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TOPIC: Studie der Uni Essen: http://www.nach911.de

Studie der Uni Essen: http://www.nach911.de 19 Mar 2012 21:12 #2389

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Hallo zusammen,

das es im Forum von www.nach911.de zu einigen Zensuraktionen gekommen ist, möchte ich hier die Plattform bieten die ungehörten Stimmen aus dem Forum zu sammeln. Es geht hier nicht um eine Hetzkampagne, sondern um die Dokumentation der interessierten Teilnehmer aus dem oben näher bezeichneten Forum. Da die Moderatoren diese Stimmen nicht hören wollen, dürft Ihr hier über die Generation 9/11 diskutieren, sowie ungefiltert eure Meinung Kund tun.

Danke für euer Interesse an der Diskussion...
Ein ernüchternder Gedanke, daß man zur Strafverfolgung eines Ladendiebs bessere Beweise braucht als dazu, einen Weltkrieg anzufangen. Anthony Scrivener
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Aw: Studie der Uni Essen: http://www.nach911.de 19 Mar 2012 21:14 #2390

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Mein eigener Beitrag:
Die Bewältigung der Traumata hat einige Zeit gedauert, aber mittlerweile setzen sich glücklicherweise auch die Universitäten mit dem Thema 9/11 auseinander. Den Anfang haben die Gesellschaftspolitischen Fachrichtungen gemacht, und es wird wohl nicht lange dauern, bis auch die Architektur und die Rechtswissenschaften dieses Thema aufarbeiten werden.
Dabei wird in den Hörsälen das Thema unterschiedlich offen aufgefasst. Als ein positives Beispiel ist hier sicherlich die Universität Bielefeld zu nennen. Dort diplomierte Renè König mit einer Arbeit zur "Eine Bewegung für die Wahrheit? : gesellschaftliche Wirklichkeitskonstruktion in Wikipedia am Beispiel alternativer Deutungen des 11. September 2001"
Auch die Universität Duisburg ist in der jüngsten Vergangenheit mit dem Thema 9/11 auf Tuchfühlung gegangen.
Hier hatte man allerdings keinerlei Verständnis für das Thema der Ausarbeitung. Der Vortrag "Musik des Widerstands" wurde von den Dozeten unterbrochen und die Studenten hatten keine Möglichkeit Ihre Ausarbeitung abzuschließen.

Das bedeutet wohl, dass ein offener Umgang mit dem Thema an deutschen Universitäten von der Offenheit der jeweiligen Dozenten abhängt.

Es ist meiner Meinung nach die Aufgabe der Wissenschaft, endlich einen Dialog zu entfachen und der Generation 9/11 zu zeigen, dass sie zur Gesellschaft gehört. Das verstehen der Ängste und Sorgen dieser, durch die Entfachung des Terrors, verstörten Generation, wird automatisch zu einem gestärkten sozialen Gefüge führen.
Ursprüngliche Position bei www.nach911.de: www.nach911.de/viewtopic.php?f=4&t=13&start=10#p135
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Aw: Studie der Uni Essen: http://www.nach911.de 19 Mar 2012 21:18 #2391

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Sitting Bull schrieb:
@Annabelle78: Mir ging es ja genauso, keiner hat anschließend drüber geredet. Ich bin übrigens auch vom Bau, allerdings keine Architektur, sondern im Hoch- und Tiefbau kfm. Angestellter. Erst 2003 im Sommer habe ich mich mit ein Freunden unterhalten, die haben mich dann gleich für verrückt erklärt. Und später dann auch beim Mittagstisch in der Firma, wo lauter Ingenieure und Statiker anwesend waren. Die kannten nicht mal 'nen Bruchteil der offiziellen Erklärung, hielten diese aber auf jeden Fall für richtig.
Wegen dem Nicht-Reden: Ich glaube das ist typisch für Traumata, auch wenn es bei mir weniger ausgeprägt war, weil ich diesen "Live-Effekt" mit dem visualisierten Massenmord zur weltbesten Sendezeit nicht so mitgemacht habe.
Wo du den Peter Klöppel erwähnst: RTL hat erst vor wenigen Tagen über dessen Live-Schalte auf ihrer Seite berichtet und ein paar Minuten dieser zum Anschauen bereitgestellt: www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/11-septe...51ca-22-1057700.html
Vielleicht hilft es anderen bei der Trauma-Bewältigung, wenn man sich das mal wieder anschaut- denn Verdrängung alleine ist keine gute Basis für seelische Heilung. Heute, mit der Distanz, ist der Schockeffekt weg, und ich spüre eher Wut in mir, vor allem wegen der Opfer und ihrer Angehörigen, denen bis heute eine 100% Aufklärung versagt blieb, worüber die Medien auch nicht berichteten.
Ursprüngliche Position des Posts bei nach911.de: www.nach911.de/viewtopic.php?f=4&t=13#p134
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Aw: Studie der Uni Essen: http://www.nach911.de 19 Mar 2012 21:43 #2392

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Green Giant schrieb:

Re: nach 9/11...wie ging es weiter?

Beitragvon Green Giant » Mo 19. Mär 2012, 17:23
Zum Zeitpunkt der Anschläge war ich gerade 2 Monate bei meiner neuen Firma beschäftigt und hatte dort anfangs nur Zugriff auf IT-relevante Webseiten. Im Nachhinein hat sich dies als Segen erwiesen.

Am 12.09.01 gab es in der Firma eine angeordnete Schweigeminute, an der ich angesichts der traumatischen Bilder gerne teilnahm. Als dann jedoch für das amerikanische Rote Kreuz Geld gesammelt wurde, habe ich mich aus einem unbestimmten Gefühl der Entrüstung heraus bereits ausgeklinkt... schließlich galten die USA damals noch als reichstes Land der Erde.

Am 13.09.01 las ich morgens auf der IT-affinen Webseite www.heise.de in deren Grimme-Preis gekrönten Unterbereich "Telepolis" den ersten Teil einer sachlichen Analyse der Anschläge, die in den folgenden Monaten stetig fortgeführt wurde und stets zum Mitdenken und Selbstrecherchieren ermutigten, was ich dann auch eifrig tat. Dies hat zum einen meine Handhabung des Internets und in der Folge meinen Umgang mit Nachrichten und speziell unseren Massenmedien als Verbreiter derselben grundlegend geändert.

Ich denke, daß ich heute die Welt und die Akteure in ihr wesentlich kristischer sehe und keinesfalls mehr irgendwelchen Nachrichten per se Glauben schenke. Das Internet hat als Medium und Werkzeug das gesellschaftliche Bewusstsein ganz erheblich geändert, und dies ist für mein persönliches Umfeld und mich eine ganz direkte Folge der Ereignisse vom 11.09.01 und vor allem des unkritischen Umgangs unserer Massenmedien damit.
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Last Edit: 19 Mar 2012 21:50 by Bombjack.
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Aw: Studie der Uni Essen: http://www.nach911.de 19 Mar 2012 21:50 #2393

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Aw: Studie der Uni Essen: http://www.nach911.de 20 Mar 2012 09:32 #2394

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Hallo

Ich habe auf deine Mail hin, dir meinen Kommentar geschickt der im neuen 9/11 Forum einfach gelöscht wurde.

Wenn ein Tread eröffnet wird mit der Frage, "Wie habt Ihr den 11. September erlebt?" dann muss man damit rechnen dass die Menschen auch ihre ersten und späteren Gedanken zur Sprache bringen,oder wollen diese Betreiber nur dass man schreibt,...ich war gerade am Klo?,das kann ja wohl nicht Sinn und Zweck eines Forums über 9/11 sein.

Dieses Verbrechen haben andere begangen als die offiziellen Täter und das gehört aufgeklärt,da sind dann so Zensuraktionen in denen jeder Kommentar gelöscht wird der nicht Mainstreamgerecht ist,nicht gerade hifreich.

Man kann und muss davon ausgehen dass die Amerikanische Regierung an diesem Verbrechen beteiligt war und das muss man aussprechen dürfen und wenn nicht,dann ist das übelste Zensur..

Raffael

Mein Kommentar im Forum,....
Mein einschneidenstes Erlebnis nach dem 9/11 Anschlag war,,,
dass Francesco Cossiga ehemaliger Staatspräsident Italiens und Senator auf Lebenszeit in einem Interview mit der Mailänder Zeitung "Corriere della Sera gesagt hat, dass jeder Geheimdienst dieser Welt weiß, dass die USA diese Anschläge mit Unterstützung von CIA und MOSSAD selbst gemacht haben, um Interventionskriege in Afghanistan und im Irak beginnen zu können.

Damit hat er mir eigentlich das bestätigt, was ich im Augenblick der Zusammenbrüche der drei Hochhäuser, es waren nämlich drei an diesem Tag, gedacht habe, denn diese Zusammenbrüche waren Sprengungen und sicher keine Folgeerscheinungen von Flugzeugeinschlägen.

Ich hoffe dass eines Tages die wahren Verursacher dieses abartigen Verbrechens zur Strecke gebracht werden.
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Moderators: Sitting-Bull, Red Dwarf
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