In einem Artikel über den in New York geplanten 9/11-Schauprozess hatte ich angekündigt, die Ereignisse des 11.September zukünftig genauer unter die Lupe zu nehmen. Dieser Artikel wird einen wichtigen Beitrag dazu liefern, schließlich werde ich darin nachweisen, dass die offizielle Version auf fabrizierten Beweisen beruht. Ein Kernelement spielt dabei die in unmittelbarer Folge der Attacken aufgestellte und heute von fast allen vergessene Behauptung,
dass arabische Berufspiloten Täter und Hintermänner der Anschläge waren. In den Stunden nach den Anschlägen, als sich die Welt noch im Schockzustand befand, waren sich alle Experten und Kommentatoren in einer Sache einig: hier mussten Profis am Werk gewesen sein. Solche koordinierten Attacken mussten minutiös über Jahre geplant worden sein. Insbesondere die Todes-Piloten mussten nicht nur mit eiskalter Abgebrühtheit vorgegangen, sondern auch mit besonderem fachlichen Können ausgestattet gewesen sein. Alle Experten bestätigten: hier saßen keine Stümper und keine blutigen Anfänger im Cockpit, sondern erfahrene Leute, die wussten, was sie taten. Laut Experten handelte es sich bei den Hijackern um "extrem erfahrene und fähige Piloten". Es bedurfte einiger "sehr, sehr talentierter" Piloten, so der ehemalige US-Navy Pilot Ted Muga. Auch sein Kollege Ralph Kolstad, immerhin 6000 Stunden Flugerfahrung in Boeings 757 und 767 auf dem Buckel, erklärte, dass er solche Manöver nicht hätte fliegen können. In der 'New York Times' hieß es am Tag danach, "diese Leute wussten was sie taten bis ins kleinste Detail. Jeder von ihnen war ausgebildet, große Maschinen zu fliegen". Außerdem sei es "unmöglich" gewesen, dass ein Amateur zu so etwas fähig war.
Insbesondere von dem Manöver von Flug 77, der ins Pentagon krachte, zeigten sich Experten beeindruckt. Markus Kirschneck von der Pilotenvereinigung 'Cockpit' sagte in einem WDR-Fernsehbeitrag bezüglich des Manövers von Flug 77:
"Bei dem Flugmanöver ins Pentagon handelt es sich um eins der schwierigsten Flugmanöver, die überhaupt mit so einem Verkehrsflugzeug durchzuführen sind." (Quelle)
Auch der ehemalige Formel 1-Fahrer und Pilot Niki Lauda bestätigte, dass es sich um "voll ausgebildete 757 und 767-Piloten" gehandelt haben muss. Es könne sich "zweifellos nicht um halb-ausgebildete" Piloten gehandelt haben. (Quelle S.174)
Auch Flug 175, dessen Einschlag in den Südturm wir hunderte male im Fernsehen mitverfolgen mussten, muss von einem ausgesprochenen Profi gelenkt worden sein. Laut offiziellen Quellen flog die Maschine 950 km/h schnell und war somit wesentlich schneller als es für eine Boeing 767 in dieser niedrigen Höhe vorgesehen ist (Quelle Seite 3). Bei einer solchen Geschwindigkeit wird das Flugzeug instabil, die Flügel drohen abzubrechen, jede kleinste Bewegung am Steuer kann einen sonst wo hin katapultieren, nur nicht da, wo man hin will. Die Türme waren nur wenig breiter als die einschlagenden Flugzeuge. Stellen Sie sich vor, sie müssten mit dieser Geschwindigkeit ein Auto, oder eher einen LKW, in eine Garage fahren, noch dazu aus einer Kurve heraus! Im Fall von Flug 11, der in den Nordturm einschlug, ist es noch absurder. Aus einer kilometer-breiten Ellipse heraus soll Mohammed Atta die Boeing 767 präzise mittig ins Gebäude gesteuert haben. Sehen Sie sich dazu die Abbildung des NIST (National Institute for Standard and Technology) an:
(Quelle: NIST NCSTAR 1-2B, Chapt.1-8 Draft, S.lxxi)
Das lässt eher auf ein präzises Programm schließen, als auf menschliche Fertigkeiten. Eine computergesteuerte Boeing, ist das nicht ein Hirngespinst aus Science-Fiction Romanen? Mitnichten, immerhin spekulierte selbst die FAZ am Tag danach:
(Für die Großversion bitte hier klicken)
Aber hier soll im weiteren nicht darüber spekuliert werden, ob die Flugzeuge eventuell ferngesteuert wurden oder einem einprogrammierten Kurs folgten. Technisch wäre beides möglich gewesen. Vielmehr soll hier im folgenden nachgewiesen werden, dass Beweise künstlich gelegt wurden, um die offizielle Version der Öffentlichkeit als plausibel verkaufen zu können.
Während die 'Washington Post' am 12.September schrieb, Flug 77 sei von jemanden mit "außergewöhnlichem Geschick" gesteuert worden, bleibt festzuhalten, dass völlige Inkompetenz das einzig außergewöhnliche war, was man Hani Hanjour attestieren konnte. Unterdurchschnittlich ist noch eine starke Übertreibung seiner Fähigkeiten. Er konnte "überhaupt nicht fliegen", so seine Fluglehrer. Noch Wochen vor 9/11 durfte er noch nicht einmal alleine eine ein-motorige Cessna steuern.
Mit Hani Hanjour, Mohammed Atta und Marwan Al-Shehhi saßen drei Anfänger im Cockpit, die noch nie eine solche Maschine geflogen sind. Nicht nur Hanjour, auch Atta und Al-Shehhi hatten so ihre Mühen mit Kleinmaschinen. Angesichts der Tatsache, dass alle Welt davon ausging, dass es sich um erfahrene Profis hinter dem Steuer gehandelt haben muss, warum gab es keinen Aufschrei, als der Öffentlichkeit die drei Flugstümper präsentiert wurden? Der Grund ist einfach: in den ersten Stunden und Tagen nach 9/11 wurden ganz andere als Todespiloten ausgemacht. Die Rede ist von arabischen Berufspiloten. Berichte etwa über Hanjours fliegerische Unzulänglichkeiten tauchten erst Wochen später auf, da aber war die offizielle 9/11-Version schon längst geschluckt.
Ich habe bereits den Fall des algerischen Berufspiloten Lotfi Raissi behandelt, der als Chef-Ausbilder der Terror-Piloten ausgemacht und inhaftiert wurde. Später stellten sich alle Vorwürfe gegen ihn als Lüge und Schwindelei heraus. Neben ihm gab es noch andere arabische Berufspiloten, von denen es sogar hieß, sie hätten die Flugzeuge selbst in die Ziele gelenkt.
Folgen wir der Spur, die zu ihnen führte. Flugbegleiterin Betty Ong meldete sich per Bordtelefon aus Flug 11 und schilderte die Ereignisse.
Sie nannte auch die Sitznummern von zwei Entführern. Diese Information glich das FBI unverzüglich mit der Passagierliste ab, auf der folgenden Namen aufgeführt waren: "Moham. Atta" und "Abdul. Alomari".
Auszug aus der Passagierliste von Flug 11
Aufgrund des Protokolls des FBI-Agenten James Lechner wissen wir, was danach geschah. Da es sich bei den Hijacker-Piloten mutmaßlich um Profis handeln musste, glich das FBI die beiden Namen von der Passagierliste mit dem Melderegister für Piloten ab.
Der Abgleich ergab einen Treffer: Abdul Rahman Alomari, ein saudischer Berufspilot. Das FBI handelte sofort und durchsuchte dessen Wohnung in Vero Beach. Und man wurde fündig: die Überprüfung der beiden von ihm gemieteten Parkplätze ergab, dass einer auf ein Auto registriert war, welches wiederum auf Atta angemeldet war. Somit lag eine positive Bestätigung einer Verbindung zwischen denjenigen vor, die von Betty Ong als Hijacker vermeldet worden waren.
Die Ermittler kamen zwei weiteren saudischen Berufspiloten auf die Spur, den Brüdern Adnan und Ameer Bukhari. Folgt man einem Bericht der 'Washington Post' vom 13.September, so kamen die Ermittler ihnen aufgrund der Passagier-Listen auf die Schliche:
Beamte sagten, dass viele der gestern durchgeführten Durchsuchungen und Festnahmen auf einer Durchsicht der Passagierlisten der vier entführten Flugzeuge beruhen. In Vero Beach durchsuchten FBI-Beamte den Wohnsitz eines saudi-arabischen Piloten, der zusammen mit mindestens einem weiteren Saudi Flug-Training an der örtlichen Flight Safety International Trainings-Schule absolvierte, so der Haus-Eigentümer. Unter den beschlagnahmten Gegenständen befand sich auch eine Anleitung für Gefahrstoffe ["hazardous materials manual"], wie aus einer auf dem Küchentisch zurückgelassenen FBI-Kopie hervorgeht. (Quelle)
Adnan Bukhari
Beide waren zudem mit Alomari befreundet. Außerdem fand man Hinweise auf sie in einem blauen Nissan, der auf dem Parkplatz des Flughafens in Portland abgestellt war. Laut CNN hatten sie den Wagen gemietet:
Laut Polizei- und Strafverfolgungsquellen handelt es sich bei den der Entführungen in Boston [Flug 11 + Flug 175] Verdächtigen um die Brüder Adnan Bukhari und Ameer Abbas Bukhari, welche bis vor kurzem in Vero Beach, Florida, lebten. Von beiden wurden die Wohnsitze durchsucht, so die Quellen.
Die beiden mieteten ein Auto, einen silber-blauen Nissan Altima, von einem Autoverleih am Logan-Flughafen in Boston und fuhren zum Flughafen in Portland, Maine. Dort nahmen sie um 6 Uhr morgens US Airways Flug 5930. (...)
Bevor CNN die Identität der beiden Brüder erfuhr, sagte Portlands Polizeichef Mike Chitwood, "ich kann Ihnen sagen, dass die beiden Individuen an Bord eines Flugzeugs gingen und früh am Dienstagmorgen [11.9.] nach Boston flogen. Ich kann Ihnen sagen, dass sie im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen." (Quelle)
9/11-Beweisstück
Ein weiterer Tatverdächtiger war Amer Kamfar. Dieser trainierte zusammen mit Alomari für Saudi Arabian Airlines in Vero Beach an der Flight Safety Academy. Außerdem hatte Alomari ihm eine Wohnung in seiner Nachbarschaft vermittelt. Kamfar galt daher auch als Unterstützer der Anschläge. Am 13.September gab das FBI eine Warnung heraus, nach der Kamfar "äußerst gefährlich" und mit einer Kalaschnikow bewaffnet sei.
Doch dann zerplatzte die Story um die arabischen Berufspiloten wie eine Seifenblase. Denn der vermeintliche Todespilot Adnan Bukhari wurde quicklebendig in Florida festgenommen. In einem ungewöhnlichen Schritt, der der Tätigkeit Winston Smiths ähnelt, veränderte CNN einen Bericht vom 13.September im Nachhinein. Immerhin wurde in einem Extra-Kasten erwähnt, dass der Artikel korrigiert wurde, weil Adnan Bukhari nicht mehr als Todespilot in Frage kam. Die weitere Überprüfung ergab zudem, dass es sich bei Ameer Bukhari nicht um seinen Bruder handelt. Tatsächlich war Ameer Bukhari am 11.September durch einen Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Allerdings, welch ein Zufall, am 11.September 2000!
Somit schieden beide als 9/11-Todespiloten aus. Aber da war ja immer noch die Verbindung von Bukhari zu dem Hijacker Alomari. Doch wie der Zufall so will, mitten im FBI-Verhör bekam Bukhari einen Anruf aus Saudi-Arabien. Am anderen Ende der Leitung meldete sich kein Geringerer als Alomari! (Siehe dazu diesen CNN-Videoclip). Es konnte sich folglich nicht um den Alomari handeln, der auf der Passagierliste stand.
Nachdem Adnan Bukhari auch einen Lügendetektor-Test bestand, ließ das FBI ihn in Überzeugung seiner Unschuld laufen. Auch Kamfar, dessen Verbindung zu den Anschlägen ja über den vermeintlichen Todespiloten Bukhari gegeben war, war plötzlich nicht mehr "äußerst gefährlich" und mit einer AK-47 bewaffnet. FBI-Sprecherin Judy Orihuela verweigerte jeden Kommentar, warum die Warnung aufgehoben wurde (Quelle: Palm Beach Post, 15.9.2001). Dabei wäre die Frage eher gewesen, wie man denn überhaupt auf die Idee kam, dass Kamfar mit einer Ak-47 durch die Gegend rannte.
Die Konfusion war groß, doch dann wurde des Rätsels Lösung verkündet. Eine einfache Namensverwechslung sei der Auslöser gewesen. Der Hijacker in Flug 11 heiße nicht Abdul Rahman Alomari, sondern Abdul Aziz Alomari. Der Fall war somit erledigt - scheinbar. Denn dann meldete sich ein Abdul Aziz Alomari mit identischem Geburtsdatum und Geburtsort aus Saudi-Arabien.
Bei diesem Alomari handelt es sich um einen Ingenieur, der während eines Aufenthalts 1995 in Denver seinen Pass als gestohlen meldete, nachdem in seine Wohnung eingebrochen wurde. Sein Anwalt ging ebenso wie der Anwalt Adnan Bukhari davon aus, dass die Identität seines Mandanten gestohlen und für die Anschläge benutzt wurde.
Auch der saudische Pilot Saeed Al-Ghamdi zeigte sich überrascht, aber keineswegs erfreut, als er durch CNN lernen musste, dass auch er einer der 9/11-Attentäter sein soll. CNN veröffentlichte ein Foto von ihm mitsamt Geburtsdatum- und Ort.
Ebenso erging es dem saudischen Piloten Waleed Al-Shehri, auch er erkannte sich auf Fotos in den Medien wieder:
Er gab zu, dass er eine Flugschule in Daytona Beach besuchte und dass er tatsächlich der Waleed Al-Shehri sei, auf den sich das FBI bezieht. Aber, so sagt er, er verließ die USA im September letzten Jahres und wurde ein Pilot der Saudi Arabian Airline und nimmt gegenwärtig an einem weiteren Ausbildungskurs in Marokko teil. (Quelle)Auch der saudische Pilot Wail Al-Shehri reiht sich in die Liste ein. Er ist ebenso wie Waleed Al-Shehri Sohn eines saudischen Diplomaten.
US-Beamte weigerten sich zu sagen, wie viele der Hijacker eventuell falsche Identitäten benutzen. Aber Beamte der saudi-arabischen Regierung sagten am Dienstag, dass sechs der von den USA als Hijacker genannten Männer anscheinend im Mittleren Osten am Leben sind.Die saudischen Bürger, die fälschlicherweise in Verbindung mit der Tragödie der letzten Woche gebracht wurden, sind entsetzt, so ein Diplomat der saudischen Botschaft. "Sie sollten die Hass-Briefe sehen, die wir bekommen," sagte Gaafar Allagany, Vorsitzender des Informations-Centers der Botschaft. "Wir denken das war Teil des Plans". (Quelle)Welch ein Zufall, dass ausgerechnet so viele arabische Berufspiloten identische Namen und Geburtsdaten wie die angeblichen 9/11-Hijacker haben. (Es sei noch angemerkt, dass Saudi-Arabien kein eigenes Ausbildungsprogramm für Piloten großer Maschinen unterhält, und daher die meisten saudischen Piloten eine Ausbildung in den USA absolvieren).
Robert C. Bonner schwor in einer Aussage vor der 9/11-Untersuchungskommission, dass man Dank der Passagier-Listen die Identität der Tätern bereits innerhalb von 45 Minuten feststellen konnte, als die Anschläge noch nicht einmal beendet waren. Doch trotz der ganzen Ungereimtheiten, merkwürdigen "Zufälle" und klaren Hinweise auf Identitätsdiebstahl hat sich an dieser Version bis heute nichts geändert. Die Glaubwürdigkeit möge jeder für sich selbst beurteilen.
Zurück zum Fall Alomari, von dem es ja bis heute nach wie vor im Gegensatz zu den Bukharis heißt, er stehe auf der Passagierliste. Die Konfusion ihm bezüglich war so groß, dass Medien wiederholt Namen und Fotos verwechselten, oder gar die Namen der unterschiedlichen Alomaris in eins zusammen fassten und beispielsweise von Abdul Rahman Aziz Alomari sprachen. So zeigte CNN in einem Beitrag vom 16.September ein Bild des saudischen Piloten Abdul Rahman Alomari mit dem Namen des Hijackers Abdul Aziz Alomari.
Rechts unten: Bild des saudischen Piloten mit dem falschen Namen
Auf Wikipedia ist noch heute in einem Artikel über Abdul Rahman Alomari das Foto des saudischen Ingenieurs Abdul Aziz Alomari abgebildet.
Abdul Aziz Alomari - Der Ingenieur
Selbst das FBI scheint sich immer noch nicht ganz einig zu sein. Bis zum heutigen Tag hat der Hijacker Alomari auf der FBI-Webseite zwei Geburtsdaten. Man beachte auch, dass es von 4 der 5 Hijacker von Flug 11 heißt, "believed to be a pilot"! Diejenigen, die an die offizielle Version glauben, wollen die ganze Geschichte als Verwechslung abtun. Voraussetzung dafür ist aber, wie wir gleich sehen werden, dass es sich bei den Ermittlern in den USA sämtlich um ausgewiesene Volltrottel handeln müsste. Aber selbst wenn dem so wäre, würde es nicht die Tatsache aus der Welt schaffen, dass hier Beweise künstlich in Richtung arabischer Piloten gelegt wurden.
Gehen wir in die Details, denn darin steckt auch hier, wie so oft, der Teufel. Susan Ginsburg, damals führende Mitarbeiterin in der 9/11-Untersuchungskommission und anschließend, wie passend, für die nach 9/11 gegründete US-Heimatschutzbehörde arbeitend, gab im Januar 2004 in einer Anhörung eben jener Unter-suchungskommission ein interessantes Detail zum besten.
Wie der Zufall so wollte, blieben die Koffer von Atta und Alomari als einzige Gepäckstücke der 81 Passagiere von Flug 11 in der Abfertigung hängen. Von Ginsburg konnte die Öffentlichkeit ein bis dato unbekanntes Detail erfahren. In Alomaris Gepäck befand sich auch sein saudischer Ausweis. Ausgestellt auf seinen vollständigen Namen: Abdul Aziz Alomari. Ginsburg berichtete weiterhin, dass der Ausweis in einer Weise manipuliert war, wie sie Al-Qaida zugeschrieben wird. Was sie genau meinte aber nicht sagte, um nicht in als "Geheim eingestufte Details" eingehen zu müssen, ist der Umstand, dass die saudischen Behörden die Angewohnheit hatten, Terrorverdächtigen geheime Kennzeichen in die Ausweise zu implementieren ("9/11 and Terrorist Travel", Seite 33). Daher kann auch ausgeschlossen werden, dass sich dieser Alomari des Ausweises des noch lebenden Ingenieurs Alomari bediente. Die im Ausweis angegebenen Daten benutzte Alomari auch für seinen US-Visa-Antrag. Dieser hätte laut Experten genauso wie alle anderen Visa-Anträge der mutmaßlichen Hijacker verweigert werden müssen.
Abdul Aziz Alomari - Mutmaßlicher Entführer
Selbst Angaben wie "No" oder "Hotel" als zukünftiger Aufenthaltsort führten nicht zur Ablehnung. Die meisten der Anträge wurden von der US-Botschaft in Jeddah ausgestellt. Michael Springman, ehemaliger Mitarbeiter der US-Botschaft in Jeddah, beschwerte sich des öfteren darüber, dass er unqualifizierten Antragstellern "aus Gründen der nationalen Sicherheit" Visa erteilen musste. Ihm zufolge wurde das ganze Konsulat in Jeddah vom CIA geleitet.
Normalerweise sollte man unter Gründen der nationalen Sicherheit doch das genaue Gegenteil verstehen. Ein Experte äußerte sich folgendermaßen: "Sie mussten das System nicht schlagen, es war von Anfang an für sie ausgerichtet." Die US-Senatoren Jon Kyl und Pat Roberts schlussfolgerten:
"Die Antwort auf die Frage, ob 9/11 hätte verhindert werden können, muss 'ja' lauten, wenn sich die Angestellten des Außenministeriums an die Gesetze gehalten hätten und nicht 15 der 19 Entführern in Saudi-Arabien "non-immigrant" Visa ausgestellt hätten." (Quelle)Doch zurück zum Fall Alomari. Durch ein vom FBI für die 9/11-Commission am 10.Februar 2004 erstelltes Memorandum wissen wir, dass FBI-Beamte innerhalb von Stunden die "liegengebliebenen" Koffer Attas und Alomaris sicherstellten und somit die (scheinbar) wahre Identität der Hijacker kannten.
Doch warum jagte das FBI dann dem saudischen Piloten hinterher? War man nicht in der Lage, Namen und Geburtsdatum abzugleichen? Erst durch den Anruf Alomaris während des Verhörs von Adnan Bukhari will man den Fehler bemerkt haben. Und was ist mit dem blauen Nissan, vom dem es hieß, dass er von den Bukhari-"Brüdern" gemietet worden war? Nach dem Ausscheiden der Bukharis als Täter hieß es auf einmal, dass der blaue Nissan von Atta in Boston gemietet und zusammen mit Abdul Aziz Alomari nach Portland gefahren und dann auf dem Parkplatz des Flughafens abgestellt wurde. Waren hier die Beamten unfähig, die Namen Bukhari und Atta auf dem Miet-Formular zu unterscheiden? Die neue Version macht aber auch aus einem anderen Grund keinen Sinn. Denn in Boston wurde auch ein von Atta gemieteter Mitsubishi sichergestellt. Warum sollte Atta in Boston ein Wagen mieten und dort stehen lassen, um dann noch einen Wagen zu mieten und nach Portland zu fahren? Natürlich enthielt auch der Mitsubishi eindeutige Spuren, Atta wollte den Ermittlern offenbar die Arbeit erleichtern.
Und selbstverständlich war auch nicht mehr die Rede davon, dass die Bukharis in dem Zubringer-Flug 5930 nach Boston saßen, sondern auf einmal waren es Atta und Alomari. Und es ist auszuschließen, dass die Bukharis zufällig auch in demselben Flug saßen, denn schließlich war zu dem Zeitpunkt Ameer Bukhari bereits genau ein Jahr tot. Auch hier sollen die Beamten nicht in der Lage gewesen sein, die Namen Adnan und Ameer Bukhari von den Namen Mohammed Atta und Abdul Aziz Alomari zu unterscheiden. Und selbstverständlich verschwanden auch alle Berichte in der Versenkung, nach denen Dokumente, die in dem blauen Nissan gefunden wurden, auf die Bukharis verweisen.
Waren die Ermittler allesamt Volltrottel und Stümper? Immerhin, soviel hätten sie damit mit den mutmaßlichen Hijackern gemein. Entgegen allen Experten-Meinungen, wonach es sich um äußerst clever, konspirativ und diszipliniert vorgehende Terroristen gehandelt haben muss, hinterließen diese eine Fährte von Spuren, der eine blinde Elefantenherde hätte folgen können.
Um nur einige Beispiele von vielen zu nennen: So hinterließen die mutmaßlichen Hijacker Anleitungen zum Fliegen und Kämpfen mitsamt einigen Teppichmessern im Deerfield Beach Motel in Florida. Oder sie stellten in einer Moschee einen Koffer mit der Aufschrift "Geschenk an die Brüder" ab (Quelle, Seite 100). Dieser enthielt Handbücher zum Fliegen und auch Logbücher des Flugtrainings von Nawaf Alhamzi und Khalid Almidhar aus dem Jahre 2000. Diese Logbücher so lange aufzubewahren und dann noch als Geschenk deklariert in einer Moschee zu hinterlegen, wodurch natürlich die Gefahr bestand, dass der ganze Plot auffliegen könnte, zeigt die besondere Gerissenheit der Hijacker. Nicht umsonst wurden die beiden von ihrem Fluglehrer als "Dumm und Dümmer" bezeichnet. Über ihre geheimdienstlichen Verbindungen schrieb ich bereits hier.
Als besonderes Schmankerl sei noch auf einen Vorfall in einem Strip-Club in Miami verwiesen. Einen Tag vor den Anschlägen gröhlten die Meister der Konspiration: "Wartet bis morgen, dann wird Amerika sein Blutbad erleben." Zuvor gaben sie hunderte US-Dollar für Rum, Wodka und Table-Dance aus. Praktischerweise hinterließen sie auch noch Koran und Visitenkarte an der Theke.
Man muss freilich kein Sherlock Holmes sein, um zu der Erkenntnis zu gelangen, wie sie dem renommierten Enthüllungs-Journalisten Seymour Hersh von Ermittlern mitgeteilt wurde:
"Welche Spur auch immer hinterlassen wurde, sie wurde absichtlich hinterlassen, damit das FBI drauf stößt."
Die wichtigsten Funde zur Etablierung der offiziellen Version waren unzweifelhaft die Gepäckstücke von Atta und Alomari. Sie offenbaren das Mysterium, allerdings anders als es der an die offizielle Version Glaubende gemeinhin annimmt.
Aus dem FBI-Memorandum vom 10.Februar 2004 können wir entnehmen, was die Ermittler den Koffern entnommen haben:
(Bitte zur vollständigen Ansicht anklicken)
Hier haben wir alles zusammen, womit Stunden nach den Anschlägen das Profil der Täter und deren Motivation ausgemacht war. Zunächst einmal die Waffen: Messer und Reizgas, von deren Einsatz auch die Flugbegleiterin Betty Ong berichtete. Was ihm diese Gegenstände in einem während des Flugs unerreichbaren Koffer nutzen sollten, wird Attas Geheimnis bleiben. Auch, was ihm die Anleitungen zum Fliegen nutzen sollten. Glauben Sie, dass jemand, der solcherlei Anleitungen braucht, ein guter Pilot ist? Ich jedenfalls würde zu niemanden ins Auto steigen, der eine Anleitung zum Fahren im Handschuhfach aufbewahrt. Sogar mancher Journalist der Mainstream-Presse grübelte angesichts solcher Ungereimtheiten:
Ist es nicht merkwürdig, dass die am meisten dämonisierten und mächtigsten Terroristen anscheinend unfähig sind, irgendeine Waffe ohne eine Anleitung zu bedienen? (Quelle)
Anleitung steht drauf: Pfeffergas aus Attas Koffer (Quelle)
Hier sollte wohl der Öffentlichkeit und auch den Ermittlern ein bestimmtes Bild vermittelt werden. Und zwar, dass es sich bei Atta um einen Piloten handelt. Mit dem islamischen Gebetskalender war das religiöse Motiv offenbart. Und mit Attas Testament und letztem Willen seine Bereitschaft bekundet, zu sterben. (Das Testament ist hier nachzulesen).
Das Testament wird denn auch immer wieder als Beweisstück für die offizielle Version herangezogen, wie beispielsweise hier bei Spiegel-Online, welches sich wie kein anderes Magazin in Deutschland dem Kampf für den Glauben an die offizielle Version verschrieben hat. Doch tatsächlich beweist es vielmehr das Unvermögen derer, die das tun, logisch zu denken und die ihnen vorgesetzte Realität kritisch zu reflektieren. Schauen wir uns das Testament an, fallen einige Dinge sofort auf. Es wurde im April 1996 verfasst - Jahre bevor Atta selbst nach offizieller Darstellung in irgendwelche Planungen bezüglich 9/11 involviert war. Millionen Menschen dürften in Deutschland ein Testament angefertigt haben, deren Bereitschaft zu sterben lässt sich daraus aber kaum ableiten.
Darüber hinaus geht Atta detailliert auf den Umgang mit seinem Leichnam ein. Von welchem - und das sollte auch einem Trottel ersichtlich sein - nicht viel übrig bleibt wenn man vorhat, was Atta angeblich vorhatte. Oder hatte er vielleicht nie vor, mit ein Flugzeug ins WTC zu rasen? Und wer bitteschön sollte die Anweisungen aus dem Testament jemals befolgen, wenn es sich selbst im Flugzeug befand? Oder dachte Atta etwa, sein Testament würde die zerstörerische kinetische Energie des Flugzeug-Aufpralls und das anschließende Feuer genauso schadlos überleben wie der Ausweis der mutmaßlichen Mitentführers Satam Al-Suqami, der unbeschädigt auf dem Bürgersteig entdeckt wurde?
Laut FBI habe Atta sogar Minuten vor Betreten von Flug 11 bei der zuständigen Stelle im Flughafen angerufen, um sicherzustellen, dass sein Gepäck auch an Bord gegangen ist. Folgender Auszug aus dem FBI-Memorandum beschäftigt sich mit der Frage nach dem Grund für den von Atta angeblich getätigten Anruf:
Die Kommission muss überprüfen, ob Atta beabsichtigte, dass sein Gepäck entdeckt und durchsucht wird. Anhand der Berichte über den Hergang ist dies unwahrscheinlich. Die Durchsuchung von Attas Koffer ergab frühzeitige Informationen über die Natur der islamistischen Bedrohung, über die mutmaßlichen Verbindungen zu Al-Qaida und der Technik, mit der die Entführung des Flugzeuges durchgeführt wurde. Atta war besorgt genug darüber, ob sein Gepäck von US Airways Flug 5930 zu American Airlines Flug 11 transferiert wurde, dass er in letzter Minute eine Anfrage wegen seines Gepäcks an den Gate-Beamten [gate-agent] richtete. Es ist zu schlussfolgern, dass Atta nicht wollte, dass sein Koffer entdeckt und durchsucht wird.
Wenn es entgegen der vom FBI favorisierten Annahme Attas Intention gewesen wäre, dass sein Koffer entdeckt wird, müsste man dann ja davon ausgehen, dass Atta wollte, dass man ihm und seinen Getreuen sofort auf die Schliche kommt. Dadurch wäre aber eventuell die ganze Operation undurchführbar gewesen. Und falls er damit sicherstellen wollte, dass im Nachhinein die Welt über die Urheber der Anschläge Bescheid weiß, warum hat man dann nicht einfach ein Bekennerschreiben verfasst, abgeschickt und beispielsweise mit Fingerabdrücken authenzitiert? Das wäre doch viel einfacher und auch sicherer gewesen. Bei der Gelegenheit hätte man der Welt auch gleich mal mitteilen können, warum man überhaupt so gehandelt hat, anstatt sie im Ungewissen zu belassen. Aber man steckt ja nicht drin, in so einem Terroristen. Interessanterweise hieß es zwei Tage nach den Attacken:
Einige der in den Komplott Involvierten haben Abschiedsbriefe hinterlassen, aber es wird nicht angenommen, dass es sich dabei um die Hijacker handelt, so eine Regierungsquelle gegenüber Associated Press. Es war unklar ob diejenigen, die die Briefe hinterlassen haben, sich tatsächlich umgebracht haben. (Quelle)Der Sinn dieser Aussage mag sich nur schwer erschließen. Von diesen Abschiedsbriefen hat man jedenfalls nie wieder etwas gehört. Es wurde auch kein Wort über sie im 9/11-Untersuchungsbericht verloren.
Wenn Atta aber wie in der vom FBI favorisierten Annahme wirklich so um den brisanten Inhalt der Koffer besorgt war, warum hat er dann überhaupt das ganze belastende Material praktischerweise zusammengestellt und mit sich rumgeschleppt? Warum nicht einfach vernichtet? Flug 11 war der erste, der entführt wurde. Wären die Gepäckstücke, aus welchen Gründen auch immer, untersucht worden, dann wäre die ganze Operation Gefahr gelaufen, zu scheitern. Wirklich clever gemacht. In welchem Al-Qaida-Handbuch für konspiratives und klandestines Verhalten lernt man so eine Vorgehensweise?
Fragen über Fragen. Und wenn Sie aufgepasst haben, kommen noch ein paar Fragen dazu. Warum wird in dem FBI-Memorandum Attas Testament gar nicht erwähnt, obwohl das FBI angibt, es dort gefunden zu haben? Wohl nur ein Fehler, denn in dem eidesstattlichen Protokoll des FBI-Agenten Lechner wird es erwähnt. Was wiederum in seinem Protokoll nicht erwähnt wird, ist der Ausweis von Abdul Aziz Alomari. Angefertigt hat Lechner sein Protokoll am 12.September. Laut FBI-Memo wurde der Ausweis bereits Stunden nach den Attentaten gefunden. Zu der Zeit als Lechner sein Protokoll anfertigte, galt noch der saudische Berufspilot Alomari als Todesflieger. Lechner wäre bestimmt nicht dem "falschen" Alomari hinterhergejagt, wenn er den Ausweis von Abdul Aziz Alomari kannte. Nachdem die Legende des saudischen Profi-Piloten in sich zusammenbrach, hat man dann den Ausweis von Abdul Aziz Alomari dem Gepäckstück hinzugefügt, um so die Legende - schließlich stand ja ein Alomari auf der Passagierliste - aufrechthalten zu können? Hier passt etwas nicht zusammen. Jedenfalls schien Al-Qaida um die in Frage gestellte Identität Alomaris sehr besorgt zu sein. Im ersten von "Al-Qaidas Medienabteilung" As-Sahab herausgegebenen mutmaßlichen Bekennervideos dreht sich alles um Abdul Aziz Alomari.
As-Sahab proudly presents: Alomari - The Real One
Und noch etwas fehlt in der Aufzählung des Kofferinhalts. Zwei Jahre nach deren Anfertigung bezeichnete 'Newsday' die Koffer als den Stein von Rosettabezüglich der Ermittlungen:
Ein ehemaliger FBI-Beamter und ein ehemaliger Staatsanwalt, die bei der Führung der Untersuchung der Attacken des 11.September in New England halfen, sagten gegenüber Newsday, dass eine der in Boston gefundenen Taschen sehr viel mehr enthielt, als im Kommissions-Bericht angeführt wird. Die Tasche enthielt die Namen der Entführer, ihre Anweisungen und ihre Verbindungen zu Al-Qaida."Sie enthielt all diese arabisch-sprachigen Unterlagen, die bei den Ermittlungen dem Rosetta-Stein gleichkommen," sagte der ehemalige FBI-Beamte Warren Flagg. Der ehemalige Staatsanwalt, der nicht öffentlich identifiziert werden möchte, unterstütze Flaggs Aussage."Wie denken Sie war die Regierung so schnell in der Lage, die 19 Entführer fast unverzüglich nach den Attacken zu identifizieren?", fragte Flagg. "Sie wurden durch die Unterlagen in dem Gepäck identifiziert. Und daher war so frühzeitig bekannt, dass Al-Qaida hinter den Entführungen stand."Der ehemalige Staatsanwalt stimmte überein, dass die Unterlagen aus dem Gepäck bei der Identifizierung Verdächtiger halfen. "Ich kann nicht offiziell über diese Beweise sprechen", sagte er. (Quelle)Kein Wort in dem FBI-Memorandum von der Namensliste der Hijacker. Das mag den Grund darin haben, dass es für die 9/11-Untersuchungskommission angefertigt wurde. Dort wollte man wohl keine schlafenden Hunde wecken, denn das ganze riecht doch ein wenig zu offensichtlich nach einer krummen Nummer. Atta schleppt also eine Liste mit den Mitverschwörern in seinem Gepäck herum und macht durch einen Anruf noch gezielt auf sein Gepäck aufmerksam? Junge, du hast Nerven!
Wo wir bei krummen Nummern sind: Nachdem der Mitarbeiter der US-Flugbehörde FAA, James P. Hopkins, erfahren hatte, dass das FBI nach Informationen über die Personen Atta und Bukhari suchte, durchsuchte er diesbezüglich die FAA-Datenbank. Als er mit Bukhari fündig wurde, machte er Vorgesetzte auf seinen Fund aufmerksam. Doch diese untersagtem ihm, die Informationen weiter zu geben. Hopkins, der zuvor auch für den militärischen Geheimdienst arbeitete, sah es aber als seine Pflicht an und setzte sich über die Vorgaben seiner Vorgesetzten hinweg und informierte das FBI. Daraufhin wurde er gefeuert! Er konnte sich aber später erfolgreich in die FAA zurück klagen. (Quelle)
Nicht entlassen wurde hingegen ein FAA-Manager, der Tonbänder von der Fluglotsen-Kommunikation zerfetzte und die Überreste auf Mülltonnen rund um das Gebäude aufteilte. So etwas nennt man Beweismittelvernichtung. Nicht entlassen wurde auch Fluglotse Pete Zalewski. Dieser verzögerte massiv entgegen allen Protokollen die Weitergabe von Informationen bezüglich der beiden Flüge, die ins WTC einschlugen. Er ist somit mitschuldig daran, dass keine effektiven Abwehrmaßnahmen getroffen werden konnten. Der deutsche Journalist Andreas Hauß stellte u.a. gegen Zalewski Strafanzeige.
Aufgrund der Hülle und Fülle von zurückgelassenen Beweisen bezeichnete 'Asia Times' im vergangenen Jahr 9/11 als eine "drittklassige Operation". Dem ist nicht zu widersprechen, sondern nur hinzuzufügen, dass hier nicht Al-Qaida-Agenten drittklassig gehandelt haben, sondern Agenten mit ganz anderen Auftraggebern.
Zu offensichtlich sind die falschen Fährten. Außerdem ist ihnen dabei ein Fehler unterlaufen, der es in sich hat. Wer den Artikel aufmerksam gelesen hat, wird den Fehler bereits entdeckt haben. Wir finden ihn im Protokoll von FBI-Agent Lechner.
Denn dieser hatte angegeben, dass einer der beiden Parkplätze, die zu Alomaris Wohnung gehörten, auf ein Auto registriert war, dass Mohammed Atta gehörte. Und Lechner bezog sich eindeutig auf den saudischen Piloten Abdul Rahman Alomari und nicht auf den mutmaßlichen Hijacker Abdul Aziz Alomari, wie dem folgenden Ausschnitt aus dem Protokoll zu entnehmen ist:
(Bitte zur vollständigen Ansicht anklicken)
("that Alomari had a friend who has been taken flying lessons" bezieht sich übrigens auf Alomaris Nachbarn Amer Kamfar)
Die Erklärung, wonach sich alles nur um eine Namensverwechslung handelt, macht folglich keinen Sinn. Denn wenn hier nur die Namen verwechselt wurden, die die Ermittler zu dem Berufspiloten Alomari führten, warum gibt es dann eine Rückbestätigung der Beziehung zwischen ihm und Atta in Form des auf Atta registrierten Parkplatzes?
Es gibt nur zwei mögliche Schlussfolgerungen. Entweder hatte Abdul Rahman Alomari wirklich etwas mit Atta zu tun, dann hat das FBI einen Tatverdächtigen einfach laufen lassen und ist somit mitschuldig der Vertuschung der Urheberschaft der 9/11-Anschläge. Dagegen spricht, dass Alomari einen Lügendetektor-Test bestanden hat und seitdem auch keine weiteren Anhaltspunkte für einen Bezug seinerseits zu Atta aufgetaucht sind.
Oder Alomari hatte nie etwas mit Atta zu tun, dann muss jemand anders eine solche Verbindung in Form der Registrierung seines Parkplatzes auf Atta hergestellt haben. Da trotz der Tatsache der Rückbestätigung nicht in diese Richtung weiter ermittelt wurde, wäre auch in diesem Fall das FBI der Vertuschung der Urheberschaft der 9/11-Attentate schuldig.
So oder so, es sieht nicht gut aus für die offizielle Version! Als Sahnehäubchen oben drauf kommt noch die Tatsache, dass die Piloten Alomari und Kamfar mitsamt Familie Anfang September die USA "schlagartig" verlassen haben.
"Sie nahmen ihre ganzen Sachen und stellten sie raus zum Müll: Kleidung, Möbel, Töpfe und Pfannen." (Quelle)
Als Kamfar, Bukhari und Abdul Rahman Alomari noch als Mitverschwörer der Anschläge galten, wurde dieses Verhalten in den Medien noch als Verdachtsmoment zur Untermauerung der Terroristen-These gewertet. So hieß es beispielsweise:
Als die Zeit gekommen waren, räumten die Terrorzellen eilig auf. Vor etwa zwei Wochen verschwand die Familie von Amer Mohammed Kamfar - die Ehefrau trug einen Tshador, ein traditionelles Ganzkörper-Gewand - blitzartig. Sie warfen viele ihrer Kleidungsstücke und andere Habseligkeiten in den Müll. Dann fuhr ein Kleinbus vor, hupte, und die Familie stieg ein und fuhr davon. Die Polizei sucht noch immer nach Kamfar, der keines der entführten Flugzeuge bestieg. (Quelle)Auch Adnan Bukhari soll es eilig gehabt haben:
Zwei Angestellte des "Rooms to Go", einem Möbelladen in Vero Beach, sagten, dass Bukhari einen hastigen Einkauf machte nachdem Nachrichten über die Anschläge auf dem Fernseher im Ausstellungsraum zu sehen waren. Bukhari kaufte ein Wohnzimmer-Set für 1795 US-Dollar innerhalb von fünf Minuten und sagte, die Möbel müssten unverzüglich nach Saudi-Arabien exportiert werden." (Quelle)Seine Familie reiste bereits Ende August aus den USA ab. Wieder so ein Zufall? Oder haben die drei Männer einen Wink bekommen, dass es besser für sie wäre, sich aus dem Staub zu machen? Wenn wir uns vorstellen, sie wären nach 9/11 nirgendwo mehr lebendig aufgetaucht, würde es dann vielleicht heute noch heißen, dass sie die Todespiloten waren? Erinnert sei noch einmal an den Fall Lotfi Raissi und wie einfach es ist, die Öffentlichkeit mittels Lügen und erfundenen "Tatsachen" zu täuschen.
Dem Zufall, dem Schicksal, oder wem auch immer sei Dank, konnte sich die unmittelbar nach den Anschlägen konstruierte Behauptung der Täterschaft arabischer Berufspiloten nicht halten. Und damit hat die offizielle Version einen starken Glaubwürdigkeitsverlust erlitten. Wer glaubt, Hani Hanjour habe Flug 77 ins Pentagon steuern können, oder WTC 7 habe aufgrund einiger Feuerchen einen vollständigen Abgang im freien Fall gemacht, oder die Anschläge wären in einer High-Tech-Festung in Tora Bora (siehe Clip) ausgebrütet worden, der glaubt wohl auch an den Weihnachtsmann.
Die Lügenhöhle des Donald Rumsfeld (PNAC)
Die wahren Täter sind wohl eher im Umfeld des 'Project for a New American Century' ("Projekt für ein neues amerikanisches Jahrhundert") zu suchen, welches in dem im Jahr 2000 erschienenen Papier "Rebuilding America's Defenses" geradezu nach einem "neuen Pearl Harbor" flehte und die darin dargelegte Agenda dank 9/11 stark vorantreiben konnte.
Die Geschichte bezüglich 9/11 ist noch lange nicht geschrieben. Wohin wird uns die Geschichte treiben? Rückblickend werden unsere Nachfahren sich verwundert fragen, wie es möglich war, dass die wahren Drahtzieher der 9/11-Anschläge in der Lage waren, der Weltöffentlichkeit diese lächerlichen Lügen aufzutischen. Ob unsere Nachfahren in einem amerikanischen Jahrhundert aufwachsen werden, also einem Jahrhundert grenzenloser Kriege, verelendeter Gesellschaften und ausgeplünderter Ressourcen, wird auch davon abhängen, ob wir die Täter mit ihren Lügen durchkommen lassen. Immerhin, die "Ungläubigen", diejenigen, die an der Erkenntnis der Realität festhalten und dem Lügentheater keinen Beifall zollen, werden täglich mehr. Und die Zeiten sind vorbei, wo man sie einfach in die Schmuddelecke der Verschwörungstheoretiker abstellen konnte. Jüngst hat der US-Architekt Richard Gage, Gründer der Organisation 'Architects and Engineers for 9/11-Truth', einen Vortrag vor Abgeordneten des japanischen Parlaments gehalten. Mit Dieter Deiseroth hat sich selbst ein Bundesverwaltungsrichter gegen die Lügenkonstrukte positioniert, die der Welt von der Bush-Regierung aufgezwungen wurden. Und er wird diese Thematik sicherlich das eine oder andere mal mit seinen Kollegen erörtert haben. Wenn der Druck der sogenannten 9/11-Truth-Bewegung in den USA weiter wächst, werden sich auch dort hohe Richter, Staatsanwälte, Polizisten und Militärs finden, die das sinkende Schiff des amerikanischen Jahrhunderts verlassen werden und die wahren Täter dahin befördern, wo sie hingehören: aufs Schafott der Geschichte!!
Mit freundlicher Genehmigung des Terrorexperten; Quelle des Originalbeitrags: