Was steckt hinter der "Überflug-Theorie" des C(itizen)I(investigation)-Teams (CIT)?
Das Team hat interessante Augenzeugen-Interviews gemacht. Es gibt glaubwürdige Augenzeugen (festgehalten auf Video), die von einem nördlicheren Anflug zum Pentagon zeugen, als offiziell dargestellt (gelbe Linien). Ein nördlicherer Anflug würde einen Überflug nahelegen. Jedoch hat keiner der Zeugen gesehen, wie das Flugzeug über das Pentagon hinwegflog. Darüberhinaus will ein Zeuge (William Lagasse) gesehen haben, wie das Passagierflugzeug ins Pentagon flog, obwohl er es von seinem Standpunkt aus nicht hätte sehen können.
Interessant ist die wirre Aussage des Taxifahrers Lloyde England:
Der Taxi-Fahrer Lloyde England war am 11. September in unmittelbarer Nähe des Anschlags. Er wird als Zeuge für die offizielle Darstellung angeführt und bezeugt den südlicheren Anflug mit Einschlag. Laut ihm wäre eine lange Straßenlaterne dabei vom Flugzeug abgebrochen worden und in seinem Taxi gelandet. Es stieß durch die Windschutzscheibe und blieb mit einem Ende im Beifahrersitz stecken, das andere Ende ragte aus seinem Auto heraus. Er redet ausdrücklich über den langen Teil der Laterne, nicht einem abgebrochenen kleineren Teil. Seine Skizze:
Hier ist ein Foto der Laterne und seines Taxis:
Ein schweigsamer Unbekannter hätte ihm geholfen, den 120 kg schweren Pfosten aus dem Wagen zu ziehen, dabei blieb die Motorhaube unbeschädigt! Wie genau sie das anstellten, kann er sich nicht mehr erinnern. Herr England macht in dem Video-Interview mit CIT einen geistig verwirrten Eindruck.
Im Gesprächt mit Craig Ranke und Konfrontation mit den CIT-Zeugen, die für einen nördlicheren Anflug zeugen, sagte Herr England aus, dass der Unfall auf der nördlichen Seite der Brücke geschah. So änderte er den Standort des Taxis ab (Zeitindex 06:06 in der CIT-Dokumentation). Fotoaufnahmen des Tagen beweisen jedoch, dass er, sein Taxi und die umgeknickten Pfosten sich im südlichen Teil der Brücke am Pentagon befanden. Daher mutmasst CIT, dass die Laternenpfosten ohne Flugzeugeinwirkung fielen, sie wären entweder während des Überfluges oder im Vorfeld von Beteiligten umgerissen worden. Dafür gibt es jedoch keine Augenzeugen. Da Herr England bestätigt, dass das Flugzeug Laternenpfosten umflog, müsste er Komplize der Verschwörung sein, was CIT vermutet.
Das unter Druck setzen und Beleidigen von unliebsamen Augenzeugen, scheint öfters vorzukommen. Es gibt beispielsweise eine Beschwerde seitens des Augenzeugen Steve Corte. Er fühlt sich von Herrn Ranke bedrängt, seine Aussage (wie England) umzuändern:
Daher halte ich die Beweislage von CIT, für einen Überflug, für sehr schwach:
Es wurden alle Videoaufzeichnungen seitens des FBI schon kurz nach dem Anschlag beschlagnahmt. Warum gibt es heute nur eine einzige, inzwischen freigegebene Aufzeichnung, die lediglich, in schlechter Qualität, ein Flugzeug-Leitwerk zeigt? Da die Aufzeichnung ein Beweis darstellt, dass ein Flugzeug ins Pentagon flog, wird sie übrigens von CIT angezweifelt. Folgendes Video zeigt diese Aufzeichnung des Leitwerkes und rekonstruiert daraus, auch aus den anderen Beweisstücken, die Flugbahn:
Warum gibt es keinen Augenzeugen für einen Überflug oder Wegflug des Passagierflugzeuges vom Pentagon? Für den Anflug gibt es bekanntlich sehr viele Augenzeugen, aber für einen Überflug keinen einzigen. Wahrheitswidrig behauptet CIT (Quelle), dass es Zeugen gäbe. Darüberhinaus gibt es immer wieder andere Fälle, wo CIT desinformiert, manipuliert und lügt (Quelle).
Ein Überflug hätte viel Aufsehen erregen müssen: Ein Passagierflugzeug, das im Tiefflug das Verteidigungsministerium bombardiert und wegfliegt. Nicht zuletzt das Explosionsgeräusch hätte viele Menschen aufmerksam machen müssen. Beispielsweise stammen von einer stark befahrenen Straße (395) heute einige Augenzeugenberichte, die jedoch für einen südlichen Anflug mit Einschlag (Quelle) sprechen. Wenigstens diese Zeugen hätten den Überflug folgendermassen mitverfolgen müssen:
Auf der Website von Jim Hoffmann namens "Critiquing Pentacon" wird eine genaue Analyse angeboten, die aufzeigt, von wo und für wie lange ein Über- und Wegflug von Passanten hätte beobachtet werden müssen.
Vor allen Dingen hätten die FAA-Controller vom Flughafen Reagan (um die 1 Meile vom Pentagon entfernt) den Überflug vom Kontrollturm sehen müssen. Nachdem der controller Chris Stephenson vom secret service (wird heute dementiert) gewarnt wurde, dass ein Passagierflugzeug anflöge ...
But USA Today will claim he received a call at "[a]bout 9:30" from the Secret Service, telling him an unidentified aircraft was speeding toward Washington (9:30 a.m.) September 11, 2001).
USA Today, 8/11/2002
Dann beobachteten er und andere controller, wie das Passagierflugzeug ein waghalsiges Manöver vollführte, um in einem riesigen Feuerball am Pentagon aufzugehen. Sie sahen zwar einen Feuerball mit Büromaterial, jedoch konnten sie den eigentlichen Einschlag nicht beobachten, da das Flugzeug hinter einem anderem Gebäude verschwand.
In its control tower, supervisor Chris Stephenson had looked out the window and seen Flight 77 approaching (see (9:36 a.m.) September 11, 2001). He watched it flying a full circle and disappearing behind a building in nearby Crystal City, before crashing into the Pentagon. Stephenson sees the resulting fireball and a mass of paper debris that fills the air. He calls the airport's Terminal Radar Approach Control (TRACON) and reports: "It was an American 757! It hit the Pentagon. It was a 757 and it hit the Pentagon. American!"
USA Today, 8/11/2002; Spencer, 2008, pp. 158-159
Wäre ein Über- und Wegflug vom Pentagon nicht ein sehr risikohaftes Unternehmen aus Augen der Verschwörer gewesen? Eine tief-fliegende Passagiermaschine am 11. September um 09:38 über dicht besiedelten Gebiet hätte starkes Aufsehen erregen müssen. Was wäre gewesen, wenn zufällig eine Besuchergruppe auf dem Parkplatz des Pentagon gestanden wäre, und das Passagierflugzeug wäre drüber-gerauscht? Das Gleiche bei der "Raketen-Theorie" (kein Flugzeug flog ins WTC, "no-planer"). Diese Rakete hätten doch auch sehr viele über Manhatten beobachtet, vor allen Dingen beim zweiten Einschlag.
Des weiteren gibt es auch Fotoaufnahmen von Trümmerteilen eines Flugzeuges - sowohl innerhalb des Pentagons wie außerhalb - und Augenzeugenberichte, die diese Funde bestätigen. Die Trümmerteile wären nach Ansicht von CIT "gepflanzt" worden, wofür keinerlei Beweise vorliegen. Es gibt einige Zeugenaussagen dafür, dass Trümmerteile entfernt oder gestohlen wurden, jedoch keine, dass Trümmerteile im oder vor dem Pentagon im Vorfeld des Anschlages "verteilt" wurden.
Der Feuerwehr-Kommandant Ed Plaugher wurde am 12. September 2001 während einer Pressekonferenz gefragt, ob vom Flugzeug irgendetwas übrig wäre. Er antwortete, dass es einige kleinere Flugzeugteile gäbe, aber keine großen Teile ("sections") vom Flugzeugrumpf oder solche Dinge.
"Is there anything left of the aircraft at all?" said:
... "there are some small pieces of aircraft ... there's no fuselage sections and that sort of thing."
http://911sig.blogspot.com/2008/06/firefight-inside-battle-to-save.html
Auf der anderen Seite wussten Feuerwehrmänner im Pentagon, die Trümmerteile nicht eindeutig eines Flugzeuges zuzuordnen.
“Denis Griffin . . . had been working in the aftermath of the attack all day, and seen wreckage that looked like it could be from an airplane, but there were so many wild stories going around that he wasn’t sure what to believe.”
http://911sig.blogspot.com/2008/06/firefight-inside-battle-to-save.html
Außerdem gibt es viele Augenzeugen, die bestätigen, dass ein Passagierflugzeug in das Pentagon hineinflog und sich ausdrücklich von der Möglichkeit eines Überfluges distanzieren:
Manche dieser Zeugen können jedoch kaum Hinweise geben, ob das Flugzeug wirklich nördlicher anflog, denn ihr Aufenthaltsort befand sich zum Teil zu weit südlich. Jedoch bestätigen einige, dass das Flugzeug Laternenpfosten umflog, und dass sich der linke Flügel kurz vor dem Einschlag aufgrund eines Manövers nach links sich neigte.
"I watched in horror as the plane flew at treetop level, banked slightly to the left, drug it's wing along the ground and slammed into the west wall of the Pentagon exploding into a giant orange fireball."
Steve Anderson -- From my office on the 19th floor of the USA TODAY building in Arlington
Micky Bell -- just left trailer in construction yard
"The jet came in from the south and banked left as it entered the building, narrowly missing the Singleton Electric trailer and the on-site foreman, Mickey Bell."
David Marra -- had just turned his BMW off an I-395 exit to the highway
"The plane rolled left and then rolled right. Then he caught an edge of his wing on the ground." There is a helicopter pad right in front of the side of the Pentagon. The wing touched there."
Mary Ann Owens -- driving along by the side of the Pentagon
"Once it passed, I raised slightly and grimaced as the left wing dipped and scraped the helicopter area just before the nose crashed into the southwest wall of the Pentagon."
Jack Singleton -- in or near trailer in construction yard
"The plane's left wing actually came in near the ground and the right wing was tilted up in the air."
Es gibt außerdem Augenzeugenberichte, die davon zeugen, dass das Flugzeug Laternenpfosten umflog. Auch diese Berichte werden seitens CIT als Fantasieberichte zurückgewiesen.
Hagos Afework -- stuck in a traffic jam near the Pentagon
"It was tilting its wings up and down like it was trying to balance. It hit some lampposts on the way in."
Lee Walker Evey --
"The plane approached the Pentagon about six feet off the ground, clipping a light pole, a car antenna, a construction trailer and an emergency generator before slicing into the building, said Lee Evey, the manager of the Pentagon's ongoing billion-dollar renovation."
D.S. Khavkin -- eighth floor of building in Arlington with panoramic view
"First, the plane knocked down a number of street lamp poles, then headed directly for the Pentagon and crashed on the lawn near the west side the Pentagon."
Stephen McGraw --
"I had no awareness of the incoming plane until it was above our cars, having knocked over the street lamp at the edge of the road."
http://911research.wtc7.net/pentagon/evidence/witnesses/details.html
Zusammenfassend bewerte ich, dass die Beweise für einen Überflug - im Vergleich mit den Gegenbeweisen - sehr schwach sind. Folgende Beweisstücke, die für einen Flugzeug-Einschlag sprechen, müssten, würde man CIT - Argumentation folgen, gefälscht sein:
1. Augenzeugen sowohl für ein Passagierflugzeug, das ins Pentagon fliegt (Quelle), wie Augenzeugen, die die Leichen der Flugzeugpassagieren noch auf den Sitzen festgeschnallt sahen (Quelle 1, Quelle 2).
2. Umgeknickte Lichtmasten
3. Vom Flugzeugflügel eingedrückter Generatorwagen vor dem Pentagon
4. Halbrunder Schaden am Fundament unter dem Einschlagsloch
5. Überwachungsvideos, die kein Überflug über dem Pentagon zeigen
6. Feuerball beim Einschlag wie beim WTC, verursacht durch Treibstoff
7. Durchgeschlagene Pentagon-Gebäuderinge
8. In Richtung Flugschneise umgeknickte Säulen im Pentagon
9. Flugzeugtrümmer (Fetzen der Außenhaut in den Farben von American Airlines, Triebwerktrümmer, Fahrwerkstangen, Achsen, Felgen, Teil einer Flügel-Lamelle)
und 10. was leider zuoft weggelassen wird: Das Schicksal der Passagiere, Crew und der "Attentäter"
Quelle: aus einem Post von Herr König
Vor allen Dingen macht es keinen Sinn.
Warum sollten die Verschwörer einen solch riskanten Überflug wagen? Viel einfacher wäre es, das Flugzeug wirklich ins Pentagon fliegen zu lassen.