Mon01042016

Last update07:36:08 PM

Back Forum Tatorte World Trade Center Komplex Zwillingstürme Meinungen von Statikern, eine kritische Analyse!
Welcome, Guest
Username: Password: Remember me
  • Page:
  • 1

TOPIC: Meinungen von Statikern, eine kritische Analyse!

Meinungen von Statikern, eine kritische Analyse! 01 Nov 2012 19:45 #2687

  • Schnapprador
  • Schnapprador's Avatar
  • OFFLINE
  • Senior Boarder
  • Posts: 69
  • Thank you received: 10
  • Karma: 0
Bezogen auf diese Seite, habe ich einen kleinen Artikel verfasst.

www.bauingenieur24.de/fachbeitraege/stah...turz-ursache/180.htm

Schauen wir uns die Meinungen von Statikern an:

Warum sind die Türme des World Trade Center eingestürzt, die doch selbst den Bombenanschlag auf die Fundamente 1993 überstanden haben? Experten sind sich einig -
"Der Anschlag auf die Zwillingstürme des World Trade Centers ist das Werk von Attentätern, denen die Statik des Bauwerks bestens bekannt war."


Die Statik wird mal wieder so etwas von schlecht gemacht, owbohl a) die Statikdaten der Türme nicht vollständig veröffentlicht worden sind und auch NIST ihre Computerdaten unter Verschluss hält. Wieso eigentlich? Möchte man die Verschwörungstheoretiker nicht entkräften? Man sollte sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und gleich alles auf die "ach so schlechte" Statik schieben, die Ziel jedes Terroristen gewesen wäre. Wie viel reingeredete mangelnde Sicherheit kommt noch hinzu, um den Einsturz zu erklären?
Hier wird gleich auch noch erzählt, als seien sich alle nun aufgelisteten Statiker einig, dass es das Werk von Attentätern war, obwohl dies überhaupt keiner der Statiker in dem Artikel sagen wird.

Prof. Masoud Sanayei / Prof. Hyman Brown
Tufts University, Boston - Der Kombination aus den heftigen Aufschlägen großer Flugzeuge und dem folgenden Feuer infolge auslaufenden Kerosins kann nach Meinung von Professor Masoud Sanayei von der Tufts-Universität in Boston kein Gebäude widerstehen.


Und was ist mit World Trade Center 7, dass nicht durch ein Flugzeug beschädigt wurde und kein Kerosin angegriffen hat? Dann muss man sofort alle Architekten zur Rechenschaft ziehen, die behaupten, sie hätten ein Wolkenkratzer gebaut, dass Flugzeugeinschläge und Brände überstehen kann, so auch die Architekten des WTCs! Flugzeugeinschläge und die darausresultierten Schäden die durch Kerosin entstehen, waren beim Bau dieser Türme mitberücksichtigt worden!
Die Frage an Herrn Sanayei wäre gewesen. Und wieso nicht? Nur weil das World Trade Center eingestürzt ist und man nie und nimmer von einer Verschwörung ausgehen darf, wird hier auch noch pauschalisiert. Im Übrigen: Wenn überhaupt, muss Sanayei ganz genau wissen, dass jedes Gebäude auf der Welt andere Sicherheitsregeln mit in den Bau einplant. Laut ihm kann ein Flugzeugeinschlag und Kerosin natürlich kein Gebäude (dieser Welt) aushalten. Das ist Humbug und bereits bei jedem zweiten Architekten dem man nach seinem Entwurft einer Stahlkonstruktion + den Sicherheitsgewährleistungen befragt, leicht widerlegbar.

Professor Hyman Brown vermutet, dass die Hitze von ca. 90.000 Liter brennenden Kerosins die Stahlträger der Gebäude habe schmelzen lassen.

NIST selber geht zwischen 15.000 und 40.000 Litern Kerosin aus. Wie viel ungefär ist also erst mal nicht bekannt und das müsste man wissen, bevor man von 90.000 Liter redet. Auch gab das NIST zu, dass das meiste Kerosin nach dem Aufprall verbrannt ist, aber auch dass sich das Kerosin verteilte und dies auf mehrere Stockwerke und in den Fahrstuhlschächten und 1000 Grad erreichte. Ja am Anfang vielleicht, aber dann schon nicht mehr als die Türme einstürzten. Diese Widersprüchlichkeit ist auch nichts womit man irgendetwas anfangen könnte. Und Kerosinbrände erreichen eine Temperatur zwischen 600 bis 800 Grad, manchmal unter optimalsten Bedingungen 1000 Grad, während der Schmelzpunkt bei Stahlträger aber bei rund 1580 Grad liegt. Hier schmolz kein Stahl durch Kerosin.


Prof. Klaus Rückert, Technische Universität Berlin
Prof. Klaus Rückert von der Technischen Universität Berlin beschreibt das seit 1962 von Minori Yamasaki entworfene World Trade Center als typische "Tube." Die Statik der Konstruktion sei 1964 von Skilling, Helle, Christiansen und Robertson entwickelt worden. Wie fast alle Hochhäuser bestehe der Bau aus einer in sich stabilen Röhre aus vertikalen Stahlstützen, in welcher die Geschossplatten die horizontale Aussteifung gegen Windlasten bewirken würden. Im Kern der beiden Türme hätten 44 Stahlstützen gestanden, von denen aus sich die Decken über die zehn und 18 Meter breiten Büros bis zur Außenwand gespannt hätten. Diese sei wiederum aus vertikalen Stahlstützen aufgebaut gewesen und habe so das Gebäude mitgetragen.


Und wo wird hier der Einsturz erklärt? Prof. Klaus Rückert spricht hier aber eindrucksvoll die Stabilität der Gebäude an, auch wenn er von 44 Stahlstützen ausgeht, obwohl es 47 Stahlstützen sind. Es wäre der richtige Mann dafür den man fragen könnte, ob es realistisch ist, dass 35 unzerstörte Stahlträger im Gebäudekern einfach so plötzlich in sich einsacken können auf grund eines Feuers. Und das ein paar Feuerbrände ein Gebäude wie WTC 7 einfach so nur durch den Verlust eines einzigen Stockwerks symmetrisch in 6,5 Sekunden einsacken kann.


Norbert Rehle, Ingenieurbüro Sobek
Bei dem Durchschlagen der Fassade wurden bereits erste Stahlstützen zerstört, der Brandschutz bei anderen vermutlich beschädigt.


Zu a) Ja 12 von 47. b) Vermutlich. Man nimmt es an, dass der Brandschutz abgelöst ist. Auch NIST behauptet das. Aber dafür gibt es nur eine einzige Quelle. NIST selber. Es ist eine Spekulation wie viel Brandschutz dort abgeschmettert ist. Natürlich ist er abgeschmettert, damit man mal wieder ein Argument mehr in der Tasche hat, wieso diese Gebäude so einstürzten. Dass es kurz vor den Anschlägen eine Brandschutzsanierung gab ist wohl nicht sehr vielen bekannt, auch dass der Brandschutz regelmäßig in den WTC-Gebäuden erneuert wurde! Vielleicht hat man hier auch Sprengpulver als Brandschutzmittel benutzt? Wer weiß. Der wie eine Fackel lodernde Tower in Madrid hatte im oberen Bereich keinen Brandschutz! Er blieb aber stehen.


Auch wurden durch die Flugzeuge wahrscheinlich die Wasserleitungen zu den Brandschutzanlagen unterbrochen.

Ja und wieso? Weil das Kerosin die gezielte Zerstörung der Sicherheits- und Brandschutzüberwachungseinrichtung zerstört hat, etwa ausgerechnet das Security Command Center im 22. Stock wurde ausgeschaltet. Hier wird man auch wieder mal sagen. Ja das ist halt so. Und so hören die Zufälle und das Glück dass die Terroristen an diesem Tag hatten einfach nicht auf. Danke liebes Kerosin!

Tragende Elemente hätten so nicht mehr gekühlt werden können.

Also fällt das ganze wie ein Kartenhaus in sich zusammen, weil man kein Wasser hatte?
Feuerwehrmänner und Überlebende haben nicht von enormer Hitze geredet, nicht umsonst hätten sich dort Menschen am Einschlagsloch und über dem Einschlagsloch aufgehalten. Das Argument "weil wir kein Wasser hatten, stürzen gleich drei Gebäude einfach so in sich zusammen" kommt mir etwas komisch vor.


Da bei Temperaturen oberhalb von 500 Grad, Baustahl seine Festigkeit verliere, hätten, so Norbert Rehle vom Ingenieurbüro Sobek in Stuttgart, selbst beindicke Träger schlagartig versagt.

Wenn dem so sein soll, dann wären alle Brandschutztests die NIST bei Underwriter Laboratories manipuliert, in denen man die Bodendeckenelemente in einem Hochofen erhitzte, was nachher nicht zum Kollaps führte und NIST dazuzwang die Arbeiten anschließend anhand einer Computersimulation fortzuführen. Was viele nicht wissen ist, dass die Praxistests bei UL von 250 Grad Hitze in den Türmen ausgegangen ist. Herr Norbert Rehle hat Recht wenn er sagt, dass 500 Grad ausreichen um Träger zu schwächen. Nur wieso sind es dann die ersten drei Stahlkonstruktionen die durch ein Stahlfestigkeitsverlust einstürzen? Und auch noch nicht einmal wie eine Fackel lodern mussten. In mehreren Brandstutztests wird überprüft, wie Bürobrände sich auf Stahlträger auswirken und immer mit dem Ergebnis , dass trotz eines Stabilitätsverlustes die Stockwerke nicht einstürzen. Das hat einen Grund. Feuer sucht immer nach Energiequellen und bewegt sich fort, so dass an anderen Stellen des Stahlträgers die Festigkeit widerhergestellt wird. Das soll bei allen drei Gebäuden so nicht stattgefunden haben? Wie viele Streichhölzer die man verbrennen lässt, zeigen eine Flamme die nicht wandert und wo der Zündkopf NICHT abkühlt? Und die massiven Stahlkerne im Inneren der Gebäude waren gewiss nicht beindick, als handele es sich hier nur um Röhrchen.



Rainer Barthel, Technische Universität München
Rainer Barthel, Ordinarius am Lehrstuhl für Hochbaustatik und Tragwerksplanung der Technischen Universität München - Deutsche Normen sehen vor, dass der Brandschutz der Stahlkonstruktion durch aufgespritzten Putz mindestens 90 Minuten durchhalten muss. Genug Zeit, so Rainer Barthel, Ordinarius an der Technischen Universität München, um ein Gebäude zu evakuieren. Die "Tube" sei eigentlich ein sehr sicheres System, weil die Gesamtstabilität nicht von einzelnen Stützen abhängt. Selbst ein Bombenanschlag, der mehrere Streben wegreißen würde, könne dem Gebäude kaum etwas anhaben, weil die verbliebenen Stahlstützen die von oben druckende Last untereinander aufteilen würden.


Und hier ist wieder ein weiterer Beweis, dass die Türme nicht einfach hätten einstürzen können. Jetzt haben wir schon gleich zwei deutsche Statiker aus zwei unterschiedlichen Universitäten, die bestätigen, dass die Türme sehr stabile Funktionen hatten. Die 90 Minuten die hier angesprochen werden, sind sehr interessant. In einer Computersimulation von NIST ließ man die Türme auch 90 Minuten brennen.

Nur als Einwand kommt dann der Satz:

Die Flugzeuge hätten allerdings einen großen Teil der Struktur im Innern zerstört.

Er sagte vordem jedoch: Selbst ein Bombenanschlag, der mehrere Streben wegreißen würde, könne dem Gebäude kaum etwas anhaben, weil die verbliebenen Stahlstützen die von oben druckende Last untereinander aufteilen würden.
Laut NIST hat das Flugzeug 12 der 47 Stahlträger im Gebäudekern zerstört, das reicht nicht aus um den Einsturz zu erklären, was NIST sogar selber weiß.
Erst durch Computersimulationen stellte sich heraus, dass angeblich noch mehr Stahlträger beschädigt worden sind, als bisher angenommen, was man nicht all zu ernst nehmen sollte, denn NIST halbierte und verdoppelte die Werte um auf das gewünschte Ergebnis zu kommen, was sie übrigens auch selber zugaben! Noch bitterer ist, dass Computersimulationsdaten nie veröffentlich worden waren!
Man muss das also alles nur glauben, eine feste Quelle gibt es nicht. Der Beweisschutt wurde auch nach dem Einsturz direkt nach China verschifft und eingeschmolzen.
Aber das Gegenargument der Debunker: Der Einsturz ließ sich nur auf diese Statik zurückführen ist durch die Sicherheitshinweise in den Aussagen der beiden deutschen Statiker damit widerlegt. Aber stimmt: Das sind ja Verschwörungstheoretiker.

Büro Skilling, Helle, Christiansen und Robertson
Unterdessen erklärte ein Sprecher vom Architekturbüro Skilling, Helle, Christiansen und Robertson an, dass die Konstruktion so ausgelegt sei, dass sie dem Winddruck eines Hurrikans hätte standhalten können. Auch der den Aufprall einer voll beladenen, voll getankten Boeing 707, sei berücksichtigt gewesen. Die Konstruktion habe über enorme Sicherheitsreserven verfügt. So habe das Stahlskelett, das wie eine Röhre das Etageninnere umschloss, dem Angriff mit der entführten Boeing 767 zunächst standhalten können.


Also "zunächst" heißt, erstmal blieb das WTC durch den Einschlag der Flugzeuge stehen, denn es schwankte und kerrte wieder in die Grundposition zurück wozu sie auch gebaut worden sind und auch laut der Architekten konnte das WTC ein oder mehrere Flugzeuge standhalten. Dann steht fest, die Kerosinbrände musste dann der letzte Einsturzgrund sein, was ja von mir angezweifelt wurde.
The administrator has disabled public write access.
The following user(s) said Thank You: Red Dwarf
  • Page:
  • 1
Time to create page: 0.148 seconds