Es steht jetzt außer Zweifel, dass in Mumbai in den letzten Tagen ein Anschlag verübt wurde, bei dem weit über 100 Menschen ums Leben kamen. Was die Massenmedien uns über dieses Ereignis erzählen, muss mit großer Vorsicht betrachtet werden; denn viele von diesen Informationen stammen aus undurchsichtigen Militär- oder Polizeiquellen oder von ungenannten "Experten". Viele Menschen fragen sich, was sich wirklich in Mumbai abgespielt hat. Wer waren die Attentäter? Von wo kamen sie? Was war ihr Ziel? Wer hat sie vorbereitet und finanziert? Welche Auswirkungen sind aufgrund dieser Anschläge zu erwarten?
In den letzten Jahren wurden wir über allerlei "Terror"-Anschläge unterrichtet - u.a. in New York, London, Madrid, Bali und Casablanca, deren Ziele vage oder ungeklärt blieben, deren Urheber im Schatten blieben oder laut Medienberichten bei den Anschlägen starben, und bei denen keine besondere Forderungen gestellt wurden. Echte Terroristen dagegen, z.B. in Palästina/Israel bekennen sich zur Tat, werden von der Bevölkerung als Märtyrer geehrt, und sie vertreten klare politische Forderungen, die von der Bevölkerung auch mit friedlichen Mitteln vertreten werden.
Um die richtigen Fragen zu den Anschlägen in Mumbai zu stellen, sollte man die Ereignisse des 11. September 2001 studieren; denn diese liefern mehr als irgend ein anderer Terroranschlag Schlüssel zur Enträtselung der verschiedenen Anschläge in der Welt. Bei dem Anschlag des 11. September starben ca. 3.000 Menschen. Obwohl dieser Anschlag nicht der erste in den USA war (schon 1993 wurden Bomben im World Trade Center zur Explosion gebracht), war es nicht nur der allergrößte Anschlag in den USA seit über 100 Jahren, sondern er wurde auch zum Anlass für tiefgreifende politische und militärische Maßnahmen seitens der USA, Europas und anderer Länder genommen, die unsere Welt verändert haben. Auf Grund dieser vermeintlich aus dem Ausland kommenden Anschläge bombardierten die USA Afghanistan und versuchten sogar, damit den Krieg gegen den Irak zu rechtfertigen. Die USA setzten zugleich einen so genannten Krieg gegen den Terror in Gang, dessen Endziel und Dauer unbestimmt bleiben. Im Innern wurden zahlreiche Gesetze geschaffen, die elementare Menschenrechte und die amerikanische Verfassung verletzen. Ähnliche Gesetze wurden in europäischen Ländern verabschiedet, die bürgerliche Rechte außer Kraft setzen und die ganze Bevölkerung wie potentielle Verbrecher behandeln.
Welche Lehren sind aus den Untersuchungen der Ereignisse des 11. September zu ziehen, die uns in der Bewertung der heutigen Ereignisse von Mumbai helfen könnten?
Die erste Lehre ist: Vertraue nicht den Medien.
Die zweite Lehre ist: Vertraue nicht den Politikern.
Die dritte Lehre ist: Im Zweifel stelle die 'cui bono'-Frage: Wer hat ein Interesse an einer bestimmten Entwicklung?
Zahlreiche amerikanische Bürger haben sich diese Axiome der Terror-Analyse bereits zu eigen gemacht: Laut Meinungsumfragen vermutet etwa ein Viertel der amerikanischen Bevölkerung - etwa 80 Millionen Menschen - dass ihre eigene Regierung nicht die Wahrheit über die Anschläge des 11. September sagt. Unter diesen Skeptikern befinden sich frühere hohe Beamte der Bush-Regierung, Offiziere, frühere Angestellte der Geheimdienste und Tausende von Akademikern, Wissenschaftlern, Ingenieuren, Piloten und berühmten Schauspielern (siehe hier) Diese Vermutungen zeigen, dass diese 80 Millionen Menschen weder den Medien noch der politischen Klasse länger vertrauen, trotz einer gewaltigen Medienpropaganda gegen den "islamischen Terror" und der systematischen Vertuschung von zahlreichen Befunden.
Eine so große Diskrepanz zwischen Volksmeinung und Berichterstattung der Medien ist nicht selbstverständlich. Normale Bürger lassen sich nicht "en masse" auf verrückte Verschwörungstheorien ein, schon gar nicht auf Theorien, welche die Grundlagen des herrschenden politischen Systems in Frage stellen. Der Grund für die immer größere Anzahl von 9/11-Skeptikern ist nicht in der Tiefenpsychologie zu suchen, sondern in ganz einfachen empirischen Befunden, wie sie hier kurz beschrieben werden.
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Obwohl die Anschläge des 11. September der größte Massenmord in der Geschichte der USA waren, wollten die Behörden der USA keine Untersuchung dieser Ereignisse durchführen.(Details)
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Kein einziger Mensch wurde wegen Täterschaft oder Beihilfe zu diesem Massenmord in den U.S.A. angeklagt und vor Gericht gestellt.
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Die amerikanischen Behörden ließen es ungestraft zu, dass wichtige Beweise, die zur Enträtselung des Verbrechens hätten dienen können, beiseite geschafft oder vernichtet wurden, u.a. der Stahl der Zwillingstürme (Details) und auf Tonband aufgenommene Zeugenberichte (Details)
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Die amerikanischen Behörden haben der Welt keinen Beweis vorgelegt, dass das Verbrechen des 11. September in irgendeiner Weise mit Afghanistan zu tun hatte.
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Die amerikanischen Behörden haben sich nicht besonders bemüht, den angeblichen Anstifter des Verbrechens, Osama bin Laden, gefangen zu nehmen. Er wurde nicht einmal für seinen behaupteten Anteil am 11. September angeklagt. Die Webseite des FBI über Osama bin Laden erwähnt diese Ereignisse nicht einmal.
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Die amerikanischen Behörden haben keinen Beweis vorgelegt, dass irgendwelche muslimische Terroristen in die Flugzeugen eingestiegen sind, die am 11. September abstürzten.(Details)
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Noch nie in der Geschichte sind stahlverstärkte Hochhäuser wegen Feuer eingestürzt. Am 11. September stürzten drei (nicht zwei) Hochhäuser senkrecht im freien Fall ein, davon zwei nach ca. einer Stunde Feuer. Ein großer Teil der Gebäude verwandelte sich noch im Fallen in ganz feinen Staub. Dieser Vorgang kann nur durch besondere Typen von Sprengstoff erzeugt werden. Und tatsächlich haben über 100 Feuerwehrleute Sprengstoff und Sprengungen bezeugt. Experten haben in dem Einsturz der Gebäude zehn Merkmale einer kontrollierten Sprengung erkannt.(Details)
Diese Befunde können von jeder Person durch eine Recherche in den amerikanischen Medien und offiziellen Berichten - die im Internet auffindbar sind - nachvollzogen werden. Keiner der oben genannten Befunde ist spekulativ oder beruht auf geheimen Quellen. Während diese Befunde sich alle auf offene Quellen beziehen, werden Hinweise auf diese Befunde heute als arge Verschwörungstheorie abgetan. Die Angst vor der Wahrheit nimmt heute pathologische Züge an. Es bedarf immer mehr Anstrengungen und Verkrampfungen seitens der herrschenden Medien und Politiker, um dem Volk die Wahrheit über diese Ereignisse vorzuenthalten.
Auch in Großbritannien wird vermutet, dass es bei den Anschlägen vom 7. Juli 2005 in London anders verhielt, als es die britischen Behörden darstellen. Dafür gibt es wichtige Hinweise. Nur zwei sollen hier erwähnt werden:
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Nichts ist zu erfahren über die merkwürdige "Übung", die am gleichen Morgen in London durchgeführt wurde: Das Sicherheitsunternehmen 'Visor Consultants' simulierte im Auftrag eines nicht identifizierten "Kunden" einen Terroranschlag, der sich in jenen U-Bahnstationen abspielen sollte, in denen das Blutbad stattfand,. Dies erklärte im BBC Radio, aufgeregt und bestürzt, der Chef dieser Sicherheitsfirma, Peter Power, selbst. Dann schwieg er und antwortete dem Journalisten nicht mehr. Deutsche Medien schwiegen darüber. Keine Untersuchung der mutmaßlichen Zusammenhänge zwischen dieser "Übung" und den Anschlägen hat je stattgefunden.
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Die mutmaßlichen Attentäter, vier junge Muslime aus Großbritannien, konnten nicht in der Untergrundbahn geortet werden, denn der Zug, der sie nach Euston Station bringen sollte, war ausgefallen. Damit hatten die Hintermänner offensichtlich nicht gerechnet. Die jungen Männer kamen also verspätet nach Euston und konnten die Untergrundstationen nicht erreichen, bevor die Bomben explodierten. Am selben Morgen, so einige Medienberichte desselben Tages, wurden bis zu drei Personen auf der Straße in London von der Polizei erschossen. Man weiß nicht, wer erschossen wurde. Waren es diese junge Männer? Über diesen Vorfall wird geschwiegen.
Dass Regierungen insgeheim Terroroperationen organisieren, die Gegnern untergeschoben werden, ist nichts Neues in der Menschheitsgeschichte. Solche Geheimoperationen wurden in den 70-er Jahren unter Aufsicht der NATO in Italien und Belgien unter dem Namen Operation Gladio ausgeführt, um linksextreme Organisationen zu diskreditieren. Einer von ihnen war der Anschlag im Bahnhof von Bologna. Das europäische Parlament hat inzwischen einen Untersuchungsausschuss zur Aufklärung von Operation Gladio eingerichtet, aber NATO-Regierungen bestehen darauf, Dokumente über diese Operation geheim zu halten. Solche Operationen bezeichnet man als "unter falscher Flagge" durchgeführt. Eine Sammlung von Artikeln (in Englisch) über Operationen unter "falscher Flagge" gibt es inzwischen HIER
Um auf die heutigen Anschläge in Mumbai zurück zu kommen, sollten wir uns die folgenden Fragen stellen:
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Wer war daran interessiert, unschuldige Menschen in Mumbai zu ermorden? Welche Reaktionen auf dieses Verbrechen konnten die Attentäter voraussehen?
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Woher stammen die Informationen über den genauen Ablauf der Anschläge? Sind das zuverlässige Quellen?
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Wer genau sind die Attentäter? Wie wurde ihre Identität nachgewiesen? Wer hat sie trainiert und finanziert?
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Wird ein Gerichtsverfahren stattfinden? Kann man davon ausgehen, dass mutmaßliche Täter der Anschläge in Mumbai ein faires Gerichtsverfahren bekommen, und dass das Gericht der Wahrheit nachgehen wird?
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Haben sich die Attentäter als Märtyrer betrachtet? Wussten sie, dass sie ihr Leben aufs Spiel setzten? Sind sie irgendwo in der islamischen Welt als Märtyrer geehrt worden?
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Hat irgendeine politische Bewegung die Anschläge glaubhaft für sich in Anspruch nehmen können? Hat diese politische Bewegung auch eine zivilbürgerliche Dimension oder zivilbürgerliche Alliierte? Wer hat den Bekennerbrief und andere Informationen an die Öffentlichkeit gebracht?
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Wurden die Anschläge mit einer spezifischen Forderung in Zusammenhang gebracht? Wenn ja, wer hat diesen Zusammenhang hergestellt? Hat die Bekennerorganisation sich schon vorher für dieselbe Forderung eingesetzt?
Es lohnt sich für jedermann, die Berichterstattung der heutigen Medien im Licht dieser Fragen zu verfolgen und daraus politische Schlüsse zu ziehen. Diese Mühe lohnt sich in mehrfacher Hinsicht.
Mit freundlicher Genehmigung von Elias Davidsson: www.juscogens.org