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Back Der schwarze Dienstag 11. September 2001 Vorwissen & Warnungen Joschka Fischer macht Kriegspropaganda

Joschka Fischer macht Kriegspropaganda


„Die größten Hindernisse bei der Jagd nach Bin Laden und
islamistischen Terror sind die Rollen US-amerikanischer Ölfirmen und Saudi-Arabiens."

John O'Neill im Sommer 2001,
Quelle
FBI-Chef-Ermittler "Bin Laden - Einheit", aus dem Job gemobbt im August 2001, danach Sicherheitschef im WTC - dort am 11. September gestorben.




„Wir sind fällig. Etwas Großes passiert."

John O'Neill machte diese Äußerung am Vorabend des 11.9.2001 im China-Club. Diese Äußerung ist ggü. seinen beiden Freunden Jerome Hauer und Robert Tucker bezeugt.

Foto von history common


Herr Fischer macht in seinem Gastbeitrag "Risiken des Rückzugs" klar (veröffentlicht am 02. September 2010 in der "süddeutschen Zeitung"), dass er weiter an die offizielle Verschwörungstheorie (OVT) zum 11. September glaubt. Sie besagt, dass Osama bin Laden und die 19 Teppich-Messer-Stecher mit ihrem Angriff die USA überrascht, und den Westen den "Krieg gegen den Terror" aufgezwungen hätten. Jedoch gibt es weder Beweise, dass die beschuldigten Flugzeugentführer die Maschinen wirklich betraten (Quelle) noch, dass Osama bin Laden der Drahtzieher der Anschläge war (Quelle).

Foto wikipedia, Fischer mit dem "Neocon" Paul Wolfowitz




"Amerika führt zurzeit drei Kriege; Afghanistan, Irak und den "Krieg gegen den Terror" - von dem ihm zwei aufgezwungen wurden (Afghanistan und Terrorismus), (...)"

Joschka Fischer, 02. September 2010






Natürlich wurden die US-amerikanischen Sicherheitskräfte auch nicht überrascht. Das Gegenteil ist wahr, die Angriffe waren willkommen. Sie stellten das dringend benötigte zweite "Pearl Harbor" dar, dass die Neokonservativen brauchten, um ihre Kriegspolitik durchzusetzen (Siehe 911-Archivartikel "11. September und der Irak-Krieg"). Sie veröffentlichten diese Einschätzung in dem Manifest "Projekt für ein neues amerikanische Jahrhundert" vor den Anschlägen.

Das Manifest hält den Übergang zu neuen Waffentechnologien, und damit die Rückkehr der USA zu einer hegemonialen Vormachtstellung für einen langsamen Prozess, es sei denn, ein katalysierendes, katastrophales Ereignis träte ein, wie etwa ein neues Pearl Harbor, dass das Militär zu einer dramatischen Beschleunigung des Ausbaus seiner technologisch-strategischen Kapazitäten veranlassen bzw. eine solche rechtfertigen würde.

"Further, the process of transformation, even if it brings revolutionary change, is likely to be a long one, absent some catastrophic and catalyzing event - like a new Pearl Harbor."

Quelle wikipedia "Project for the New American Century"

So gab es nicht nur Vorauswissen über die Attentäter und ihre Pläne. Verschiedene Agenten vor Ort wären in der Lage gewesen, das Komplott zu verhindern, wenn ihre Arbeit nicht von leitender Stelle sabotiert worden wäre. Siehe Arbeiten, die hier im 9/11 Archiv abgespeichert wurden:

Vorauswissen
- Sabotage im Fall "Zacharias Moussaoui"
- Die "Able Danger" - Sabotage
- Sabotage der Arbeit von John O´Neill - z. B. am Fall Almihdhar

Diese Strategie hält übrigens bis heute an... "Terroristen" wird seitens interessierter und mächtiger Kreise aus dem Westen das Leben sehr leicht gemacht Der Terrorexperte untersuchte exemplarisch den ..

- Weihnachtsbomber, Inside job-Verdacht erhärtet - 5. Kolonne schweigt


Der Hintergrund-Redakteur Knut Mellenthin schreibt provokativ "Keine Terroristengruppe ohne Staatsagenten", das 911-archiv schreibt süffisant über die "11 schönsten Missgeschicke unserer Terroristen-Jäger".




Der Nah- und Mittelostexperte Christoph R. Hörstel (Link zu seiner Website) nennt diese fruchtbare Zusammenarbeit zwischen westlichen Sicherheitskräften und gewaltbereiten, moslemischen Fundamentalisten Terrormanagement und schreibt in seinem Buch (S. 282) „Brandherd Pakistan - Wie der Terrorkrieg nach Deutschland kommt":



Zitat:


"Im Juni 2008 sprach ich nach längerem Vorlauf am Telefon und über e-mails mit einem regelmäßigen Teilnehmer der wöchentlichen „Geheimdienst-Lage" im Bundeskanzleramt. Dort berichten alle Dienste über ihre Erkenntnisse. Als ich fragte, ob denn der BND über diese Doppelpolitik der USA informiert sei, den Krieg am Hindukusch heimlich zu befördern, um ihn offen ausweiten zu können, senkte mein Gegenüber den Kopf, sah plötzlich sehr müde aus und gab völlig schnörkellos zu: „Ja, wir wissen das." Klar und deutlich. Und es klang nach einem langfristigen Wissen und grundsätzlichen Tatbeständen. Ich habe dann das Thema fingierter Anschlagsversuche auf deutschem Territorium angesprochen. Wörtlich: „Was macht der Schäuble da, will der hier 9/11 spielen? Und was hat der Ex-BND-Chef auf dem Posten eines Innenstaatssekretärs verloren? Das sieht in diesem Zusammenhang ganz übel aus." Mein Gegenüber wurde sichtlich unruhig, wusste nicht, ob es links oder rechts an mir vorbeisehen sollte. Schließlich hieß es, Schäuble sei ohnehin nicht mehr lange im Amt."

Diese Einschätzung einer Zusammenarbeit, eines "Terrormanagements", wird geteilt seitens vieler afghanischer Intellektueller und Führer des Landes. Die US-Streitkräfte arbeiteten mit den Taliban zusammen ...

Afghans believe US is funding Taliban
Intellectuals and respected Afghan professionals are convinced the west is prolonging conflict to maintain influence in the region
(...)
www.guardian.co.uk/

Ein Bericht eines Ausschusses des US-Kongresses bestätigt, dass die USA die Taliban "unbeabsichtigt" finanziell unterstützen:

"HNT Contractors Warned the Department of Defense About Protection Payments for Safe Passage to No Avail ....
While military officials acknowledged receiving the warnings, these concerns were never appropriately addressed.
(...)
When HNT contractors self-reported to the military that they were being extorted by warlords for protection payments for safe passage and that these payments were "funding the insurgency," they were largely met with indifference and inaction." Quelle



Auch kürzlich veröffentlichte US-Dokumente bestätigen , dass die Taliban seitens des US-Verbündeten Pakistan militärisch und finanziell unterstützt werden (Quelle).

Beim Afghanistan-Krieg geht es nicht um einen humanitären Einsatz, sondern darum einen weiteren Kriegsgegner im Zuge des globalen "Krieges gegen den Terror" zu haben. Herr Fischer politisches Interesse liegt darin, unkritisch das offizielle Verschwörungsmärchen zu verbreiten und diesen Zusammenhang zu ignorieren. 

Kein Wunder, dass Fischer Osama bin Laden beschuldigt, hinter den Terroranschlägen des 11. September zu stecken. Eine unglaubliche Aussage:

"Zwölf Jahre später, nach dem Terroranschlag vom 11. September, mussten die USA und ihre westlichen Verbündeten dann zurückkehren, weil sich der globale islamistische Terrorismus eines bin Laden dort festgesetzt hatte (...)"

Osama bin Laden Schuld ist bis heute nicht bewiesen ...

... Was aber anscheinend generell wenig bekannt ist, dass selbst ranghöchste Kreise Osama nicht ein Quäntchen Beteiligung an 9/11 nachweisen konnten. Es ist eher ein populärer Mythos. Colin Powell (damaliger US-Außenminister) versprach Beweise, lieferte aber nie welche *184, Blair hatte nur ein sehr allgemeines „White Paper" draußen, was nicht zur Verwendung vor Gericht zugelassen werden sollte (ein von den Diensten zusammengeschriebenes Dossier mit „deren" Infos) *185
Der damalige Regierungssprecher der Bush-Admin, Tony Snow hatte Dick Cheney mal dazu gebracht , zu sagen, dass bin Laden nicht für 9/11 verantwortlich sein soll *186 - und vom FBI wird er auch gar nicht für diesen Terrorakt gesucht vgl *131. , obwohl die Webseite im November 2001 aktualisiert wurde, auf Nachfrage beim FBI-Sprecher Rex Tomb war zu hören, weil es keine harten Beweise gegen ihn geben würde *187. 
Aus Dirk Gerhardts kritischer Betrachtung der ZDF-Berichtes „Der 11. September - Die wahre Geschichte"
Quellennachweise

 Osama bin Laden war ein Verbündeter der USA und diese Zusammenarbeit ging bis zum 11. September 2001 weiter. Ein Interview mit der FBI-Übersetzerin Sibel Edmonds. Sie sagte, auch vor der 11-Kommission, aus, dass bin Laden "enge Verbindungen" mit der US-Regierung hatte.






















Dementsprechend verheerend fielen die online Kommentare zu Fischer Pamphlet (59 Stück) im Internet-Portal der süddeutschen aus. Darin liegt auch der Grund, warum Fischers Gastbeitrag im Internet nach Stunden wieder von oberster Stelle des Portals zurückgezogen wurde und viele Kommentare nachträglich gelöscht wurden.


exi:
... na, das waren ja zwei vergeudete Seiten
Joschka Fischer, der Mann der die Grünen zur Kriegspartei gemacht hat, der Mann der am Ende seiner Laufbahn der Stiefelknecht seiner "us-imperialistischen" Feinde vom Beginn seiner Laufbahn geworden ist, redet, redet, wirft ab und an eine Frage ein und sagt nichts.

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