anderer Stelle schmerzlich vermisst wird!
im Staub der World Trade Center Beweise für einen Spezialsprengstoff gefunden zu haben.
„Das ist wie ein genetischer Fingerabdruck. Die Antwort liegt im Staub. Er verrät was die Ursache des Ganzen ist. Die Informationen schreien förmlich danach, dass wir nach ihnen schauen.“
Steven Jones
Der Staub ist nur ein wissenschaftlicher Beweis für sehr ungewöhnliche Vorgänge in den WTC’s. Angefangen hatte es mit dem beprobten Schlackeresten, die sich als Eisenreste einer Thermite-Reaktion herausstellten. *105
Professor Jones ist davon überzeugt, dass es eine Verschwörung zur Zerstörung von WTC 7 gab und dass dazu ein Mittel verwendet worden ist, das Stahl zum Schmelzen bringt.
„Thermite bewirkt eine sehr starke chemische Reaktion-die geschmolzene Eisenkügelchen produziert. Das chemische Muster, der Fingerabdruck entspricht genau dem der Kügelchen, die im Staub der World Trade Center gefunden wurden.“
Steven Jones
Sowohl im Staub als auch im Thermite findet man Eisenoxid und Aluminium.
Und nun? Wo ist die Bewertung des Faktes? Eisen und Aluminium in den Resten des Staubs sind für den normalen Zuschauer doch kein inkriminierender Umstand. Interessant wird es erst durch die Tatsache, dass es genau dem metallurgischen Fingerabdruck der Zusammensetzung der Elemente einer Thermite-Reaktion entspricht!
„Was denken Sie? Ich würde sagen, es ist geradewegs durchs Aluminium geschmolzen.“
Steven Jones
evtl. handelt es sich hier um fehlerhafte deutsche Übersetzung, denn Aluminium ist nicht besonders schwer zu schmelzen: Thermite schmilzt selbst durch Stahl in Sekunden durch!
„Bei der Reaktion bläst Thermite geschmolzenes Eisen in die Luft-es entstehen Tropfen, die dann zu diesen kleinen Kügelchen werden.“
Steven Jones
Mit dem Elektronenmikroskop konnte Professor Jones hochauflösende Bilder jener Kügelchen im Staub von Ground Zero machen.
Die eisenhaltigen Kügelchen entstehen nur bei sehr hohen Temperaturen. Die gewöhnlichen Feuer im Gebäude 7 waren dazu nicht heiß genug.
Eine Messung aus einem Flugzeug der NASA zeigt auffallend hohe Temperaturen am Ground Zero.
In den Trümmern von Gebäude 7 werden mehr als 700° C gemessen.
Und zwar am 16.09.2001, 5 Tage nach dem Anschlag, 2 Tage nach heftigsten Regenfällen. *106 Und das, wo man schon am 11.09.2001 abends keine großen Trümmerbrände beobachten konnte. *107. Und uns das NIST verkaufen will, die Trümmer wären irgendwann irgendwie einfach immer heißer geworden, statt gleich am Anfang am heißesten gewesen zu sein. *108
Zeugen berichten von rotglühenden Metallstücken noch Tage nach dem Einsturz.
Siehe dazu meine Arbeit: http://www.habiru.de/Dirk_Gerhardt/GeschmolzenesMetallamGroundZero.pdf
Mittlerweile habe ich die Liste der Zeugenaussagen noch mal erweitert. *109
Ein Hinweis auf Thermite?
Oder normal, wenn ein gigantisches Trümmerfeld aus drei riesigen Gebäuden brennt?
Beinahe-Superlativ-Alarm! Gigantisch, riesig, werden deswegen auch die Feuer heißer? Natürlich nicht. Was normale Menschen ohne wissenschaftliche Vorbildung vielleicht noch schlucken, kann hier getrost als „Populär-Wissenschaft“ oder Unsinn abgetan werden.
Für die Eisenkügelchen gibt es noch eine andere mögliche Erklärung. Sie könnten auch durch den Einsatz von Schneidbrennern entstanden sein, die entweder bei den Aufräumarbeiten eingesetzt wurden
In der Probe, die 20 Minuten nach dem Einsturz des Nordturms gesammelt wurde? *110 Komisch, in der englischen Version von Steven Jones kann ich das deutlich heraushören, wie er das sagt. Hier im Skript finde ich darauf keinen Hinweis!
oder auch schon vorher auf umliegenden Baustellen.
Obwohl man das nicht ausschließen kann, ist es doch wissenschaftlich betrachtet, extrem unwahrscheinlich. Wieder wird ein inkriminierender Beweis weggedeutet!
Steven Jones hält dagegen, das würde nicht erklären, warum Aluminium gefunden wurde,
Die Spur der Thermate-Reaktion ist eben anders als Reste von normalen Schneidbrennerarbeiten!
er glaubt, dass diese roten Teilchen aus dem Staub Thermite-Reste sind, die nicht gebrannt haben.
Diese der BBC vorgeführten rot-grauen Teilchen sind der neueste Beweis, sozusagen Reste des Originalsprengstoffs. Hierzu wird in Kürze eine Studie veröffentlicht. *111
„Thermite habe ich mal gesehen. In der Schule. Das war sehr beeindruckend. Aber ich habe nie gehört, dass man einen Stoff zum Schmelzen von Stahl für Abrisszwecke einsetzt. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man damit alle Säulen gleichzeitig durchtrennen kann.“
Mark Loizeaux
Interessant wie Herr Loizeaux hier impliziert, dass man alle Säulen gleichzeitig durchtrennen muss, während gemäß NIST das aber gerade nicht passiert sein soll, da ist es ja nur eine einzige tragende Säule (Nummer 79), die versagt. Spannend auch, wie seine Autorität dazu benutzt werden soll, die
Vewendung von Thermite als Abrissmethode zu leugnen-obwohl es dafür sogar US-Patente gibt!
Cross Section, Linear Thermite Cutting Apparatus; US Patent 6183659.
Dieses Patent für eine Thermite-basierte Trennladung wurde in den USA schon vor dem 11.September 2001 eingereicht. Dabei wurde insbesondere auf einen Vorteil Bezug genommen – sie sind leise und erzeugen keine Schockwelle. *112
Im Internet finden sich Webseiten, auf denen von geheimen Thermitarten die Rede ist, die ganz besondere Eigenschaften haben.
Im Internet soll anscheinend schon wieder suggerieren, dass es sich um Fantasien handelt, die irgendwer da reingeschrieben hat, und nicht etwa, wie tatsächlich, die Webseiten führender Wissenschaftler und Institute, die sich mit Nano-Thermate beschäftigen. *113 Von allen möglichen Links zu Nano-Thermite oder Nano-Thermate wird uns ausgerechnet-ein Beitrag aus einer Google-Suche gezeigt, in dem nach „Nano-Thermite“ gesucht wurde und beim Treffer steht: „ZION DID 9/11“. Tja, was hat diese wohl als antisemitisch einzustufende Aussage mit Nano-Thermite zu tun? Richtig, gar nichts-außer, man glaubt dem ZDF bzw. der BBC. Es ist gar nicht so einfach, diesen Beitrag in Google zu finden, und, bei näherer Betrachtung entpuppt es sich als ein Usenet-Name, dieses „ZION DID 9/11“. Mit welchen Tricks hier gearbeitet wird, ist schon enorm-das Bild wird gerade so lange stehen gelassen, dass man es knapp bewusst wahrnimmt!
„Man kann mit Thermite Dinge durchtrennen, ohne dass es eine große Explosion gibt. Man kann es so einrichten, dass es schnell oder langsam brennt.“
Steven Jones
Das stimmt so und ist relativ leicht zu recherchieren. *114
„Der Schlüssel ist Nano-Thermate. Viele ignorieren es, als ob sie es nicht wahrhaben wollen. Aber es existiert. Wir haben Berichte, wonach es sehr explosiv ist und sich wie ein festes Gel formen lässt.“
Steven Jones
Und sogar als Spray auftragen lässt-wie Farbe. *115
„Man kann immer weiter sagen. Was wäre wenn, was wäre wenn-sich ein Fantasiereich aufbauen. Aber es ist einfach nicht real. Diese Materialien und Technologien gibt es nicht. Wenn doch, würde ich das wissen.“
Mark Loizeaux
Ziemliches Glatteis, worauf sich Loizeaux hier begibt. Siehe *112 und *115 Warum lügt er so offensichtlich?
„Mark Loizeaux ist nicht neutral. Er hat reiche Kunden und arbeitet für die Regierung. Er kann nicht einfach frei heraus sagen, dass es eine Sprengung war. Ansonsten würde er seine besten Kunden verlieren.“
Richard Gage
Aha, da ist die Antwort.
Andere gehen noch weiter. Sie werfen Mark Loizeaux vor, Teil einer Verschwörung zu sein.
Wer macht das? Nur weil Loizeaux als einer der wenigen schon vorher wusste, dass die Türme einstürzen würden *116, und er einen quasi dauerhaften Auftrag hat, mögliche staatsterroristische Anschlagsorte aufzuräumen (siehe *99) und vermutlich gelernt hat, keine unangenehmen Fragen zu stellen, bedeutet dies nicht, dass er selbst Teil der Verschwörung ist!
„Ich würde wohl einen tollen Terroristen abgeben. Leider habe ich diese Neigung nicht.“
Mark Loizeaux
Schnitt:
CNN: Wir hören gerade, dass ein weiteres Gebäude, Gebäude 7 brennt und eingestürzt ist oder gerade einstürzt.
Ein weiteres Rätsel. Einige Sender melden den Einsturz von WTC 7 bis zu einer Stunde zu früh. Wussten sie vom bevorstehenden Einsturz?
Waren sie an einer Verschwörung beteiligt?
(erneut Twilight Zone-ähnliche Musik)
Wieder einmal die Implikation, aller müssten irgendwie an der Verschwörung beteiligt sein vs. Es gibt andere Erklärungen dafür und weiß einfach, wann man zu schweigen hat.
„ Nun zu einem weiteren Gebäudeeinsturz in New York...“ BBC-Interview mit Jane Standley
„Wo haben CNN und BBC ihre Information mehr, wo das Gebäude doch noch stand, direkt hinter den Reportern?“
Dylan Avery
„Man muss das einfach im Kontext sehen. Es war ein unglaublich chaotischer Tag für uns alle. "
Reuters gab eine Erklärung heraus. Sie kam, nachdem wir unsere eigene Untersuchung gestartet haben. Darin heißt es:
„Am 11.9.2001 meldete Reuters fälschlicherweise verfrüht den Einsturz von WTC 7. Die Meldung war von einer örtlichen Quelle übernommen worden, und wurde zurückgezogen, nachdem sich herausstellte, dass sie falsch war.“
Richard Porter, BBC
Eine Falschmeldung ist in der Sache nicht richtig. Hier haben wir die exakt richtige Meldung, nur eben 20 Minuten bzw. 1 Stunde zu früh. Hier liegt einer der größten Widersprüche begraben: Das NIST selbst gibt nun zu, dass es das erste Mal in der Geschichte des Stahlhochhaus-Baus war, dass
ein Gebäude wegen Feuer einstürzte. Und dennoch schien ja praktisch jeder in New York den Tag davon auszugehen. Wie das? Wie schon gezeigt: Das ist nur möglich, weil zu dem Zeitpunkt bereits 2 Türme gegen alle Erfahrung der Feuerwehr eingestürzt waren und man Einflüsterer vor Ort hatte,
die frühzeitig einfach behaupteten, das WTC 7 würde auf jeden Fall auch einstürzen. Keiner dieser Einflüsterer ist namentlich bekannt. Nichts verdächtig, nichts zu sehen hier? Sehr stark zu bezweifeln. Und PS: Es heißt nicht, dass alle Mitverschwörer waren. Es heißt evtl. nur, dass ein Verschwörer nicht wollte, dass irgendjemand in das WTC 7 hereinging, um dort zu löschen.
„Halten Sie das für verdächtig?“
Mike Rudin
„Nicht wirklich. Ich wollte es zuerst auch gar nicht im Film haben. Aber ich bin aber nicht der einzige im Team. Ich finde es aber schon ein bisschen peinlich für CNN und BBC.“
Dylan Avery
Wie auch immer Dylan Avery es einschätzt, es ist eine Merkwürdigkeit, die mit keiner bisherigen Erklärung hinreichend erklärt wurde.
2006 wird das neue WTC 7 fertig gestellt. Es ist dünner und höher als das Alte.
Perfekter städtebaulicher Wandel in Rekordzeit.*117 Während andere Gebäude wie das Deutsche Bank Building oder die Fiterman Hall noch heute, im Herbst 2008, noch nicht abgerissen sind geschweige denn an deren Stelle neue Gebäude stehen *118, hat Lucky Larry einen schönen, modernen, größeren Neubau. *119 Wie einfach wäre es wohl gewesen, ein Gebäude mit möglicher Asbest-Verseuchung abzureißen, um Platz zu schaffen für einen Neubau? Wie viel Geld hätte das wohl gekostet? *120
Seit fast sieben Jahren dauern nun die Arbeiten am Ground Zero an. Und inzwischen gibt es neue Indizien dafür, das Gebäude 7 durch Brände im Innern eingestürzt ist.
Ja? Was für neue Indizien?
Aufnahmen der Südseite des Gebäudes.
Sie zeigen, wie stark die Feuer wirklich waren.
Man sieht viel Qualm, aber keine Feuer. Viel Rauch um nichts, könnte man sagen. Zudem erinnern wir uns an das Foto von den Löscharbeiten von WTC 5 und 6 zurück, welches auf Seite 17 zu sehen war: Darin kann man sehen, wie viel Qualm vom WTC 6 aufsteigt, es ist unmöglich zu sagen, ob und wie viel Qualm von welchem Gebäude stammt, wiederum wird von den Vertretern der offiziellen Version einfach mal angenommen, aller Qualm würde für verheerende Brände in WTC 7 stehen (Viel Qualm bedeutet generell keine optimale Verbrennung und niedrige Temperaturen) Zudem herrschte an dem Tag Nordwest-Wind, was evtl. zu einem Unterdruck auf der Südseite des Gebäudes führte so dass sich der Qualm dort sammeln konnte *121
Bisher haben die meisten nur Aufnahmen der anderen Seiten von Gebäude 7 gesehen, wo die sichtbaren Schäden wesentlich geringer sind.
Richard Rotanz hatte den Auftrag, die Schäden zu begutachten. Er war an der Südseite, nachdem Trümmer des einstürzenden Nordturms des WTC in die Fassade eingeschlagen waren.
„Wir blickten auf die oberen Etagen. Da fehlten ganz Säulen. Decken waren eingestürzt. Dichter Rauch und Feuer überall. Die oberen Stockwerke waren ein Inferno.“
Richard Rotanz
Um die Schäden besser beurteilen zu können, wagte er sich ins Gebäudeinnere.
„Über uns hörten wir, wie das Gebäude ächzte. Sachen fielen. Wir hörten das Feuer. Säulen hingen nur von oben im Raum. Gähnende Löcher in den Decken über uns. Eine Fahrstuhlkabine war aus dem Schacht geschleudert worden. Das waren die Folgen des Einschlags von Turm 1.“
Richard Rotanz
Spekulation. Insbesondere der herausgeschleuderte Fahrstuhl auf Grund des Einschlags des Nordturms ist doch sehr unwahrscheinlich, weil im Gebäudekern liegend. Außerdem zweifelt niemand an, dass es diese Schäden gab-sondern nur, wie es sein kann, dass diese überhaupt ersterhand durch die Einstürze von den anderen Türmen entstanden. Denn in der alternativen Erklärung sind Explosionen in dem Gebäude wie durch Jennings bezeugt Bestandteil, natürlich wird das Gebäude dabei auch geschwächt.
Noch jemand kommt besonders nah heran. Steve Spak durfte als Ehrenmitglied der Feuerwehr beim Einsatz fotografieren.
„Man konnte sehen, dass dieser Teil der Südseite schwer beschädigt war. Es gab ein großes Loch in der Fassade über die gesamte Ecke an der Südseite.
Dieses Foto ist bekannt. *122
Da war ein großes Loch dass vom 11 oder 13. Stock bis ganz nach unten ging und immer breiter wurde. Ein Teil des Gebäudes hatte sich geneigt. Für mich waren das schwere strukturelle Schäden. Man sogar hier ein Fassadenteil des Nordturms stecken sehen. Und dann dieser ganze Rauch auf der
Südseite. Auf vielen Etagen. Flammen schlugen aus den Fenstern.
Seit 30 Jahren fotografiere ich Brände. Für mich waren das klare Anzeichen schwerer und gefährlicher Feuer.“
Steve Spak
Steve Spak macht auch Filmaufnahmen. Nicht nur von der Südseite.
Warum keine von dem Loch, von dem er spricht?
„Man kann sehen wie die Fenster platzen. Eines kommt raus und fällt auf den Boden. Boom. Das ganze Glas. So geht das von Fenster zu Fenster. Feuer wandert eben. Es war ein windiger Tag, ich bin sicher, dass der Sauerstoff die Brände erst richtig angefacht hat.“
Steve Spak
Nichts ungewöhnliches für einen Gebäudebrand in einem Hochhaus
Auch ein weiterer Feuerwehrmann kann sich selbst ein Bild vom Ausmaß des Feuers machen.
„Ungefähr zwischen dem 9. und dem 14. Stock brachen die Fensterbänke wegen der heftigen Brände. Wir sahen uns an und uns war klar, da ist soviel Feuer, niemand wird es löschen können.“
Frank Papalia
Frank Papalia wird Zeuge des Zusammenbruchs:
„Es klang wie ein Düsenjet. Man konnte sehen, wie Gebäude 7 oben anfing zu schwanken. Und dann verschwand es einfach. In 7, 8, 9 Sekunden war es weg. Ich hab das Feuer und die Schäden gesehen. Ich weiß, dass wir damals wussten, wie schlimm es war. Das hat mir gereicht. Ich habe nie irgendwelche Zündungen, irgendwelche Sprengungssequenzen gehört. Und auch niemanden von so etwas reden. Das kam erst viel später auf.“
Frank Papalia
„Das kam erst sehr viel später auf.“ Das WTC 7 insgesamt fiel rasch in Vergessenheit, nach dem 11.9.2001 wurde es lange Zeit nicht mehr erwähnt-und so sind Aussagen zu dem Geschehen dort vorher auch kaum bekannt gewesen. Siehe dazu *64 und *90 Interessant, welche Zeugenauswahl man uns hier verkaufen will: Es gibt-natürlich – auch Augenzeugen aus Polizei, Feuerwehr und Sanitätsdienst, die dem widersprechen-die aber wie immer
nicht zu Wort kommen. An dieser Stelle möchte ich nur auf die Aussagen von Craig Bartmer *123 sowie Indira Singh *124 und Kevin McPadden *125 verweisen
Schnitt
Fast auf den Tag genau 7 Jahre nach dem Einsturz will er das Rätsel gelöst haben.
Diese Zeitspanne ist schon enorm. NIST behauptet ja nun, nur drei Jahre an dem Bericht gearbeitet zu haben-eine weitere Lüge. Der NIST-Auftrag begann in August 2002. Auch für WTC 7. Nach etlichen hundert Seiten Entwurfs-Report hat man den WTC 7 Report im Juni 2004 von dem Rest abgekoppelt und nach der Veröffentlichung des Hauptberichts zu den Twins im September 2005 mit all ihren Ressourcen nur noch am WTC 7 gearbeitet. Bis August 2008. Hier mal eine Aussage aus der Zwischenzeit, warum man den Report nicht eher veröffentlichen konnte:
„Ehrlich gesagt, ich weiß es wirklich nicht. Wir haben Schwierigkeiten die Erklärung zum Einsturz von WTC 7 herauszuarbeiten.“
Shyam Sunder, März 2006 *126
Dr. Shyam Sunder-er ist der Chefermittler der amerikanischen Technologiebehörde NIST und hat den Einsturz von WTC 7 erforscht.
„Bevor ich Ihnen sage, was wir gefunden haben, sagen ich Ihnen, was wir nicht gefunden haben: Wir haben keine Hinweise darauf, dass Gebäude 7 gesprengt worden ist.“
Shyam Sunder
Das war ja auch nie die Aufgabe des NIST: In einem Radiointerview mit No Lies Radio sagt Sunder explizit, das der Kongress die Aufgaben festgelegt hatte, und es war eine technische, keine kriminalistische Untersuchung. *127
Wir sollten nicht vergessen, dass es sich um eine Behörde der US-Regierung handelt, und dass die Untersuchung nur eingeleitet wurde, weil die Opfer-Angehörigen drauf drängten und Bush das per Gesetz verfügte. *128
Ansonsten gibt es sehr viele Indizien, dass NIST niemals nach forensischen Beweisen für eine Sprengung gesucht hatte. *129
Beim WTC 1 und 2 geben sie das in einem FAQ aus dem Jahr 2005 offen zu. Siehe *94 (nun hat man wohl dazugelernt)
Da der Stahl des Gebäudes längst eingeschmolzen wurde, mussten sich die Experten auf Computersimulationen stützen.
Siehe weiter unten, bei dem Beitrag von Markus Hünemörder. Und hier-Experten!Jedes Detail, buchstäblich jede Schraube des Gebäudes, wurde erfasst.
„Man kann hier sehen, wie die Deckenträger durchhängen oder einknicken. Die Kreise zeigen den Zustand der Verbindungen. Gelb steht für teilweises Versagen, bei Lila ist die Verbindung komplett unterbrochen.“
NIST Präsentation
Make believe, dieses Mal die schon erprobte Variante aus den Twin-Tower Reporten, beeindruckende Detailtreue in den NIST-Modellen, während man wichtigste Fragen einfach übergeht. Manche nennen es Ablenkungstechnik. Man sieht hübsche Bildchen und ist sofort bereit, den Experten alles abzukaufen. Die gleiche Kritik bringt auch ja auch schon Jim Hoffmann zu den WTC-Reporten. *130
Mit Hilfe hunderter von Zeugenaussagen und Videobildern rekonstruierten die Experten die Ausbreitung der Feuer. Die Brände sind von Büro zu Büro gezogen. Weil das Feuer weiterwandert und wegen des Brandschutzes werden laut NIST die meisten Stahlteile nicht heißer als 400° C. Doch sie kühlen auch nicht wieder ab.
Warum nicht? Sind hier wieder mal neue physikalische Effekte aufgetreten, die man noch nie zuvor beobachtet hat? Wie sollte es physikalisch möglich sein, dass Wärme nicht wieder abgegeben wird? Alles kühlt wieder auf Umgebungstemperatur ab, wenn eine Energiequelle fehlt. Wie schnell, kann
man ausrechnen. Zusätzlich hat das NIST an diesem Punkt sämtliche Wärmeleitung weggelassen.
Struktureller Stahl hat eine Wärmeleitfähigkeit von 46 W/m/K *131
Das bedeutet, jede Wärme wird leicht abgeleitet. Jetzt schauen wir mal, was das ach so wissenschaftliche NIST, welches ja ach so detailtreue Modelle
entwickelt, in seinen Modellen angenommen hat:
Es wurde angenommen, dass der Stahl im F.D.S.-Modell thermisch-dünn war, deshalb wurde keine Wärmeleitfähigkeit verwendet. NCSTAR 1-5F, p 20, *132
Bei den Innenwänden [einschließlich isolierte Stahlträger] wurde angenommen, dass sie die Eigenschaften von Regipswänden hatten. (0,5 W/m/K, also fast keine Wärmeleitfähigkeit) *133
Obgleich die Zwischenböden in Wirklichkeit aus einem Metallgerüst bestand, das mit einer Betondecke übergossen wurde, wurde angenommen, dass die thermische Eigenschaft des gesamten Zwischenbodens wie die von Beton war (1,0 W/m/K, also wieder eine viel schlechtere Wärmeleitfähigkeit als Stahl) NCSTAR 1-5F, p 52 *134
Wenn man natürlich physikalische Verhältnisse der Realität im Computermodellen ignoriert, kann man auch ganz andere Ergebnisse erhalten!
Diese stundenlange Erhitzung ist die Ursache für die fatale Kettenreaktion.
Es kann keine stundenlange Erhitzung geben. In sämtlichen Angaben über Feuertests, aber auch in NIST-Publikationen zum WTC 7 ist eindeutig festgelegt, dass alle brennbaren Materialien an einem Ort nach 20 Minuten (siehe *61), spätestens 32 Minuten*135 verbrannt wären. Woher kommt
danach die Energie? Das NIST geht diesen Weg aber tatsächlich und behauptet, das strukturelle Versagen wäre erst nach 4 ½ Stunden passiert-absurd!
Durch die Hitze dehnen sich die Deckenträger aus.
Das ZDF geht hier ziemlich schnell die gesamte NIST-Theorie durch, vermutlich, weil auf Grund des Sendetermins und der NIST-Veröffentlichung erst am 22.08.2008 nicht besonders viel Zeit blieb, diesen Teil abzudrehen. Doch halt, nicht so schnell: WIR analysieren, was das NIST behauptet, gründlich! Dass sich bei Hitze Stahl ausdehnt, ist nichts neues, nichts ungewöhnliches und damit auch nichts baukonstruktionstechnisches unbekanntes. Man kann sogar genau ausrechnen, wie sehr sich Stahl bei welcher Erwärmung ausdehnt. Weiteres dazu weiter unten!
Wegen der asymmetrischen Konstruktion des Gebäudes sind die Träger auf der Ostseite besonders lang.
Jede Asymmetrie spricht gegen den beobachteten symmetrischen Kollaps!
Und diese sind am stärksten betroffen.
Weil das NIST wieder mal nach etwas gesucht hat, was ihrer vorgefassten Erklärung half?
Durch die hitzebedingte Ausdehnung steigt der Druck auf die Verbindungen zu den senkrechten Säulen. Bei einer zentralen Säule, Nummer 79, versagen gleich auf 9 Stockwerken die Verbindungen. Die Böden sacken ab. Und die Säule steht frei zwischen dem 5. und dem 13. Stock.
Das ist absurd. Zum besseren Verständnis, was das alles bedeutet, nehmen wir mal die Analyse von Kevin Ryan dazu: Als erstes ändert man eine bisherige Einschätzung der Konstruktion und zaubert Scherkraft-Bolzen weg. Diese stehen der neuen Theorie hinderlich entgegen:
Im NIST-Computer-Modell kann Stahl einfach alles machen: Das konnte man in den Reporten zu den Twin Towers sehen, in denen uns erzählt wurde, dass ähnlich (wie WTC 7) aufgebaute Bodenelemente durch Bürobrände durchbiegen konnten, Träger sich verkürzten und große Mengen von Stahl sich plastifizierten. Dieses Mal haben wir etwas, was NIST ein „neues Phänomenen“ nennt, genannt „thermale Expansion“ oder hitzebedingte Ausdehnung.
„Durch Feuer induzierte thermale Expansion der Bödenelemente, welche den Träger 79 umgaben führte zum Kollaps von Stockwerk 13, wodurch ein Kaskaden-Effekt an versagenden Zwischendecken ausgelöst wurde. In diesem Fall dehnten sich die Boden-Träger auf dem östlichen Teil des Gebäudes so sehr aus, dass die Bodengitterträger haltenden Träger Nummer 79 und 44 in Höhe des 13. Stockwerks nach Westen hin gedrückt wurden. Der nicht mehr an der richtige Stelle hängende Gitterträger und andere durch Feuer verursachte Schäden ließen Stockwerk 13 zusammenbrechen, was ein Kaskaden-Effekt an Zwischendeckenversagen bis zum 5. Stock auslöste. Dies hinterließ Träger Nummer 79 ohne ausreichende versteifende Unterstützung in Ost-West-Richtung. Der Träger bog sich ostwärts, und wurde zum Initialpunkt lokalem Versagens für die Kollaps-Start-Sequenz.
Also steht an 1. Stelle dieses Mal nicht das Versagen eines Trägers, sondern das Entfernen aller aussteifenden Kräfte der seitlichen Anschlüsse, welches erst zu diesem Versagen führt. Dazu müssen wir nun untersuchen, ob es realistisch ist, was uns das NIST präsentiert. Zuerst einmal stellen wir
fest, wie man die Beschaffenheit der Bodenelemente im Gegensatz zu einem vorigen Report ändert.
"Die meisten der Träger und Tragbalken [im WTC 7] wurden verbunden mit Platten durch den Gebrauch von Scherkraft-Bolzen." NCSTAR 1-1, p 14
Was üblich wäre!
Nun heißt es: „In WTC 7 wurden keine Bolzen auf den Tragbalken installiert” NCSTAR 1-9, p346
Für die Geschichte der thermischen Expansion ist dieses Vorhandensein dieser Scherkraft-Bolzen welche die Beton-Träger-Decke mit den Trägern (Säulen) und Tragbalken (Querverbindungen) wichtig. Die Bolzen waren 0.75 x 5 Inch lang und wurden alle 1 bis 2 ft entlang dem Träger oder dem Tragbalken, entsprechend NCSTAR 1-1 angebracht. Es gab 28 dieser Bolzen für jeden der fünf Träger, von denen angenommen wird, dass sie sich erweiterten. NIST täuscht über die Rolle dieser
Bolzen in seiner letzten Präsentation hinweg, in dem ein einfaches Diagramm gezeigt wird, bei dem es nur drei Bolzen für jeden Träger waren. Für den angeblich verschobenen Tragbalken hätten entsprechend NIST' erstem Report dort eine ähnliche Anzahl von Scherbolzen sein müssen, gesetzt in Abständen von 1 bis 2 Fuß, also insgesamt mindestens 22 Bolzen. Aber NIST-neuer Report entfernt alle diese, um es einfacher zu machen, dass der Träger hinausgeschoben werden kann. Eins von NIST anderen Diagrammen zeigt an, dass der Träger an Säulenträger 79 mit nur zwei Sitzschraubbolzen befestigt wurde. Es gab tatsächlich zwei Sitzschraubbolzen und zwei Klippschraubbolzen für jeden Träger-/Säulenanschluss. Zusätzlich erklärt uns das NIST fadenscheinig, dass es "keinen Beweis dafür fand, dass die Träger oder die Tragbalkenträger in WTC 7 an ihrem Platz angeschweißt wurden“; (NCSTAR 1-9, p 348). Selbstverständlich wissen wir jetzt, was NIST meint, wenn es sagt; „man fand kein Beweis". Das ist in kurzen Worten die grundlegende Voraussetzung für die neue Geschichte des NIST, bei der wir annehmen sollen, dass es kein Verschweißen gab und alle Scherbolzen entfernt worden sind oder wegbrachen von den Trägern.
Wie wir sehen können, scheint es, dass NIST uns erklären möchte, dass die losen Träger (nur einer gezeigt) die lose Tragsäule um einen Abstand einiger Fuß (1 Fuß ca. 30 cm) nach außen gebogen hat. Selbst wenn wir glauben, dass WTC 7 in solch einer schlechten Bauweise errichtet wurde, ist diese
Hypothese realistisch? Zuerst sollten Sie bedenken, dass thermische Expansion kein neues Phänomen ist, und Baustahl wurde nicht gerade für den Gebrauch am WTC erfunden.
Solche Effekte sind eine Möglichkeit in allen tausenden anderer Situationen gewesen, in denen Baustahl in der ganzen Geschichte erhitzt wurde.
Was genau ist nun der enorme Unterschied für die thermische Expansion für WTC 7?
Die Fußbodenträger, von denen NIST spricht, welche angeblich den Träger zwischen Säule 79 und Säule 44 vollständig aus dem Platz heraus drückten, waren jeder ungefähr 52 Fuß oder 15.8 Meter lang. Die Gleichung für lineare thermische Expansion ist, wie folgt:
L= α
Lo T
Das heißt, die Zunahme der Länge des betrachteten Gegenstandes ist eine Funktion des Produktes des Koeffizienten der linearen Expansion (α), der ursprünglichen Länge und der Änderung in der Temperatur. Der Koeffizient der linearen Expansion für Stahl ist ungefähr 0.000012 m/m/°C. Unter
Verwendung der Gleichung oben, konnten die Träger um 0.019 m für jede Zunahme von 100°C der Temperatur ausgedehnt haben. Bitte bedenken Sie auch, dass jede thermische lineare Expansion auch nach der Ostwand gewirkt hätte, weil thermische Expansion sich nicht nur auf ein Ende eines Trägers auswirkt. Was auch immer der Abstand war, welche auf den NIST kritischen Träger drückten; der gleiche Abstand muss auch beim Biegen aus der Ostwand von WTC 7 heraus auftreten, es sei denn WTC 7 war schon von Anfang an eine sehr instabile Struktur war.
Deshalb kann eigentlich nur die Hälfte der Gesamtexpansionslänge (0.01 m) den NIST' kritischen Träger beeinflusst haben für jede Zunahme von 100°C der Temperatur. Für diese neue Geschichte des NIST, müssen sich jene Fußbodengitterträger nicht nur linear erweitert haben, sondern auch 28 hochfeste Scherbolzen, 2 Sitzschraubbolzen, 2 Klippschraubbolzen (und Anschweißungen) brechen und dann die Knickung eines gigantischen Trägers (der auch 22
Scherbolzen hatte) verursachen, bevor die Gitterträger sich selbst durchbiegen konnten oder sogar abschwächen konnten. Diese Geschichte ist durchaus das Entgegengesetzte, welche NIST uns in den Reporten zu WTC 1 und 2 präsentiert, in denen die amtliche Geschichte ist, dass die Fußböden drastisch durchbogen. In WTC 7 sagt NIST jetzt, dass die Fußböden nicht ein mal ein Stückchen durchbogen oder abschwächten, sondern einfach steif blieben, während lineare Hochtemperaturexpansion sie dazu veranlasste, Verwüstung an der umgebenden Struktur anzurichten. *136
Um dieses Szenario durchzurechnen, muss das NIST wiederum Teile der Konstruktion sehr heiß werden lassen. Weil man dieses Mal Probleme damit hat, solch massive Träger wie die Säulen in WTC 7 auf entsprechende Temperaturen zu bekommen (siehe *136), nimmt man jetzt die vermeintlich schwächsten Elemente wie Bolzen, Anschweißplatten oder andere, dünnere Stahlkonstruktionselemente und behauptet, die seien 600° warm geworden und nach 4 ½ Stunden gebrochen (wie an anderer Stelle beschrieben). Für mich eindeutig Beispiele reverser NIST-Logik, wo man die Eingabedaten in das Computermodell wieder mal so wählte, bis man zum passenden Ergebnis kam. Nirgendwo wird es dieses Mal deutlicher als in der Computersimulation, in der schon mal zwei Brände auf einem Stockwerk ausbrechen mussten, damit das eigene Modell überhaupt so lange brannte. Den Rest der Simulation erspare ich uns an dieser Stelle, sie sieht in keiner Weise so aus, wie das, was an dem Tag wirklich geschah und der progressive Kollaps ist ein Affront an
sämtliche Ingenieurskunst!
Wir merken uns: Das alles passiert nur in der Computersimulation mit dem manipulierten Input, nichts davon ist bewiesen! Über ihr das Gewicht der 34 oberen Etagen.
Wie die 23 Jahre seit Erstellung des Gebäudes auch.
„Die Decken wurden durch die Feuer geschwächt und stürzten ein. Wie die Simulation zeigt, führt der Zusammenbruch der Decken dazu, dass diese Säule ohne Halt da steht und einknickt, bald folgten ihr andere geschwächte Säulen nach. Das zieht sich bis nach oben durch.“
Shyam Sunder
Wie schon zuvor geschrieben, hat Larry Silverstein zu recht drauf hingewiesen, dass WTC 7 so redundant gebaut war, dass man ganze Zwischenböden herausnehmen konnte, ohne die Statik zu gefährden. (Siehe *79)
Der Einsturz beginnt im Innern, lange, bevor von Außen etwas zu sehen ist. Anhänger der Sprengungstheorie zeigen meist nur Videos der letzten 9 Sekunden des Einsturzes. Doch in Wahrheit dauert er mehr als 30 Sekunden.
Der Einsturz beginnt auch bei kontrollierten Sprengung BEVOR man das sehen kann, weil Träger gesprengt werden, bevor sich irgendetwas anfängt zu bewegen. Einziger, wirklich möglicher Vergleich: Die Bewegung der Dachkante nach unten in m/s. Und die unterscheidet sich bei WTC 7 nicht mal um Bruchteile der Geschwindigkeit von kontrollierten Sprengungen. Es fällt in Nahezu-Freifallgeschwindigkeit in sich zusammen. *137
Diese Sachlage konnte ich auch im anschließenden Chat anmerken:
Sitting-Bull911:
Was sagen Sie zu dem Einwand, dass die Kollapssequenz keine 30 Sekunden dauerte, weil man-wie bei herkömmlichen Sprengungen-einfach nur die Zeit des sichtbaren Kollaps vergleichen kann und die Geschehnisse vorher im Innern beide Male nicht beobachten kann?
Christoph Röckerath:
Sittig-Bull911: Es geht nicht darum, wie lange es von außen aussieht oder nicht. Wir haben die Studie der NIST vorgestellt und die beschreibt, was rund um Säule 79 passiert ist. Demnach passiert eben Innen schon ne Menge bevor was zu sehen ist. Es ist ja eben auch kein Vorgang, der mit einer
gewöhnlichen Sprengung vergleichbar ist.
Aus dieser Antwort kann man eigentlich schon alles lernen, was Spin bedeutet: Sehr wohl kann man die Bilder vergleichen: In beiden Fällen (herkömmliche Sprengung wie WTC 7) muss etwas im Inneren passieren, bevor sich das Gebäude in Nahezu-Freifallgeschwindigkeit symmetrisch und
sogar beschleunigt nach unten bewegt-sämtlicher Widerstand muss aus dem Weg sein, BEVOR ein
fallendendes Stockwerk auf diesen trifft.
„Der Zusammenbruch auf den unteren Etagen setzt sich bis nach oben fort. Das östliche Dachgebäude knickt ein und fällt nach innen. Der Einsturz setzt sich fort zur Westseite. Bis das gesamte Gebäude runterkommt.“
Shyam Sunder
Ein sogenannter fortschreitender Einsturz. Kein neues oder ungewöhnliches Phänomenen.
Ja, aber abseits von Sprengungen ist so etwas noch nie zu beobachten gewesen, ein klitzekleiner Hinweis, den man nur zu gerne unterschlägt. Denn nur Sprengungen kennen progressiven Kollaps. Ansonsten gab es in der ganzen Bau-Geschichte kein einziges solche Beispiel-nicht mal in Kriegsgebieten wie Belgrad oder Beirut. Jede Struktur hat einen inneren Widerstand. Das sind Grundgesetze der Physik. Wenn überhaupt ein Kollaps, so muss sich der am geringsten Widerstand abspielen und sich dabei verlangsamen. Gesetze der Schwerkraft!
Neu ist nur, dass ein Feuer als Auslöser ausreicht. [Aha!] Das Versagen ganzer Strukturen durch
Feuer ist auch beim WTC 5 zu beobachten. Die Querträger springen aus den Verankerungen. Die
Last ruht nun auf wenigen, jetzt freistehenden Säulen, die einknicken.
[Nur stand dieses Gebäude auch dann noch, als selbst Dutzende Träger ausgefallen waren. Deutlich
hier zu sehen:
44
[Und dieses Gebäude war wirklich direkt unter WTC 2,
und außerdem brannte es zeitweise licherloh.]
Shyam Sunder hatte bereits den Einsturz der Zwillingstürme untersucht. Noch heute lagert der Stahl
der Twin Towers auf dem Gelände der NIST in der Nähe von Washington.
[Ein kümmerlicher Rest wäre besser formuliert gewesen, auch beim WTC 1 und 2 wurde der
Großteil des Stahls verkauft und eingeschmolzen, und man kam offiziellerseits meist nur nach langer
Zeit, unzähligen Voruntersuchungen und möglicher Beweismittelvernichtung an diese Stücke! Siehe
*95]
Wie damals so gibt es auch jetzt Zweifel an den Untersuchungsergebnissen seiner Behörde. Vor
allem der Begriff Thermite, ein Pulver, dass Metall ohne viel Lärm schmelzen kann, taucht immer
wieder auf.
[Weil wir dessen Spuren gefunden haben, vielleicht?]
„Thermite ist ein Pulver. Es muss die ganze Zeit im Kontakt mit dem Stahl sein, damit er schmilzt.
Jemand muss es fest dagegen drücken, bis die Säule durch ist. Das heißt natürlich das entweder
jemand da war, bis das Gebäude über seinen Kopf zusammengestürzt
ist oder er in letzter Minute noch raus ist. Das ist alles sehr unwahrscheinlich.“
[Das wird jetzt einfach nur lächerlich gemacht. Siehe US-Patent aus *111]
„Für uns ist Thermite einfach keine glaubwürdige Methode. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es
mit einer Explosion sehr viel einfacher wäre, das Gebäude zu zerstören.“ Shyam Sunder
[Jetzt schlägt es wirklich 13: Es wäre also einfacher, dass Gebäude zu sprengen, um es zu zerstören?
Einfacher als was-als Feuer? Als Thermit-Schneidladungen? Auch, wenn man es als
Brandauswirkung darstellen möchte, damit man seine Versicherungsprämie bekommt?]